Das schöne Jahr 2007 oder Nicht

TIGERMAUS schrieb:
Danke Katarina:)

Ist für mich eine Selbstverständlichkeit:)
Katarina die Reine? Rein im Herzen.?
Reinigt sich im Jahre 2007 die Welt, Erde, Planet und wie wirkt es sich auf die Menschen aus.?

LG Tigermaus
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Ja, rein im Herzen! Aber offenbar noch mit einigen zu erleuchtenden dunklen Flecken, sonst hätte ich nicht diese ganzen Katastrophen zur Zeit.
Ich weiß nicht, ob sich im Jahre 2007 die Erde reinigt, ob man das so allgemein sagen kann. Ich hatte mal einen thread zu diesem Thema begonnen, aber da kam kaum Resonanz. Insofern ist es wohl kein globaler Prozess, oder doch? Man muß ja immer ein wenig darauf achten, dass meine seine eigenen Erfahrungen nicht verallgemeinert. Würde ich das nämlich tun, dann würde ich sagen, 2007 steht für uns alle der große Knall, der absolute Supergau an. Und hinzufügen würde ich "Freut Euch und habt keine Angst. Es wird ein wilder atemberaubender Ritt und danach tut sich eine ganz neue Welt auf". Aber wahrscheinlicher ist wohl, dass das meine persönlichen Erfahrungen und Empfindungen sind.

Liebe Grüße

Katarina :)
 
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Katarina schrieb:
Ja, rein im Herzen! Aber offenbar noch mit einigen zu erleuchtenden dunklen Flecken, sonst hätte ich nicht diese ganzen Katastrophen zur Zeit.
Ich weiß nicht, ob sich im Jahre 2007 die Erde reinigt, ob man das so allgemein sagen kann. Ich hatte mal einen thread zu diesem Thema begonnen, aber da kam kaum Resonanz. Insofern ist es wohl kein globaler Prozess, oder doch? Man muß ja immer ein wenig darauf achten, dass meine seine eigenen Erfahrungen nicht verallgemeinert. Würde ich das nämlich tun, dann würde ich sagen, 2007 steht für uns alle der große Knall, der absolute Supergau an. Und hinzufügen würde ich "Freut Euch und habt keine Angst. Es wird ein wilder atemberaubender Ritt und danach tut sich eine ganz neue Welt auf". Aber wahrscheinlicher ist wohl, dass das meine persönlichen Erfahrungen und Empfindungen sind.

Liebe Grüße

Katarina :)
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Weisst du Katarina ich denke schon das sich etwas tut auf unserem Planeten, eine Veränderung findet statt, und mir ist auch nicht ganz wohl bei diesem Gedanken.
Vielleicht liegt es bei manchen Menschen mit einer ausgeprägten Wahrnehmung irgendwo in der Aufnahme was sie jeden Tag erblicken.
Aber viele Menschen stecken voller Probleme das sie keine Zeit haben sich um unseren Planeten zu kümmern.
Auf der einen Seite kann ich sie verstehen denn oft sind sie hoffnungslos, und hoffnungslosigkeit bedeutet oft ein aufgeben, auch unseren Planeten.

LG Tigermaus:)
 
das jahr 2006 war furchtbar für mich, ich bin da an einem punkt angelangt, wo ich gemerkt habe, ich lebe nicht, ich funktioniere nur und dass nur ich allein daran was ändern kann. na ja und daran arbeite ich, mache seit einem jahr eine therapie.
2007 hat ja erst angefangen, doch denke ich mal, dass es schön werden wird, nach der dunkelheit kommt das licht, das ist zwar noch nicht da, aber so dunkelschwarz ist's auch nicht mehr.

lg
angle of hope
 
Angle of hope schrieb:
das jahr 2006 war furchtbar für mich, ich bin da an einem punkt angelangt, wo ich gemerkt habe, ich lebe nicht, ich funktioniere nur und dass nur ich allein daran was ändern kann. na ja und daran arbeite ich, mache seit einem jahr eine therapie.
2007 hat ja erst angefangen, doch denke ich mal, dass es schön werden wird, nach der dunkelheit kommt das licht, das ist zwar noch nicht da, aber so dunkelschwarz ist's auch nicht mehr.

lg
angle of hope
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Hallo:)

Es ist auffallend das sich immer mehr Menschen einer Therapie über längere unterziehen.
Ich denke das die Menschen im Vergleich zu früher mit anderen Problemen zu kämpfen haben, die sie alleine nicht lösen können. Vieles ensteht durch Job, Famillie, Stress allgemein im Alltag, sich zu fühlen wie der Hamster im Rad.
Frage mich sind die Menschen weicher geworden o. sensibler im Gegensatz zu früher.?
Liegt es an der Generation?



LG Tigermaus:)
 
TIGERMAUS schrieb:
Hallo:)

Es ist auffallend das sich immer mehr Menschen einer Therapie über längere unterziehen.
Ich denke das die Menschen im Vergleich zu früher mit anderen Problemen zu kämpfen haben, die sie alleine nicht lösen können. Vieles ensteht durch Job, Famillie, Stress allgemein im Alltag, sich zu fühlen wie der Hamster im Rad.
Frage mich sind die Menschen weicher geworden o. sensibler im Gegensatz zu früher.?
Liegt es an der Generation?



LG Tigermaus:)
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Das glaube ich nicht. Die Menschen früher haben weniger über sich nachgedacht, hatten andere Probleme, mussten noch nicht perfekt sein und sich repräsentieren.
Wenn im heutigen TV-Film eine Karrierefrau/Mann gezeigt wird muss sie/er immer gerade eine Präsentation vorbereiten.;) Das sagt doch schon alles über unsere Gesellschaft aus. Ebenso die Werbung, eine Reklameagentur nach der anderen....darstellen ist gefragt.<und möglichst perfekt-ohne Fehler.

Früher gab es in den sogenannten 'besseren' Kreisen auch Menschen mit psychischen Problemen. Oft waren es Künstler oder Adlige.
 
TIGERMAUS schrieb:
...
Frage mich sind die Menschen weicher geworden o. sensibler im Gegensatz zu früher.?
Liegt es an der Generation?
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Ich denke, die Lebensumstände sind härter und komplizierter geworden.
Überlebenskampf findet statt, auch wenn uns die Werbung die heile Welt vorspiegelt, wenn wir bestimmte Produkte benutzen. Das ist der krasse Widerspruch von Anspruch und Wirklichkeit. Toyota-Zeitalter - "Nichts ist unmööööglich!" - contra zunehmende Perspektivlosigkeit sowohl am Arbeitsmarkt als auch hinsichtlich der Klima- und Umweltkatastrophen und die Aussicht auf deren noch stärkere Zunahme.
Es ist schon eine Art Krieg.
Dieser Meinung war übrigens auch die Psychologin, bei der ich Rat suchte.

Die Toten liegen nicht unbedingt als Leichen am Straßenrand.
Aber unsere Gesellschaft erzeugt permanent Tote.
Zukunftslosigkeit, Depression und Tod stehen in unmittelbarem Zusammenhang. Und die Betroffenen werden immer jünger. Auch ein seelisches Wrack ist in meinen Augen ein Nichtlebender.

Früher war das Leben auch nicht einfach, aber es gab nicht so viele Unbekannte in der Berechnung der Gegenwart und Zukunft. Überschaubarkeit lässt eher Hoffnung und Antrieb bestehen bleiben.

Was kann man tun?
Sein Bestes geben und sehen, wie das sinkende Schiff zu retten ist - ganz im Sinne unserer Kinder.

LG, Romaschka
 
Romaschka schrieb:
Ich denke, die Lebensumstände sind härter und komplizierter geworden.
Überlebenskampf findet statt, auch wenn uns die Werbung die heile Welt vorspiegelt, wenn wir bestimmte Produkte benutzen. Das ist der krasse Widerspruch von Anspruch und Wirklichkeit. Toyota-Zeitalter - "Nichts ist unmööööglich!" - contra zunehmende Perspektivlosigkeit sowohl am Arbeitsmarkt als auch hinsichtlich der Klima- und Umweltkatastrophen und die Aussicht auf deren noch stärkere Zunahme.
Es ist schon eine Art Krieg.
Dieser Meinung war übrigens auch die Psychologin, bei der ich Rat suchte.

Die Toten liegen nicht unbedingt als Leichen am Straßenrand.
Aber unsere Gesellschaft erzeugt permanent Tote.
Zukunftslosigkeit, Depression und Tod stehen in unmittelbarem Zusammenhang. Und die Betroffenen werden immer jünger. Auch ein seelisches Wrack ist in meinen Augen ein Nichtlebender.

Früher war das Leben auch nicht einfach, aber es gab nicht so viele Unbekannte in der Berechnung der Gegenwart und Zukunft. Überschaubarkeit lässt eher Hoffnung und Antrieb bestehen bleiben.

Was kann man tun?
Sein Bestes geben und sehen, wie das sinkende Schiff zu retten ist - ganz im Sinne unserer Kinder.

LG, Romaschka
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Ich denke der Mensch kämpft um seine Lebensqualität denn oft lebt er nach einem gewissen Konzept, und möchte dieses nicht aus den Augen verlieren. Es gibt auch gewiss viele Menschen die sich nicht beeinflussen lassen von der materiellen Werbung, denn ihr gesunder Verstand sagt ihnen das es im Endefekt darum geht jeden Monat und das Jahr, von den Finanzen her zu überleben wenn sie auf ihre Bilanzen schauen.
Den Wohlstand muss man in der heutigen Zeit von vielen Seiten sehen oder auch eingrenzen, es kommt eben immer auf den Betrachter darauf an, was er darunter versteht.
Auch die Anforderungen in den heutigen Jobs haben einen Punkt erreicht der oft Einsatz verlangt, der vor noch nicht sehr langer Zeit, auf zwei Menschen aufgeteilt wurde sprich Personalabbau und heute muss es einer bewältigen, das heisst mit Stress konfrontiert zu sein, schafft er es nicht kein Problem es stehen genügend andere vor der Tür und die Arbeitgeber haben dieses Wissen. Überstunden sind keine Seltenheit, oft besteht der Alltag aus zwei Jobs, Famillie und das private steht total im Hintergrund aus Zeitmangel.
Eine Überlastung ist vorprogrammiert der Mensch ist ausgelaugt und der nächste Schritt wäre die erwähnte Theraphie, ausgelöst von Dissonanz u. Deprivation.
Mich erinnert es an den Hamster. Sinn oder keinen.

LG Tigermaus
 
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