Das Schönste...

Wie ein Muskel wächst, wenn man ihn regelmässig fordert und beansprucht, so wächst der Mensch, wenn er Schwierigkeiten zu überwinden hat. Kinder, welche zu wohlbehütet aufgewachsen sind, versagen oft im harten Lebenskampf und in der Berufswelt.
Aber so wie ein Muskel reissen kann, kann auch die Psyche "reissen". Die Schwierigkeit ist fordern, nicht überfordern....wer bekommt das immer hin? Liebe Grüße
Lumen
 
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Das schönste, was eine Fee einem Kind in die Wiege legen kann, sind Schwierigkeiten, die es überwinden muß.

Das hat Alfred Adler gesagt.

Warum ist das so? Was sind Eure Erfahrungen?

Ich persönlich finde, das schönste, was eine Fee einem Kind in die Wiege legen kann, sind liebevolle Eltern.

Vor ein paar Tagen war in der Zeitung ein Artikel über einen kleinen Bub, erst ein paar Monate alt und schon überall Knochenbrüche. Was soll denn daran schön sein, eine Fee, die sowas macht, sollte gefeuert werden.
 
Ich persönlich finde, das schönste, was eine Fee einem Kind in die Wiege legen kann, sind liebevolle Eltern.

Vor ein paar Tagen war in der Zeitung ein Artikel über einen kleinen Bub, erst ein paar Monate alt und schon überall Knochenbrüche. Was soll denn daran schön sein, eine Fee, die sowas macht, sollte gefeuert werden.
Es gibt schreckliche Umständen. Es sind leider keine Einzelfälle. Es ist ein Unterschied ob man angemessene Hindernisse begegnet an denen man wachsen kann oder ob man hilflos vor einen unüberwindbaren Berg steht. Man kann für sich nur hoffen dass die Hindernisse die einen begegnen aus eigene Kraft zu bewältigen sind.
Der Mensch soll Augen und Herz für seine Mitmenschen offen halten, um dort zu helfen, eingreifen und unterstützen wo das notwendig ist, da aus eigener Kraft nicht machbar. Ein soziales Verhalten an Tag legen.
lg
 
Das schönste, was eine Fee einem Kind in die Wiege legen kann, sind Schwierigkeiten, die es überwinden muß.

Das hat Alfred Adler gesagt.

Warum ist das so? Was sind Eure Erfahrungen?
Finde ich nicht. Ich denke, diese Fee war garstig.
Das Schönste, was sie geben kann, wäre Gesundheit, Freude und Glück.
Adler geht leider davon aus, dass der >Mensch ausschliesslich durch Schmerz lernt, aber das stimmt nicht. Er hat die Fähigkeit, ebenso durch positive Verstärkung zu lernen.

WENN denn die Schwierigkeiten da sind, macht es Sinn, stark zu sein um sie überwinden zu können... aber die Stärke erwächst nicht aus dem MÜSSEN, sondern aus der Erkenntnis, aus Erfahrung, manchmal auch aus Hilfe und Unterstützung.
 
Es gibt schreckliche Umständen. Es sind leider keine Einzelfälle. Es ist ein Unterschied ob man angemessene Hindernisse begegnet an denen man wachsen kann oder ob man hilflos vor einen unüberwindbaren Berg steht. Man kann für sich nur hoffen dass die Hindernisse die einen begegnen aus eigene Kraft zu bewältigen sind.
Der Mensch soll Augen und Herz für seine Mitmenschen offen halten, um dort zu helfen, eingreifen und unterstützen wo das notwendig ist, da aus eigener Kraft nicht machbar. Ein soziales Verhalten an Tag legen.
lg

Ja, ich kann dir nur zustimmen! Ich kann aber aus eigener Erfahrung sagen, was einem nicht umbringt, macht einem nur stärker. Ich hatte alles andere als eine schöne Kindheit und musste mit einigen Schicksalsschlägen fertig werden. Das ist und war Teil meines Lebensplans.
 
Wir bekommen ja vor allem auch die Anlagen mit auf den Weg, wie wir auf Schwierigkeiten reagieren. Es soll Menschen geben, die lustvoll darauf reagieren, andere zerbrechen daran.

Obwohl ich wirklich kein leichtes Leben hatte, habe ich mir meinen Humor behalten und bin "hart" geworden! Dabei hat mir mein starker Glaube an eine höhere Macht stets geholfen...
 
Wie ein Muskel wächst, wenn man ihn regelmässig fordert und beansprucht, so wächst der Mensch, wenn er Schwierigkeiten zu überwinden hat. Kinder, welche zu wohlbehütet aufgewachsen sind, versagen oft im harten Lebenskampf und in der Berufswelt.

Also da bin ich anderer Meinung lieber Hyleg. Ich bin auch sehr oder vielleicht zu behütet aufgewachsen und habe schon viele Schwierigkeiten alleine gemeistert....ich glaube, das kann man so einfach nicht sagen.
 
Ja, ich kann dir nur zustimmen! Ich kann aber aus eigener Erfahrung sagen, was einem nicht umbringt, macht einem nur stärker. Ich hatte alles andere als eine schöne Kindheit und musste mit einigen Schicksalsschlägen fertig werden. Das ist und war Teil meines Lebensplans.
Lieber Hyleg, es freut mich immer wieder, und es stimmt mich hoffnungsvoll, wenn ich von Menschen erfahre (wie dein Weg, Hyleg), denen von klein auf widrige Umstände begegneten, sie jedoch an diesen Widrigkeiten, nicht zu Grunde gingen.
Ich kenne mehrere solche Schicksale. Ich könnte viel darüber schreiben, vom puren Armut, absoluter Vernachlässigung, täglichen Schlägen und Herabwürdigungen. Was mich so sehr fasziniert und inspiriert ist, dass unerwartet viele, beispielhafte, immer hilfsbereite Freunde waren, und eine überdurchschnittliche schulische Leistung erbrachten. Trotz dieser Umständen. Die haben ihre Lebensziele erreicht. Nachdem sie mit der Zeit, ihre Vergangenheit hinter sich gelassen haben, sind sie zu lebensfröhen und gelassenen Menschen geworden. Die sind ihrer Kerker los geworden, haben sich ihre Träume und Ziele erfüllt und sind innerlich gesund geblieben. Nicht jedem gelingt es, auf diese Weise sein Leben zu meistern, doch es gibt sie viele, sie reden nur nicht darüber.
Es musst etwas im Menschen drinnen sein, was sie zu solch einem wundersamen Lebensweg befähigt. Das fällt mir ein, wenn ich deinen Beitrag lese.
lg
 
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Wir bekommen ja vor allem auch die Anlagen mit auf den Weg, wie wir auf Schwierigkeiten reagieren. Es soll Menschen geben, die lustvoll darauf reagieren, andere zerbrechen daran.

es liegt aber auch viel daran, wie den Kindern beigebracht wird mit Problemen umzugehen, vieles kann erlernt werden.
wie zb ein Kind auch mal allein gehen lassen zur Schule und nicht bis zum 12 Jahr noch hinfahren damit ihnen ja nichts geschieht.
Denn viele erfahren durch Taten und wachsen daran.
Ich denke das ist auch mit über behütet gemeint, den Kindern ihre kindlichen Erfahrungen abnehmen bzw verwehren und sie so schützen zu wollen.
 
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