das schlechte Gewissen??

Hallo Wolky,

Was ist das schlechte Gewissen?

ein Gefühl, das uns sagt, wir haben etwas falsch gemacht. Doch in Wahrheit gibt es kein "Richtig oder Falsch", es ist nur ein Gefühl, was aber auch seine Berechtigung und vor allem Ursache hat.

Warum hat man oft ein schlechtes Gewissen, obwohl es die richtige Entscheidung ist?

Weil wir aus mehr bestehen, als nur einem Ego, unserer Persönlichkeit. Seelenteile sind hier und jetzt in uns existent - bewußt oder unbewußt - und mag der Weg für uns auch richtig erscheinen, so kann es sein, daß ein Seelenteil in uns anderer Meinung ist und der "meldet" sich dann.

Dann gilt es zu erkennen, was dieser Seelenteil ist und warum er so "denkt".

Liebe Grüße
Gabi
 
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Hi,

es beschäftigt mich seit Tagen, woher kommt das "schlechte Gewissen"?
Was ist das schlechte Gewissen? Warum hat man oft ein schlechtes Gewissen, obwohl es die richtige Entscheidung ist?
wolky

Das schlechte Gewissen wurde durch die gesellschaftlichen Normen anerzogen. Wenn im Gesetzbuch drinnen steht, das töten strafbar ist bekommt man ein schlechtes Gewissen wenn man jemanden getötet hat, weil man Angst vor Bestrafung hat.
 
ein Gefühl, das uns sagt, wir haben etwas falsch gemacht. Doch in Wahrheit gibt es kein "Richtig oder Falsch", es ist nur ein Gefühl, was aber auch seine Berechtigung und vor allem Ursache hat.

Gefühl=Bauch=Innere Stimme = schlechtes Gewissen?

Dein Satz verwirrt mich etwas...


Dann gilt es zu erkennen, was dieser Seelenteil ist und warum er so "denkt".

Da ich davon ausgehe mehrere Seelenanteile zu haben, würde das ja einen ständigen Konflikt bedeuten, weil sicher diese Teile nicht immer einer Meinung sind. Und vorallem auch wenn ich erkennen wann warum der Teil "anderer" Meinung" ist, ist dies dann nur eine Erkenntnis.
lg wolky
 
also ich glaube ,das schlechte gewissen entsteht immer durch unser ego
das ego entsteht natürlich durch unser denken
unsere gedanken versperren uns den weg zum bewußt-sein
unser denken stellt sich vor ,wie ich wohl auf andere wirke
habe ich alles richtig gemacht
prima na dann kann das ego weiter wachsen ein ganz gefährlcher kreislauf aus gedanken erbaut völlig subjektiv
wenn wir unser ego mehr vergessen,ich bin auch noch auf dem weg , und es wenigstens schon bemerken das ,das ego sich wieder einmischt ,dann transformieren wir schon und das schlechte gewissen wird kleiner
das einige ein schlechtes gewissen haben ,ist meine ich gewollt , denn dadurch versuchen einige clevere macht zu gewinnen, sie nutzen die unsicherheit
von guten menschen scharmlos aus.
 
Quelle:WIKI
Das Ich (EGO) in der Psychoanalyse Freuds

Sigmund Freud war der erste, der sich mit dem Ich psychologisch ausführlich befasste. Seiner Meinung nach ist die menschliche Psyche in drei Teile geteilt (Drei-Instanzen-Modell):

* Das Es, der vegetative Teil der Psyche, der meist im Unbewussten verbleibt und die grundlegenden Instinkte und Triebe des Menschen umfasst.

* Das Über-Ich, das die Funktion des Gewissens einnimmt und das Ich leitet Ideal-Ich. Es wird von Freud als das Überbleibsel der elterlichen Autorität in der Kindheit angesehen.

* Das Ich, mit dem Freud das bewusst Erfahrene bezeichnet. Dieses Ich wird sowohl vom Über-Ich als auch vom Es beeinflusst und vermittelt zwischen diesen beiden Instanzen.



Das Über-Ich kann im Freud'schen Drei-Instanzen-Modell vereinfacht als die moralische Instanz oder auch das Gewissen angesehen werden und stellt den Gegenspieler für die elementaren Lusttriebe des ES dar. Es wird in der frühen Kindheit (bis zum 6. Lebensjahr) gebildet und enthält die (moralischen) Normen und verinnerlichten Wertvorstellungen der kulturellen Umgebung, in der das Individuum aufwächst (insbesondere die der Eltern). Das Über-Ich entsteht durch Angleichen der eigenen Person an andere, mit denen sich dieser Mensch identifiziert. Dieser Prozess wird fachsprachlich als Introjektion bezeichnet.

Wenn ein Mensch zu denken beginnt, geschieht dies bereits unter dem Einfluss des Über-Ichs, und der darin enthaltenen grundsätzlichen Wertvorstellungen. Da er diese als seine ureigenen empfindet und er seine persönliche Identität aus ihnen bezieht, kann er sich durch rationales Denken nur sehr bedingt von ihnen distanzieren oder emanzipieren.

Das Über-Ich fungiert in der menschlichen Psyche nach Freud als eine Kontrollinstanz, deren Ziel es ist, durch Selbstbeobachtung das eigene Verhalten in Übereinstimmung mit dem Idealbild zu bringen. Bei durch die Erfüllung der Lustbedürfnisse des ES bedingten Abweichungen von diesem Ideal wirkt sich das Über-Ich auf den Menschen in Form des Verspürens von Schuldgefühlen aus.

Ganz liebe Grüße
R.R
 
Hallo Wolky,

Gefühl=Bauch=Innere Stimme = schlechtes Gewissen?

Gefühle können aus einem Seelenteil kommen (sogenanntes früheres Leben) oder von der EINEN Seele (Einheit).

Ersteres will geheilt werden und wenn Du es wirklich erkennst (nicht nur denkst, daß du erkannt hast) und vor allem annimmst (nicht hinnimmst), als das was es ist, dann heilt es.

Letzteres ist die Innere Stimme, die Dir sagt, was für Dich stimmt, wozu Du hier bist.

Liebe Grüße
Gabi
 
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Hi,

es beschäftigt mich seit Tagen, woher kommt das "schlechte Gewissen"?
Was ist das schlechte Gewissen? Warum hat man oft ein schlechtes Gewissen, obwohl es die richtige Entscheidung ist?
wolky


Gugg guggs Wolky :)

das Gewissen ist für mich eine anerzogene Sache...schon als kleine Kinder wird gelernt das macht man nicht ...dieses nicht ...jenes nicht....vorgeschriebene " Gesetze"

Also ich handhabe das so:

Was du nicht willst das man Dir tut füg auch keinem anderen zu.

Alle anderen Gesetze sind schmierwurscht ;)

LG vom Ulien :alien:
 
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