Das Rennen

Roter Milan

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22. Mai 2006
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11
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Berlin
...ein wirklich eigenartiger Traum...


...eine leicht hügelige Landschaft, in der das Rennen stattfinden soll
...es ist mal Sommer mal Winter, mal liegt Schnee, es ist kalt und schneit, mal ist es warm und im Tal steht viel Wasser abseits der Wege, wie eine Sumpflandschaft
... die Teilnehmer, neben mir als Läufer glaube ich, bestehen aus Motorradfahrern der verschiedensden Klassen mit alten und neuen Bikes, Oldtimern, Alpinskifahrern, welche die Strecke ersteinmal auf Rollschuhen ausprobieren und wie gesagt, den Läufern
... eine recht interessante Szene ereignete sich kurz bevor der Wecker klingelte:
Ich stand auf einem Hügel und mein weg führte mich ins Tal, welches wie die russische Tundra anmutete. Es war herrliches Wetter mit blauem Himmel und Sonnenschein, es war warm.
Neben der Strecke, die sich durch die Weite schlängelte, machte ich Bären aus. Ich hatte Angst, denn als Läufer war ich ja relativ leichte Beute. Also schickte ich zwei Hunde, die dem Wolf noch am nächsten kamen, um sie abzulenken. Einen dicken und einen jungen, sportlichen Hitzkopf von dem liebevollstem Gemüt, welches ich je Gespürt hatte. Auch weiß ich nicht, wo sie herkamen, sie waren eben einfach da.
Sie rannten los ins hohe Gras und ich konnte meine Strecke fortsetzen. Ungefähr bei der Hälfte tobte der Kampf ganz Nah bei mir, aber die Hunde hatten es geschafft. Sie hatten die Bären vertrieben und kamen nun auf meinen Weg. Sie legten sich hin und als ich näher kam, bemerkte ich, das sie verletzt waren. Wunden sah ich zwar nicht, aber ich fühlt, dass sie nun nur noch ein paar Minuten zu leben hatten. Ich machte mir Vorwürfe, wie ich nur diese lieben Tiere in den Tod schicken konnte und eine so massive Trauer stieg in mir hoch, sodass ich, wärend ich hier schreibe immer noch weinen konnte.
... am Teilziel kam ich dann mit minus zehn Punkten an, dann klingelte der Wecker.


...was für ein Traum, und so realistisch, wie alles, was ich träume. Was haltet ihr davon. LG, Roter Milan.
 
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Hallo Roter Milan,

du spielst nicht zufällig irgendwelche Onlinespiele oder? Was mir beim lesen aufgefallen ist, dass dein Traum da wirklich reinpassen könnte. Gern schreibe ich dir was mir beim lesen durch den Kopf gegangen ist.

...ein wirklich eigenartiger Traum...


...eine leicht hügelige Landschaft, in der das Rennen stattfinden soll
...es ist mal Sommer mal Winter, mal liegt Schnee, es ist kalt und schneit, mal ist es warm und im Tal steht viel Wasser abseits der Wege, wie eine Sumpflandschaft

Berg und Tal, Sonne und Schnee... Klingt für mich schon mal wie das wahre Leben.

... die Teilnehmer, neben mir als Läufer glaube ich, bestehen aus Motorradfahrern der verschiedensden Klassen mit alten und neuen Bikes, Oldtimern, Alpinskifahrern, welche die Strecke ersteinmal auf Rollschuhen ausprobieren und wie gesagt, den Läufern

Also die unterschiedlichesten Menschen der unterschiedlichsten sportlichen Kategorien haben alle ein Ziel. Erster zu werden bei diesem ungewöhnlichen Rennen. Jetzt würde mich noch interessieren ob du im Wachzustand in irgendeiner Weise an Rennen teilnimmst. Falls ja sehe ich die Motorradfahrer und Skifahrer etc. als Menschen, die dir gegenüber im wahren Leben größere Vorteile haben. Wenn nicht, spiegelt sich hier wieder das Leben.

... eine recht interessante Szene ereignete sich kurz bevor der Wecker klingelte:
Ich stand auf einem Hügel und mein weg führte mich ins Tal, welches wie die russische Tundra anmutete. Es war herrliches Wetter mit blauem Himmel und Sonnenschein, es war warm.
Neben der Strecke, die sich durch die Weite schlängelte, machte ich Bären aus. Ich hatte Angst, denn als Läufer war ich ja relativ leichte Beute. Also schickte ich zwei Hunde, die dem Wolf noch am nächsten kamen, um sie abzulenken. Einen dicken und einen jungen, sportlichen Hitzkopf von dem liebevollstem Gemüt, welches ich je Gespürt hatte. Auch weiß ich nicht, wo sie herkamen, sie waren eben einfach da.

Die Hunde könnten Freunde, Verwandte, Bekannte wiederspiegeln oder falls du, genau wie ich, glücklicher Hundebesitzer bist, deine/n Hunde/e.

Sie rannten los ins hohe Gras und ich konnte meine Strecke fortsetzen. Ungefähr bei der Hälfte tobte der Kampf ganz Nah bei mir, aber die Hunde hatten es geschafft. Sie hatten die Bären vertrieben und kamen nun auf meinen Weg. Sie legten sich hin und als ich näher kam, bemerkte ich, das sie verletzt waren. Wunden sah ich zwar nicht, aber ich fühlt, dass sie nun nur noch ein paar Minuten zu leben hatten. Ich machte mir Vorwürfe, wie ich nur diese lieben Tiere in den Tod schicken konnte und eine so massive Trauer stieg in mir hoch, sodass ich, wärend ich hier schreibe immer noch weinen konnte.
... am Teilziel kam ich dann mit minus zehn Punkten an, dann klingelte der Wecker.


...was für ein Traum, und so realistisch, wie alles, was ich träume. Was haltet ihr davon. LG, Roter Milan.

Am meisten beeindruckt mich, dass du nichts vom Sieg oder vom siegen geschrieben hast. Es ging die ganz Zeit nur um das Rennen an sich.

Dann versuch ich mal eine Zusammenfassung: Vielleicht gibt es ja einen Bereich in deinem Leben, wo ein gewisser Wettkampf vorherrscht. Normalerweise stehst du mit deinen Talenten auch gut im "Renne", aber manchaml bedienst du dich ein paar, sagen wir mal... kleineren Hilfsmitteln, damit du im Gedächnis bleibst. So - oder vielleicht so ähnlich... Ich kann natürlich auch völlig daneben liegen.

Liebe Grüße

Landana
 
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