Das (personifizierte) Leiden Christi .....

mdelajo schrieb:
Heute ist Karfreitag, der 22.04.2011.

Wie weit ist Leiden in unserer Gesellschaft mittlerweile etabliert und wie gut fühlt sich´s an für euch?

:)



An die Mods: Bitte im UF "Allgemeine Diskussionen" belassen, danke.
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leiden leider kann ich dem nix abgewinnen bin kein masochist
wenns mal nicht ohne geht
dann seh ich das leben als den lehrer dahinter
mir soll etwas gezeigt werden
aber nicht um noch besser leiden dann zu können
das mag ne weile so gehen
ne leiden weisst den weg zu seiner überwindung mit
manchmal muss man sich von alten gewohnheiten trennen
denn man kann sich wohl leider selbst auch ans leiden gewöhnen
ich mag das nicht mehr
denn es gibt wege des glücks und der freude
 
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Die Leere der Depression ist eine andere als die Leere u.a. durch Meditation. Mit Depression meditiert es sich auch nicht gut. In der Depression ist es eine Schwere, kombiniert mit einer inneren Unruhe und teilweise Todessehnsucht.

LG PsiSnake
 
PsiSnake schrieb:
Die Leere der Depression ist eine andere als die Leere u.a. durch Meditation. Mit Depression meditiert es sich auch nicht gut. In der Depression ist es eine Schwere, kombiniert mit einer inneren Unruhe und teilweise Todessehnsucht.

LG PsiSnake
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Nein,

während der Depression würde ich auch nicht meditieren, tue ich persönlich ja eh nicht.

Nur, da gibt es ja bereits die De-press-ion und das sollte doch wohl mal reichen, ohne daß wieder noch etwas getan werden muß.

Was ich sagen will ist, warum dieser pathologische Zwang ständig und immer etwas tun zu müssen und sei es nur, nichts tun oder denken zu müssen?
 
PsiSnake schrieb:
Die Leere der Depression ist eine andere als die Leere u.a. durch Meditation. Mit Depression meditiert es sich auch nicht gut. In der Depression ist es eine Schwere, kombiniert mit einer inneren Unruhe und teilweise Todessehnsucht.

LG PsiSnake
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gib dir ne chance
nix ist unmöglich
meditation und depression gehen bei mir hand in hand
okay ich nenne es
konfusion
depression ist für mich ein glaubensbekenntniss der schlechteren art und weise
man statifiziert einen zustand
wenn ich schon nicht leben darf
wie ich es mir vorstelle
dann lasst mich wenigstens in meinem leiden zufrieden
so hab ich es damals gefühlt
konfusionen gibt es immer noch
doch durch die meditation kehrt immer wieder die klarheit verstärkt zurück
dann bin ich immer wieder durch sone therapiesitzung gegangen
zu beginn
alles müll gefühl ganz unten
dann nach ner weile wurds besser
ich war also noch in der lage gefühlsmässige unterschiede mitzubekommen
na klasse
und um mehr gings auch nicht
 
Sternenatemzug schrieb:
gib dir ne chance
nix ist unmöglich
meditation und depression gehen bei mir hand in hand
okay ich nenne es
konfusion
depression ist für mich ein glaubensbekenntniss der schlechteren art und weise
man statifiziert einen zustand
wenn ich schon nicht leben darf
wie ich es mir vorstelle
dann lasst mich wenigstens in meinem leiden zufrieden
so hab ich es damals gefühlt
konfusionen gibt es immer noch
doch durch die meditation kehrt immer wieder die klarheit verstärkt zurück
dann bin ich immer wieder durch sone therapiesitzung gegangen
zu beginn
alles müll gefühl ganz unten
dann nach ner weile wurds besser
ich war also noch in der lage gefühlsmässige unterschiede mitzubekommen
na klasse
und um mehr gings auch nicht
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so
die nächstre stufe war
dass man meditatuion und selische zusammenhänge aufdecken-
dass das zusammen sehr gut geht
eine einleitende meditation wurde zur visualisation genutzt und aufgearbeitet
sprich
das hirn wird son bissgen auf die selischen abläufe fokusmässig hintrainiert
ja und dann ging das so seinen weg
irgendwann war die furcht vor eben auch kulturellen unterschieden nicht mehr relevant
und ich hab es mir nicht leicht gemacht
dadadadada
hab ich ja schon oft drüber geredet
ich fing einfach an zu meditieren
jahre passierte nichts
dann hab ich mir die einweihung geholt
lange passierte nichts
oder eben zu wenig...aber die innere spannung und der wille wuchsen
ja und jetzt bin ich ganz zufrieden
war und bin eben ein sehr skeptischer mensch
und das ist auch gut so
 
so
dann wurde mir erklärt
dass depression und manie nahe beieinanderliegen
bipolar
huuuuuuuu
heisst das heute
das bedeutet nichts anderes als eben dieses
zu tode betrübt und himmelhochjauchzend
immer scharf an mir selbst vorbei
die deadline
würde dem frieden wohl entsprechen
wenn ich ne null bin
dann bin ich unten und fühl mich schlecht
ich entspreche nicht den erwartungen von dadadada
mich gibst schon gar nicht mehr
weiss eben auch gar nicht so recht
was ich eigentlich will
wenn ich unten bin halt ich das nicht lange aus und versuchs mal mit grössenwahnphantasien
dem himmel so nah
da gehts mir ne weile besser
bis mich sone siogenannte rl wieder einholt
das führt zu stress
stress wiederum geht an die nerven und irgendwann sind die ladungen alle
ich kann mich selbst nicht mehr alleine aus dem schlamassel rausziehen
was tun?
sich diese kurve von rauf und runters mal erklären lassen
hab ich gemacht
wenne oben bist
so lange wioe möglcih geniessen und wenne unten bist
den kopf einsetzen und schauen
wie man das den wieder geschafft hat
ist meistens möglich zu erkennen
wie das geht
und jetzt wirds interessant
diese kurve flachte sich mit der zeit ab
ich kam meinem wesen näher
was war denn dieses wesen eigentlich?
es war der gute kern in mir
was das?
son grundgefühl
ich bin okay
ich bin ich
ich bin der ,der ich bin
wie das ?
das hat gott doch auch gesagt
ja gott ist ja auch mein innerstes wesen
es gibt also in mir einen punkt
auf den ich mich 100%verlassen und orientieren kann
ich bin ein liebevolles wesen
wenn ich denn will und bereit bin
mich an diesen innersten positiven kern zu orientieren
den gottesfunken
 
mdelajo schrieb:
Ja, anstatt sich dagegen zu wehren, wie wäre es mit Annahme der Situation und schauen, was sie einem zu sagen hat? Wenn schon kein Holz mehr gehackt werden kann, kein Abwasch und kein Waldlauf möglich ist.

Muß doch Gründe haben, daß es ein solches Ablass-Ventil gibt, oder?
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Klar hats Gründe.
Und ich hab noch immer abgewaschen. ;) Und zur Zeit steht der Waldlauf bei mir hoch im Kurs. :)
 
Was meinst Leiden "in unserer Gesellschaft"? Die letzten 50 Jahre? 100 Jahre? 20 Millionen Jahren? Oder seitdem das erste Tier auf der Erde herumkriechte?
 
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KaliDurga schrieb:
Was meinst Leiden "in unserer Gesellschaft"? Die letzten 50 Jahre? 100 Jahre? 20 Millionen Jahren? Oder seitdem das erste Tier auf der Erde herumkriechte?
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DAS undurchschaute Leiden an sich selbst. Schau dich um, auch hier. Guck dir an, was aus dem Schmerz wiederum geboren und projiziert wird. Die Angst, die unter all dem steckt, lässt sich ganz intensiv "riechen", oder?

Weder ist das gegenseitige Kuscheln echt, noch das überbordende Lachen, noch das vorgetragene Leiden, vielleicht das Weinen im stillen Kämmerlein so mancher, aber dazu kommt es vermutlich selten, da es mit dem Vorgenannten übergebügelt statt angesehen wird. Aufgesetzt statt klar und unverbaut.

:morgen:
 
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