Das NT vom Geist Gottes inspiriert…?

Ups...Dich hätte ich fast übersehen......:D

Ich seh das so (auf der Basis von: Wie dieses Buch entstand.):

Danke für den Link,werde mich später darin schlau lesen...:)

Für die Evangelisten (Ausnahme Lukas) war es sehr wichtig, mitzuteilen, dass sie es selbst erfahren haben. Und ihre Erfahrung auch ohne Einwirkung eines heiligen Geistes gemacht haben.
Will auch sagen, dass der Weg Jesu mit den vorhandenen, menschlichen Möglichkeiten zu beschreiten ist. Es braucht dazu keinen heiligen Geist. Sondern Offenheit und Mut.

ja, klingt einerseits vernünftig......andererseits frage ich mich wo der Heilige Geist denn nicht ist.?

Der heilige Geist kam erst später ins Spiel. Und für mich ist er eine Erkenntnis, die sich bei den Jüngern einstellte, nachdem Jesus nicht mehr da war.

hm.....wo war er denn bis dahin.?

Übrigens, auch das Thomas-Evangelium beginnt mit der Versicherung, dass es Selbsterfahrens beschreibt.

ja, auch die anderen Evangelien sind nicht inspiration des hl. Geistes, sondern nachgeschriebenes.....was ja nicht gelogen sein muss, aber eben halt auch nicht direkt von Oben inspiriert, abgesehen von den Übersetzungen die den Text völlig verändert haben....

Und die Widersprüche?
Mit den Evangelien ist es nicht anders. Liegt in der Natur der menschlichen Wahrnehmung.

so ist es und diese Wahrnehmung ist und bleibt subiektiv....:)
 
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Steht doch in Lukas 1,1, er sagt:" 1 Viele haben es schon unternommen, Bericht zu geben von den Geschichten, die unter uns geschehen sind, 2 wie uns das überliefert haben, die es von Anfang an selbst gesehen haben und Diener des Worts gewesen sind. 3 So habe auch ich's für gut gehalten, nachdem ich alles von Anfang an sorgfältig erkundet habe, es für dich, hochgeehrter Theophilus, in guter Ordnung aufzuschreiben,...Zitatende

Er kennt die Schriften der anderen. Nur prüft er die Berichte der anderen noch ein mal im einzelnen sorgfältig nach und ordnet alles
nach der geschichtlichen Reihenfolge. Dann erst verfasst er seinen Bericht.
Was brauchte er denn noch einmal alles sorgfältig nachzuprüfen und in geschichtlicher Reihenfolge zu ordnen, wenn er nur das niederzuschreiben hatte, was der Heilige Geist ihm eingab?

Ich habe dir meine Meinung mittgeteilt: Lukas war diener des Worts gewiesen, das ist für mich alleine der führung des H.Geistes!!

Die wichtige ist für mich was er mir ausgeliefert hatte , nicht wie..
Und was er uns ausgeliefert hat, war das WORT..Und für mich das wort, dieses Wort, trotz Er uns von sich selbst aus ausgeliefert hatte, ist der GEIST selbst.Ohne wirkung des H.Geist, kann keine uns von Jesus berichten..genau so wie die andere Evangelium die selbe Informationen steht.
Wenn du probleme hast von Lukas Evangelium, dann liest bitte Johannes Evangelium.Und versucht zu erfüllen , annehmen was dort steht..:tomate:

ich glaube daran dass Lukas ist mit dem H.Geist erfüllt worden (um diener des Wortes zu sein zu können.).

Anscheind Du hast probleme zu unterscheiden .. Wenn jemand alles wörtlich , Buchstablich nehmen will und mit deinem Verstand klären will, findet immer etwas was dagegen wirkt...

Eigentlich spielt keine Rolle für mich, ob er seine Evangelium, Bericht durch seine KOPF geschrieben hatte, oder durch den H.Geist.;)
Ich glaube daran (insgesamt) daß Bibel an uns durch den H.Geist vertraut worden ist.
Es kann viele Übersetztungfehler sein, aber die Ergebniss bleibt, da Gott, hinter seinen Wort steht der Geist ist.

Wie gesgat: Alleine Der Berg Predigt,ist für mich eine Beweis dass Gott hinter seinen Wort steht,wo durchaus von seinen Sohn uns geprädigt wurde.
 
Mit Verlaub, ich bin auch nur auf der Suche nach DER Wahrheit und wie ich bemerkt habe ist Deutsch nicht Deine Muttersprache und das könnte ja bedeuten, dass Du nicht dasselbe liest wie ich, denn es steht da und kann gar nicht auf verschiedene Arten interpretiert werden, also wer Deutsch kann ist klar im Vorteil, aber hier kannst Du die Bibel in verschiedenen Sprachen lesen, gibt doch mal Deine Sprache ein, vielleicht erbigt das Sinn:

links oben bei "Version" kannst Du Deine Sprache wählen.

Ich glaube ich verstehe Bibel gut genug dass ich nicht nötigt finde anderes zu suchen.
Ich habe den Weg und die Wahrheit und das Leben bereits gefunden..
Ich wünsche es dir die selbe..egal auf welchem Weg du gehst..:umarmen:
 
Ups...Dich hätte ich fast übersehen......:D



Danke für den Link,werde mich später darin schlau lesen...:)



ja, klingt einerseits vernünftig......andererseits frage ich mich wo der Heilige Geist denn nicht ist.?



hm.....wo war er denn bis dahin.?



ja, auch die anderen Evangelien sind nicht inspiration des hl. Geistes, sondern nachgeschriebenes.....was ja nicht gelogen sein muss, aber eben halt auch nicht direkt von Oben inspiriert, abgesehen von den Übersetzungen die den Text völlig verändert haben....



so ist es und diese Wahrnehmung ist und bleibt subiektiv....:)


Tja, die Sache mit dem heiligen Geist.

Lassen wir ihn einfach mal weg.

Jesus beschreibt einen Weg der Selbsterkenntnis. Der über eigene Erfahrungen geht.

Geht man diesen Weg weit genug, und reflektiert seine Erfahrungen, dann stellt sich auch die Erkenntnis ein, dass dieser Weg dienlich und hilfreich war. Man erhält Gewissheiten.

Diese Gewissheiten sind der heilige Geist. Nämlich die eigene Erkenntnis, dass dieser Weg nachhaltig näher an die göttliche Wahrheit geführt hat. Ist mit Vertrauen und dem Gefühl der Geborgenheit verbunden.

Jesus Grundaussagen beinhalten immer eine Komponente des Selbsttuns, des Selbstmachens. Die Evangelien sind voll mit Hinweisen darauf. Liest man die Evangelien unter diesem Gesichtspunkt, wird klar, dass es die von den christlichen Kirchen propagierte Erlösung nie gab.

Jesus sprach nie von einer "geschenkten" Erlösung. Liebe deinen Nächsten wie dich selbst. ist eine Aufforderung, selbst tätig zu werden. Und dieser Satz ist, wie Liebet eure Feinde, wirklich Originaltext Jesus.

Und so kann man sagen, dass die Evangelien durchaus unter dem Einfluss des "heiligen Geistes" geschrieben worden sind. Nämlich von Menschen, die infolge des Wirkens Jesu ihre Erkenntnis erfahren haben.

Hat aber gar nichts mit der Interpretation der Kirchen zu tun.

:)

crossfire




 


Und so kann man sagen, dass die Evangelien durchaus unter dem Einfluss des "heiligen Geistes" geschrieben worden sind. Nämlich von Menschen, die infolge des Wirkens Jesu ihre Erkenntnis erfahren haben.

Hat aber gar nichts mit der Interpretation der Kirchen zu tun.

:)

crossfire





:danke: für Klare Aussage!!
 
Ich glaube ich verstehe Bibel gut genug dass ich nicht nötigt finde anderes zu suchen.

Ja, das sagen sie alle.....;)
es braucht ja auch Mut um das was man/frau bisher geglaubt hat in Frage zu stellen,denn wie sonst kann etwass dazu kommen,wenn man nie über den Tellerrand versucht zu sehen...?
 
kannst Du mir darüber mehr sagen..?

Die ersten drei Absätze aus dem Thomasevangelium:

(1) Und er sprach: Wer die Interpretation dieser Worte findet, wird den Tod nicht schmecken.

(2) Jesus sprach: Wer sucht, soll nicht aufhören zu suchen, bis er findet; und wenn er findet, wird er erschrocken sein; und wenn er erschrocken ist, wird er verwundert sein, und er wird König sein über das All.

(3) Jesus sprach: Wenn die, die euch (auf Abwege) führen, euch sagen: Seht, das Königreich ist im Himmel, so werden euch die Vögel des Himmels vorangehen; wenn sie euch sagen: es ist im Meer, so werden euch die Fische vorangehen. Aber das Königreich ist in eurem Inneren, und es ist außerhalb von euch. Wenn ihr euch erkennen werdet, dann werdet ihr erkannt, und ihr werdet wissen, dass ihr die Söhne des lebendigen Vaters seid. Aber wenn ihr euch nicht erkennt, dann werdet ihr in der Armut sein, und ihr seid die Armut.

Alle drei Absätze sprechen von eigenem Tun.

Auch der Satz: Liebet euren Nächsten wie euch selbst sagt, dass die Liebe nicht geschenkt wird. Sondern die Konsequenz eigen Handelns ist.

Noch deutlicher wird es bei: Werdet wie die Kinder.

Das Wort Werdet sagt klar, dass es ein Weg ist, den man selbst beschreiten muss.

Wobei der Satz nicht sagt, dass man kindisch werden solle, sondern aussagt, dass man die Glaubenssätze ablegen soll, die einen am Erkennen der wirklichen Wahrheit hindern. Eben so offen und unverformt wie Kinder in die Welt kommen.

Sind nur einige Beispiele. Aber die Evangelien sind voll davon.

Jesus brachte Informationen über das spirituelle und damit wirkliche Sein der Menschen. Und darum ging es.

:)

crossfire
 
Ja, das sagen sie alle.....;)
es braucht ja auch Mut um das was man/frau bisher geglaubt hat in Frage zu stellen,denn wie sonst kann etwass dazu kommen,wenn man nie über den Tellerrand versucht zu sehen...?

Liebe Vitella

Ich habe meine Glauben genug in Frage gestellt..Und bin froh dass ich nicht Müde geworden bin, um zu suchen..und bin dankbar dass ich wiederum zum Glauben gekommen bin..

Wohin sollen wir sonst gehen?

Joh 6,68 Da antwortete ihm Simon Petrus: Herr, wohin sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens;
 
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Jesus wollte keine Bibel, hätte er Schriften gewollt hätte er sie diktiert oder selber verfasst….
Es gibt über 200 verschiedene christliche Religionsgemeinschaften und alle glauben, dass die Schriften des Neuen Testamentes vom Heiligen Geist inspiriert worden sind.
Sie glauben, dass der Heilige Geist die Menschen zum schreiben angeführt hat und oder ihnen Wort für Wort diktiert hat und sie auch beim schreiben vor jedem Irrtum bewahrte.
Aber Gott hat auf vielerlei Weise zu unseren Vätern geredet.(Hebräer 1,1)

Die Neutestamentlichen Schriften gehören nicht zu den von Gott inspirierten Schriften, weil ihre Schreiber es nicht erwähnten, ausser die Offenbarung des Johannes, der sie durch einen Engel übermittelt bekam,denn Lukas 1,1 schreibt: Da es nun schon viele unternommen haben, einen Bericht von den Ereignissen zu verfassen, die sich unter uns zugetragen haben, wie sie uns die überliefert haben, die von Anfang an Augenzeugen und Diener des Wortes gewesen sind..USW
Sein Bericht enthält was Augenzeugen ihm berichtet haben und nicht, was der Heilige Geist ihm eingegeben hat.
Er berichtet dasselbe was vor ihm schon viele andere nieder geschrieben hatten.
Er kennt die Schriften der anderen. Nur prüft er die Berichte der anderen noch ein mal im einzelnen sorgfältig nach und ordnet alles
nach der geschichtlichen Reihenfolge. Dann erst verfasst er seinen Bericht.
Was brauchte er denn noch einmal alles sorgfältig nachzuprüfen und in geschichtlicher Reihenfolge zu ordnen, wenn er nur das niederzuschreiben hatte, was der Heilige Geist ihm eingab?
- Auch der Apostel Johannes erklärt, dass er selbst Zeuge der von ihm
berichteten Tatsachen gewesen sei, und dass das aus diesem Grunde sein Bericht der Wahrheit entspräche.
Und im Anfang seines ersten Briefes schreibt er 1 Joh.1,1 Was von Anfang an war, was wir gehört, was wir mit unseren Augen gesehen, was wir angeschaut und unsere Hände betastet haben vom Wort des Lebens.
was wir hörten, was wir sahen, wovon wir persönlich Zeugen waren, was wir handgreiflich vor uns hatten, das bezeugen wir.

Auch er weiss nichts von einer Inspiration des heiligen Geistes bei seinem Evangelium und in seinen Briefen.
Dasselbe gilt von den Berichten des Matthäus und Markus.
Die Apostel sagen nichts davon, dass sie ihre Briefe durch die Inspiration des hl. Geistes empfangen haben.
Und von Lukas ist bewiesen dass er in rein menschlicher Weise
Seine Berichte verfasste, weil er es ausdrücklich betont.
Die christlichen Kirchen können aus dem Neuen Testament selbst keinen Beweis für ihre Inspirationslehre vorbringen.
Somit bleibt nur folgende Tatsache übrig: Die Verfasser der neutestamentlichen Schriften haben aus eigener freien Entscheidung und auf Grund ihres rein menschlichen Wissens ihre Schriften verfasst ,
mit Ausnahme der Offenbarung des Johannes.
Die einen hatten das, was sie niederschrieben, als Augen und Ohrenzeugenselbst erlebt.
Die anderen hatten über alles, was sie berichteten,
sorgfältige Erkundigungen bei denen eingeholt, die selbst Augen und
Ohrenzeugen gewesen waren.
Kein Buch der Welt hat im Laufe der Zeit durch die Abschreiber
so viele Änderungen und Fälschungen erfahren als die Bibel
des Alten und des Neuen Testamentes.
Bezüglich der Fälschungen des Alten Testamentes lässt Gott selbst
durch den Propheten Jeremia die Worte verkünden: "Ihr dünkt euch
weise und glaubt im Besitz der Wahrheit des göttlichen Wortes zu
sein.
Jeremia 8,8 Wie könnt ihr sagen: Wir sind weise, und das Gesetz des HERRN ist bei uns? In der Tat! Siehe, zur Lüge hat es der Lügengriffel der Schriftgelehrten gemacht der Fälschergriffel der Abschreiber hat die Wahrheit in Lüge verdreht.
Dasselbe kann auch von den Schriften des Neuen Testamentes gesagt
werden. Welche Worte, Sätze oder Kapitel darin von den Abschreibern
absichtlich oder unabsichtlich ausgelassen, übersehen,
falsch gelesen, falsch verstanden, nach eigenem Gutdünken
geändert oder absichtlich gefälscht worden sind, kann auch der beste Kenner der dreitausend Abschriften nicht mit Bestimmtheit angeben.
Dazu kommt, dass keiner der Schreiber, welche die uns heute vorliegenden Abschriften angefertigt haben, im Besitz des ursprünglichen Textes war, sondern dass jeder nur Abschriften von früheren Abschriften vor sich hatte.

Das hier hat mehr Aussagekraft als die kanonischen Ausführungen -

http://books.google.de/books?id=V2V...=onepage&q=Das esoterische Evangelium&f=false
 
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