Das Schweigen des Zweiten Deutschen Fernsehens


Debatte über Köln-Berichterstattung: Wir müssen mal reden


Hier gibt es einen interessanten Artikel darüber:

Langsam, verlogen, tendenziös? Nicht nur die Polizei, auch die Medien stehen nach den Übergriffen von Köln in der Kritik. Die Wogen der Erregung überschlagen sich - ein Kommunikationsproblem, das weit über die Silvesternacht hinausweist.

http://www.spiegel.de/kultur/gesell...versagen-wir-muessen-mal-reden-a-1071207.html

Fazit: Manche Medien wollen nicht (nur) informieren, sondern den Leser vor allem in ihrem Sinne (gut-menschlich) erziehen.

Drum will man ihm nicht die ganze Wahrheit zumuten.

Das ist dann "Nanny-Journalismus" - wie es zu Recht genannt wird.
 
Werbung:
Das Schweigen des Zweiten Deutschen Fernsehens

Nun ist es also offiziell:



Ich meine, mit einer lahmen Entschuldigung ist es da nicht getan.

Hier sollte es personelle Konsequenzen geben.

Bisher habe ich es immer als Verschwörungstheorie abgetan, wenn behauptet wurde, Nachrichten dieser Art würden bewusst "von oben" zurückgehalten.

Nun muss ich mir selber den Vorwurf machen, naiv gewesen zu sein.

Dem ZDF aber muss man Vorwürfe anderer Art machen.



zdf berichtet täglich darüber.... du musst den einschalt-knopf drücken..

shimon
 
Debatte über Köln-Berichterstattung: Wir müssen mal reden


Hier gibt es einen interessanten Artikel darüber:



http://www.spiegel.de/kultur/gesell...versagen-wir-muessen-mal-reden-a-1071207.html

Fazit: Manche Medien wollen nicht (nur) informieren, sondern den Leser vor allem in ihrem Sinne (gut-menschlich) erziehen.

Drum will man ihm nicht die ganze Wahrheit zumuten.

Das ist dann "Nanny-Journalismus" - wie es zu Recht genannt wird.

Danke für den Link vom Spiegel. Herr Fleischhauers Kolumne ist ja ganz nett. Am besten auf den Punkt bringen es aber die Leserbriefe, wenn man weiter nach unten scrollt.

Lg
Urajup
 
Was das ZDF ja selber zugegeben hat - und wofür es sich entschuldigt hat.
Das ist nicht zu entschuldigen. Ein Journalist hat zu berichten, die Wahrheit und nichts als die Wahrheit, ohne Rücksicht auf politische Befindlichkeiten! Es gab mal Zeiten, da bissen sich Journalisten in Skandale fest und gruben die häßlichen Fakten raus an das Licht der Öffentlichkeit. Die Zeiten scheinen vorbei zu sein... :(

LG
Grauer Wolf
 
Herr Fleischhauers Kolumne ist ja ganz nett. Am besten auf den Punkt bringen es aber die Leserbriefe, wenn man weiter nach unten scrollt.

Ich zitiere mal aus den Leserbriefen:

Vielen Dank für diesen auch selbstkritischen Artikel


viele Journalisten sollten in sich gehen, ob dieses Links-Rechts Dogma noch sinnvoll ist. Wenn Menschen von vornherein in Ecken gestellt werden und als undemokratisch oder Nazis verurteilt werden, soll sich niemand wundern, wenn ....

http://www.spiegel.de/kultur/gesell...versagen-wir-muessen-mal-reden-a-1071207.html

Hier wird auch die so sehr verbreitete Nazi-Keule angesprochen, mit der Linksextreme immer gern alle Leute mundtot machen wollen, wenn die nicht haargenau der gleichen Meinung sind wie sie.

Diese Nazikeule ist meist eine geschmacklose Verharmlosung des realen Nationalsozialismus - wenn dieser Vorwurf nun als billige Münze bei allen möglichen unpassenden Gelegenheiten gebraucht wird.
 
Hier wird auch die so sehr verbreitete Nazi-Keule angesprochen, mit der Linksextreme immer gern alle Leute mundtot machen wollen, wenn die nicht haargenau der gleichen Meinung sind wie sie.

Dass wirklich interessante dabei ist, dass dies eben nicht rechten Dumpfbacken auffiel, sondern Spiegel-Lesern, die eher links eingestellt sind. Wenn die ebenfalls mitbekommen, dass wir durch eine einseitige Medienberichterstattung eingelullt und un-demokratisch auf eine Linie eingeschworen werden sollen und warnende Stimmen nicht zugelassen und sofort in die rechte Ecke gestellt werden, dann kann man das schon ernst nehmen.

Was z.Zt. in den Medien abläuft, ist brandgefährlich und das Gegenteil einer Demokratie, die sich gerade durch kritische Stimmen immer wieder in die richtige Lage bringen kann. Das ist ja gerade die Stärke einer Demokratie. Werden kritische Stimmen - wie in der Flüchtlingsdebatte - jedoch mundtot gemacht, steuern wir auf eine Diktatur zu.

Mein persönliches Highlight: Unsere stramm linkspopulistische Presse verdammt gerade die Polen in Bausch und Bogen, weil ihre Presse nicht mehr so schalten und walten darf, wie sie will. Das sie selber allen Andersdenkenden in unserem Lande ebenfalls einen Maulkorb verpasst, darauf kommen sie hingegen nicht...........

Lg
Urajup
 
Werbung:

Umstrittene Äußerungen zu WDR-Berichterstattung: "Totalen Quatsch verzapft"


"Wir sind angewiesen, ein bisschen pro Regierung zu berichten": Mit diesem Zitat irritierte eine WDR-Mitarbeiterin in einer Talkshow. Der Sender dementierte empört, der Journalistin selbst sind ihre Äußerungen inzwischen "ungeheuer peinlich


http://www.spiegel.de/kultur/tv/koe...ereut-pro-regierung-aeusserung-a-1072581.html


"Wir sind ein öffentlich-rechtlicher Sender, das bedeutet, dass wir auf eine eher positive Art probieren, das Problem zu behandeln", sagte Zimmermann zur Berichterstattung des WDR - und legte nahe, dass die Inhalte des Senders auf Wünsche aus der Politik abgestimmt seien. Am Anfang sei die Berichterstattung, passend zu Merkels Willkommenskultur, sehr positiv gewesen. "Jetzt ist das gekippt, deshalb gibt es mehr kritische Stimmen zu hören, sowohl aus den öffentlich-rechtlichen Sendern, als auch aus der Politik."

Frage: Was ist dieser Frau nun peinlich?

1. dass sie eine Unwahrheit gesagt hat?

oder:

2. dass sie aus Versehen eine Wahrheit ausgeplaudert hat?

Ich vermute das Zweite.
 
Zurück
Oben