Arnold
Sehr aktives Mitglied
Das Planetenseminar.
Unendlich viel Zeit war vergangen, als sich die Planeten entschlossen hatten, sich im Gasthof Zum galaktischen Zentrum im großen Tagungs- und Seminarsaal einzufinden. Als erster Teilnehmer trat die Sonne als König aller Planeten ein. Ihr Haupt ist von einer funkelnden, goldenen Krone bedeckt, ihre samtrote Schleppe mit tausenden Sternen. Gleich bei ihr steht Merkur, der Kurier und achtet darauf, dass die Dienerschaft die Schleppe perfekt dem König folgen lässt. Stolz, beinahe etwas hochmütig nimmt der König auf dem Thron Platz, welcher mit einem Löwen aus purem Gold verziert ist. Über dem Thron scheint eine weitere rot-goldene Sonne zu schweben und sie taucht den ganzen Saal in helles Licht.
Merkur folgt dem König unmittelbar, sein Gesicht wirkt dunkel, beinahe etwas verbrannt! Kein Wunder, wo er sich doch immer ganz in der Nähe seines Königs aufhalten muss. Er hat auch seinen so berühmten Heilstab dabei, umwoben von Schlangen der Weisheit, und sein Gewand teilt sich in gelbe und grüne Farben auf. Darauf sieht man ein Zwillingspaar und eine wunderschöne Frau. Dazu trägt er einen Helm mit Flügeln, und ebenso findet man diese Flügel an seinen Schuhen. Doch als erster Botschafter des Königs ist für ihn Geschwindigkeit alles! So hat er natürlich ebenso Kontakt zu allen anderen Planeten-Göttern, und so dürfte er immer auf den neuesten Stand der Dinge sein.
Kaum hat sich Merkur neben seinem König gesetzt, geht das große Saaltor auf und der Mond schwebt tritt beschwingt herein. Eigentlich schwebt er mehr, trägt ein ausgefallenes Kleid, das oben silbern leuchtet und nach unten in sanftes Tiefblau übergeht. Dazu hängen kleine lebendige Krebse, sich fortwährend bewegend. Sie scheinen an einem silbernen Faden Halt zu finden und fühlen sich anscheinend sehr wohl dabei. Der Mond nimmt lieber neben Merkur Platz, da man sonst den Glanz seines Gewandes nicht so gut erkennen könnte, sobald er direkt neben der Sonne sitzt. Zudem mag der Mond den Merkur, da dieser in seinem Symbol eine aufgesetzte Mondschale trägt. Außerdem ist er als esoterischer Herrscher der Jungfrau sehr eng mit dem Mond verbunden. Oft treffen sich die zwei, sobald die Sonne schlafen gegangen ist.
Wieder öffnet sich die große Saaltür, jetzt schreiten Venus und Mars durch die Pforten. Die Venus trägt ein halboffenes Gewand, verziert mit einer Harfe und einem goldenen Gürtel. Dazu hält eine geschmiedete Spange kunstvoll ihr Kleid mit ihrem geschmeidigen Körper zusammen. Im Haar trägt sie einen wunderschönen Blumenkranz, auf der Stirn einen Reif aus Smaragden. Sie sitzt seitlich auf einen weißen Stier, welcher von Mars an der Hand geführt wird. Mars trägt einen rot funkelnden Kampfhelm, auf seinem Kampschild sieht man einen Widder und einen Skorpion. Sein Schwert scheint Licht und Feuer zu versprühen. Mars hilft der Venus vom Stier zu steigen und führt sie neben Merkur und dem Mond an ihren Platz. Er selbst nimmt gegenüber neben seinem König Platz.
Nach einiger Zeit öffnet sich wieder das große Tor im Saal und Jupiter schreitet herein. Zur Begrüßung holt er einen Pfeil aus seinem Köcher, spannt den Bogen und schießt einen Blitz zum König, aus welchem ein großes Füllhorn entspringt! Plötzlich stehen bester Nektar und Wein, sowie feinste Speisen für die Sinnes- und Gaumenfreude an der langen Tischreihe. Der Hunger kommt über die Augen, und alle warteten nun ganz ungeduldig auf den guten alten Saturn.
Als Hüter der Zeit ließ er sich diesmal besonders viel Zeit und kam an, als die anderen mit ihrer Geduld am Ende waren. Würdevoll wie er ist, lässt Saturn sich auf einer purpur-roten Sänfte in den Saal tragen . Von sieben Dienern! Dabei schaute Saturn etwas ernst drein, hat er doch die meiste Erfahrung in allen Dingen. Seine Sänfte ließ er etwas abseits vom König herunter gleiten, und als er sich erhob, kam ein wunderschön verzierter Ziegenfisch zum Vorschein, dem Symbol für den Anfang der Zeit.
Jupiter, der Mond, aber besonders Mars und Venus schlugen vor, zunächst einmal sich durch ein kräftiges Mal und einen Schluck Wein zu stärken. Während der Mahlzeit spielte die Dienerschaft mit Flöte und Harfe, die Stimmung wurde lockerer und gelöster. Plötzlich schlug Merkur mit seinem Hofmarschallsstab dreimal fest auf dem Boden und kündigte somit die Ansprache des Königs an. Nun rückte auch Saturn näher zu seinen Kollegen, wobei er beinahe mit versteinerter Mine und kritischem Räuspern sich bemerkbar machte. Der König ließ sich eine Wasserschale mit Tüchern reichen, wischte sich Hände und Mund ab, setzte die mit Gold verzierte Brille auf und begann seine Ansprache:
Meine lieben Freunde, wie ihr wisst, tragen wir die Verantwortung für das ganze galaktische Zentrum. Unsere neue Aufgabe ist nun gekommen, indem wir unseren Teil dazu beitragen, dass die Menschen da unten auf dieser Welt endlich schon während ihres irdischen Daseins zu uns finden können! Um dieses mal alles zum Besten gereichen zu lassen, habe ich mir erlaubt, unsere Schöpfer und Freunde Uranus, Neptun und Pluto ebenso einzuladen!
Urplötzlich ist der Saal in ein gleißendes Licht getaucht, Fanfaren erklingen, und aus einem Sprühfeuerwerk von tanzender Energie tritt Uranus hervor. Sein Licht wechselt dabei ständig in den Farben, pulsierend und entzückend zugleich. Dabei vermittelt er ein Gefühl von unendlicher Freiheit, unendlich wie alle Dimensionen im All. Zeit scheint bei ihm keine Rolle zu spielen, dabei blickt er beinahe etwas neckisch zu Saturn hinüber, der sich anscheinend hinter seiner Würde verschanzt und keinen Mundwinkel verzieht. Als sich jedoch Uranus neben Saturn bequem macht, scheint sich sein Misstrauen doch etwas in kontrolliertes Vertrauen umzuwandeln.
Im gleichen Moment erfüllt ein Klang den Raum, so intensiv und lieblich! Aus dem Nichts kreisen blutrote Rosen und Herzen, explodieren und schütten eine unendliche Freude und Liebe aus. Zunächst gleich einer Welle am Strand, sanft ansteigend und immer heftiger werdend. Neptun scheint einen ganzen Ozean von Liebe mitgebracht zu haben. Er selbst steht dabei an einer nie versiegenden Quelle, deren Ursprung in der Einheit aller Lebewesen bedeutet! Seine Quelle ist ewig und zeitlos, aber sie belebt alles in der Welt jeglicher Manifestationen und Erscheinungen. Auch er trägt eine goldene Krone, dazu einen Dreizack. Neptun nimmt Platz neben dem Mond. Anschließend wirbelt er ganz elegant mit seiner rechten Hand, spinnt einen leuchtenden silbernen Faden und reicht ihm den Mond. Der Mond bekommt darauf hin noch mehr Farbe im Gesicht und blickt Neptun total verliebt an.
Plötzlich ein starkes Ruckeln im Saal, die Fackeln fangen zum Flackern an, der Boden rumort bedrohlich, eine eiserne Stille kehrt ein. Standesgemäß öffnet sich ein Loch im Boden und Pluto betritt den Saal. Er trägt eine schwarze Kutte mit Kapuze, aus welcher lediglich zwei dunkelrote Augenschlitze sichtbar sind. An der Kutte ist ein Gurt befestigt, mit lauter kleinen Totenköpfen. Sein Atem scheint der Unendlichkeit zu entspringen. Er deutet auf den Platz unmittelbar neben dem König, der ihn trotzdem stolz und mutig entgegenblickt.
Pluto geht langsam zu seinem Platz, legt dabei die Kutte ab, und im gleichen Moment verwandelt er sich in einen vor Kraft strotzenden jungen Mann mit goldenen Haaren. Dazu trägt er einen Gürtel, verziert mit leuchtenden Edelsteinen, Armreife mit Skorpionen, deren Augen förmlich glühen, aus tiefroten Rubinen. Als er aufblickt strahlen seine Augen eine unbeschreibliche Energie aus, voller Leben und Macht. Sogar Saturn schaut ihn mit ehrfurchtsvollen Augen an! Uranus, Neptun und Pluto sahen sich einen Moment an und forderten die Sonne freundlich auf mit der Tagung zu beginnen.
Der König tuschelte noch kurz mit Merkur und begann seine Ansprache:
Liebe Freunde, da wir nun endlich alle versammelt sind, möchte ich vorab mit großer Freude sagen, dass wir Planetengötter absolut einig sind! Wir haben alle unsere speziellen Bereiche, Funktionen und können diese über die drei Säulen des Himmels ( kardinal, fix, veränderlich) unseren Menschenfreunden vermitteln. Bisher haben wir es im Siebener Verbund versucht, also bis hinaus zu Saturn, der als letzter von den Menschen mit dem bloßen Auge erblickt werden kann. Aber wir haben dies nun unendlich lange Zeit versucht, und die Menschen sind zumeist leider nicht schlau aus uns geworden! Ganz im Gegenteil, sie haben den Zugang zu uns zugeschüttet, auch wenn es nicht unbedingt ihre Absicht war. Daher habe ich unseren Urvater Pluto, unsere Urmutter Uranus und unser Urkind Neptun eingeladen und gebeten uns zu helfen, damit die Menschen endlich wieder mehr Zugang zu uns bekommen!
Als Sonne bin ich die göttliche Sonne für den Menschen und jeder Mensch ist ein Abdruck davon! Daher ist es logisch, dass ich Pluto als meinen eigenen Schöpfer und Vater sehe und daher ihm zuerst das Wort zur Lage erteilen möchte!
Unendlich viel Zeit war vergangen, als sich die Planeten entschlossen hatten, sich im Gasthof Zum galaktischen Zentrum im großen Tagungs- und Seminarsaal einzufinden. Als erster Teilnehmer trat die Sonne als König aller Planeten ein. Ihr Haupt ist von einer funkelnden, goldenen Krone bedeckt, ihre samtrote Schleppe mit tausenden Sternen. Gleich bei ihr steht Merkur, der Kurier und achtet darauf, dass die Dienerschaft die Schleppe perfekt dem König folgen lässt. Stolz, beinahe etwas hochmütig nimmt der König auf dem Thron Platz, welcher mit einem Löwen aus purem Gold verziert ist. Über dem Thron scheint eine weitere rot-goldene Sonne zu schweben und sie taucht den ganzen Saal in helles Licht.
Merkur folgt dem König unmittelbar, sein Gesicht wirkt dunkel, beinahe etwas verbrannt! Kein Wunder, wo er sich doch immer ganz in der Nähe seines Königs aufhalten muss. Er hat auch seinen so berühmten Heilstab dabei, umwoben von Schlangen der Weisheit, und sein Gewand teilt sich in gelbe und grüne Farben auf. Darauf sieht man ein Zwillingspaar und eine wunderschöne Frau. Dazu trägt er einen Helm mit Flügeln, und ebenso findet man diese Flügel an seinen Schuhen. Doch als erster Botschafter des Königs ist für ihn Geschwindigkeit alles! So hat er natürlich ebenso Kontakt zu allen anderen Planeten-Göttern, und so dürfte er immer auf den neuesten Stand der Dinge sein.
Kaum hat sich Merkur neben seinem König gesetzt, geht das große Saaltor auf und der Mond schwebt tritt beschwingt herein. Eigentlich schwebt er mehr, trägt ein ausgefallenes Kleid, das oben silbern leuchtet und nach unten in sanftes Tiefblau übergeht. Dazu hängen kleine lebendige Krebse, sich fortwährend bewegend. Sie scheinen an einem silbernen Faden Halt zu finden und fühlen sich anscheinend sehr wohl dabei. Der Mond nimmt lieber neben Merkur Platz, da man sonst den Glanz seines Gewandes nicht so gut erkennen könnte, sobald er direkt neben der Sonne sitzt. Zudem mag der Mond den Merkur, da dieser in seinem Symbol eine aufgesetzte Mondschale trägt. Außerdem ist er als esoterischer Herrscher der Jungfrau sehr eng mit dem Mond verbunden. Oft treffen sich die zwei, sobald die Sonne schlafen gegangen ist.
Wieder öffnet sich die große Saaltür, jetzt schreiten Venus und Mars durch die Pforten. Die Venus trägt ein halboffenes Gewand, verziert mit einer Harfe und einem goldenen Gürtel. Dazu hält eine geschmiedete Spange kunstvoll ihr Kleid mit ihrem geschmeidigen Körper zusammen. Im Haar trägt sie einen wunderschönen Blumenkranz, auf der Stirn einen Reif aus Smaragden. Sie sitzt seitlich auf einen weißen Stier, welcher von Mars an der Hand geführt wird. Mars trägt einen rot funkelnden Kampfhelm, auf seinem Kampschild sieht man einen Widder und einen Skorpion. Sein Schwert scheint Licht und Feuer zu versprühen. Mars hilft der Venus vom Stier zu steigen und führt sie neben Merkur und dem Mond an ihren Platz. Er selbst nimmt gegenüber neben seinem König Platz.
Nach einiger Zeit öffnet sich wieder das große Tor im Saal und Jupiter schreitet herein. Zur Begrüßung holt er einen Pfeil aus seinem Köcher, spannt den Bogen und schießt einen Blitz zum König, aus welchem ein großes Füllhorn entspringt! Plötzlich stehen bester Nektar und Wein, sowie feinste Speisen für die Sinnes- und Gaumenfreude an der langen Tischreihe. Der Hunger kommt über die Augen, und alle warteten nun ganz ungeduldig auf den guten alten Saturn.
Als Hüter der Zeit ließ er sich diesmal besonders viel Zeit und kam an, als die anderen mit ihrer Geduld am Ende waren. Würdevoll wie er ist, lässt Saturn sich auf einer purpur-roten Sänfte in den Saal tragen . Von sieben Dienern! Dabei schaute Saturn etwas ernst drein, hat er doch die meiste Erfahrung in allen Dingen. Seine Sänfte ließ er etwas abseits vom König herunter gleiten, und als er sich erhob, kam ein wunderschön verzierter Ziegenfisch zum Vorschein, dem Symbol für den Anfang der Zeit.
Jupiter, der Mond, aber besonders Mars und Venus schlugen vor, zunächst einmal sich durch ein kräftiges Mal und einen Schluck Wein zu stärken. Während der Mahlzeit spielte die Dienerschaft mit Flöte und Harfe, die Stimmung wurde lockerer und gelöster. Plötzlich schlug Merkur mit seinem Hofmarschallsstab dreimal fest auf dem Boden und kündigte somit die Ansprache des Königs an. Nun rückte auch Saturn näher zu seinen Kollegen, wobei er beinahe mit versteinerter Mine und kritischem Räuspern sich bemerkbar machte. Der König ließ sich eine Wasserschale mit Tüchern reichen, wischte sich Hände und Mund ab, setzte die mit Gold verzierte Brille auf und begann seine Ansprache:
Meine lieben Freunde, wie ihr wisst, tragen wir die Verantwortung für das ganze galaktische Zentrum. Unsere neue Aufgabe ist nun gekommen, indem wir unseren Teil dazu beitragen, dass die Menschen da unten auf dieser Welt endlich schon während ihres irdischen Daseins zu uns finden können! Um dieses mal alles zum Besten gereichen zu lassen, habe ich mir erlaubt, unsere Schöpfer und Freunde Uranus, Neptun und Pluto ebenso einzuladen!
Urplötzlich ist der Saal in ein gleißendes Licht getaucht, Fanfaren erklingen, und aus einem Sprühfeuerwerk von tanzender Energie tritt Uranus hervor. Sein Licht wechselt dabei ständig in den Farben, pulsierend und entzückend zugleich. Dabei vermittelt er ein Gefühl von unendlicher Freiheit, unendlich wie alle Dimensionen im All. Zeit scheint bei ihm keine Rolle zu spielen, dabei blickt er beinahe etwas neckisch zu Saturn hinüber, der sich anscheinend hinter seiner Würde verschanzt und keinen Mundwinkel verzieht. Als sich jedoch Uranus neben Saturn bequem macht, scheint sich sein Misstrauen doch etwas in kontrolliertes Vertrauen umzuwandeln.
Im gleichen Moment erfüllt ein Klang den Raum, so intensiv und lieblich! Aus dem Nichts kreisen blutrote Rosen und Herzen, explodieren und schütten eine unendliche Freude und Liebe aus. Zunächst gleich einer Welle am Strand, sanft ansteigend und immer heftiger werdend. Neptun scheint einen ganzen Ozean von Liebe mitgebracht zu haben. Er selbst steht dabei an einer nie versiegenden Quelle, deren Ursprung in der Einheit aller Lebewesen bedeutet! Seine Quelle ist ewig und zeitlos, aber sie belebt alles in der Welt jeglicher Manifestationen und Erscheinungen. Auch er trägt eine goldene Krone, dazu einen Dreizack. Neptun nimmt Platz neben dem Mond. Anschließend wirbelt er ganz elegant mit seiner rechten Hand, spinnt einen leuchtenden silbernen Faden und reicht ihm den Mond. Der Mond bekommt darauf hin noch mehr Farbe im Gesicht und blickt Neptun total verliebt an.
Plötzlich ein starkes Ruckeln im Saal, die Fackeln fangen zum Flackern an, der Boden rumort bedrohlich, eine eiserne Stille kehrt ein. Standesgemäß öffnet sich ein Loch im Boden und Pluto betritt den Saal. Er trägt eine schwarze Kutte mit Kapuze, aus welcher lediglich zwei dunkelrote Augenschlitze sichtbar sind. An der Kutte ist ein Gurt befestigt, mit lauter kleinen Totenköpfen. Sein Atem scheint der Unendlichkeit zu entspringen. Er deutet auf den Platz unmittelbar neben dem König, der ihn trotzdem stolz und mutig entgegenblickt.
Pluto geht langsam zu seinem Platz, legt dabei die Kutte ab, und im gleichen Moment verwandelt er sich in einen vor Kraft strotzenden jungen Mann mit goldenen Haaren. Dazu trägt er einen Gürtel, verziert mit leuchtenden Edelsteinen, Armreife mit Skorpionen, deren Augen förmlich glühen, aus tiefroten Rubinen. Als er aufblickt strahlen seine Augen eine unbeschreibliche Energie aus, voller Leben und Macht. Sogar Saturn schaut ihn mit ehrfurchtsvollen Augen an! Uranus, Neptun und Pluto sahen sich einen Moment an und forderten die Sonne freundlich auf mit der Tagung zu beginnen.
Der König tuschelte noch kurz mit Merkur und begann seine Ansprache:
Liebe Freunde, da wir nun endlich alle versammelt sind, möchte ich vorab mit großer Freude sagen, dass wir Planetengötter absolut einig sind! Wir haben alle unsere speziellen Bereiche, Funktionen und können diese über die drei Säulen des Himmels ( kardinal, fix, veränderlich) unseren Menschenfreunden vermitteln. Bisher haben wir es im Siebener Verbund versucht, also bis hinaus zu Saturn, der als letzter von den Menschen mit dem bloßen Auge erblickt werden kann. Aber wir haben dies nun unendlich lange Zeit versucht, und die Menschen sind zumeist leider nicht schlau aus uns geworden! Ganz im Gegenteil, sie haben den Zugang zu uns zugeschüttet, auch wenn es nicht unbedingt ihre Absicht war. Daher habe ich unseren Urvater Pluto, unsere Urmutter Uranus und unser Urkind Neptun eingeladen und gebeten uns zu helfen, damit die Menschen endlich wieder mehr Zugang zu uns bekommen!
Als Sonne bin ich die göttliche Sonne für den Menschen und jeder Mensch ist ein Abdruck davon! Daher ist es logisch, dass ich Pluto als meinen eigenen Schöpfer und Vater sehe und daher ihm zuerst das Wort zur Lage erteilen möchte!