Wenn du eine "menschenfreundliche" Lösung weißt, die "
Mafia und Machos" ausrottet, dann raus mit der Sprache.....
Ja, dass keiner zur Mafia geht und keiner Macho-Verhalten an den Tag legt - dann ist das "ausgerottet". Aber darum geht es eh nicht.
Ich weiß, dass die Männer es nicht leicht haben. Sie sollen sensibel sein, aber nicht zu sehr, weil sonst gelten sie als unmännliches Weichei. Und sie sollen männlich sein, aber sich nicht an den Filmen orientieren weil das sind Machos. Von den Vätern kriegen sie das Vorbild auch nicht, und im Übrigen fühlen sich die Frauen dann eh meist zu den Ar...löchern hingezogen. *Seufz*
Und vor lauter Angst, nicht zu entsprechen (so wie er schon als Kind nicht entsprochen hat), geht der spirituell orientierte Durchschnittsmann (weil die nicht-spirituell-orientierten machen sich da nicht mal Gedanken) dann doch den Weg, so zu tun als wär nix und beim Nicht-Fühlen zu bleiben.
Tja, versteh ich. Hilft aber nix. Dieses komische taube Gefühl im Bauch ist nun mal da. Und es geht auch nicht mehr weg.
Außer man folgt den eigenen Gefühlen und lässt sie zu und hoch.
Ihr könnt euch stellen. Oder davonlaufen.
Wenn ihr dem Gefühl nachgeht, könnt ihr gewinnen. Wenn nicht, habt ihr schon verloren. Ist bei uns Frauen genau das Gleiche.
Ich fürchte nur, meine flammende "Mann stell dich deinem wahren Sein" - Rede zieht ned so recht.....
***********
Eine Frage an die Männer:
Warum tut sich ein Mann schwer, es einfach mal zu hören wenn eine Frau sagt: Du, das tut mir weh. Es nicht als Vorwurf zu werten und auch nicht in Verteidigungs- oder Verleugnungsposition zu gehen. Sondern es einfach zu hören und offen zu sein, ein Gefühl dabei zu entwickeln. Sprich: "den anderen sehen".