Das Licht geht im Osten auf und geht nach Westen. Leider kann die Sonne höchstens ein schönes Abendrot produzieren, mehr nicht.
Geistig und mythisch ist dort immer der Osten, wo und wenn es im Inneren heller und heller wird.
Angenommen jemand ist vollkommen desorientiert oder tief verzweifelt, traurig oder niedergeschlagen und seine Stimmung lockert sich, lichtet sich, dann ist er innerlich nach Osten orientiert, in aufgehendes Licht.
Innerlich ist es dann so, dass sich der Mensch mit immer intensiverer Helligkeit verbinden kann. Von Unwissenheit hin zu gesteigertem Wissen, von ungepflegten Empfingungen hin zu weiter, warmer Liebe. Ein ganzes Leben lang, immer dauerhafter.
Wenn es so ist, dann herrscht Licht im Inneren. Das meint die Ankunft der Könige Beständigkeit, Freude und Mut aus dem fernen Osten, die der inneren Unschuld ihre wertvollen Geschenke darreichen, die da lauten: Glaube, Liebe, Hoffnung.
Die Geschenke sind womöglich erforderlich.
Meine Theorie beim Christentum geht von einer starken Prägung durch den „falschen“ Paulus aus.
Begründet sich auf Einflüsse in der Bibel aus einer vorangegangenen Ausbildung des Nazaräners zum Bogenschützen in Cäsarea.
Ein Bogenschütze, der auch ein Schwert getragen hat.
Das er mitbringt.
Ist es so? Es ist wahr. Also hinein damit in die Bibel.
Viel ehrenhafter und duellgerechter so ein großes Messer, als ein hinterlistiger Scharfschütze mit Bogen …
… darum kann man sich immer wieder vom Militär distanzieren.
So wie er es tat.
Wo kommen sie alle her, die vielen Gebote?
Stammen sie wenigstens aus der Kommunikation mit dem Jenseits?
Oder entspringen sie hierarchischen Priestergedanken, wie der Ablassverkauf der Katholiken zum Zwecke des Petersdoms?
Gegen den sich Luther und Gefolgschaft zur Wehr setzten – mit allen Mitteln.
Meiner Meinung nach wäre Moses heute ein Katholik,
während Abraham als ein Evangelischer zu bezeichnen wäre.
Aber analysieren wir die Kontakte des Nazaräners mit diesen historischen Gestalten.
Moses und Elia werden sowohl
optisch als auch
akustisch in der Bibel beschrieben, bei Matthäus und Lukas.
Hingegen wird von Abraham
nur eine optische Begegnung erzählt, ebendort, bei Johannes.
Bestenfalls sind noch
emotionale Einflüsse erkennbar, was sich jedoch auch
als sichtbares „Lachen“ bemerkbar machen konnte.
Warum war das so?
Konnte man durch mehr als einer solchen Erfahrung, in mehr als einer Person, zu besseren und aussagekräftigeren Ergebnissen gelangen?
Versucht haben sie es.
Das nahe gekommene Himmelreich war der Köder dafür.
Menschenfischen – aus der Vergangenheit - ist der Zweck gewesen.
Eigentlich.
Zwei Schwerte sind genug.
und ein
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