Ich finde all diese neuen Selbstbewusstseine lächerlich.
Ein allg. Selbstbewusstsein des freien Menschen ist mir lieber.
Ich betrachte den Menschen als Mensch und nicht als ein Zeichen für irgendeine politische Ideologie, einer Religion, einer Hautfarbe, einer Staatsangehörigkeit,.....oder welcher Schmarrn auch immer.
Freiheit bedeutet, an das glauben zu können, was man will, ohne andere zum eigenen Glauben bekehren zu wollen. Bekehren wollen (Missionierung) bedeutet nämlich, dass das Ego dieses Menschen über das Leben anderer herrschen will. Das ist wiederum Fanatismus bzw. fanatischer Egoismus (Narzissmus). Niemand muss, braucht meiner Meinung zu sein. Ich lasse mir aber auch nicht meine Meinung austreiben, weil ein Ego meint, ich müsse ihm huldigen. Das wäre dann nämlich eine Schweinerei (Narzissmus) und geistige Versklavung.
Menschen diskriminieren andere Menschen doch nur, um den eigenen krankhaften Narziss zu stimulieren. Ein solcher Mensch braucht eine gute Therapie und keine Anhänger. Vorurteile gegenüber andere Menschen sind Anzeichen dieser Krankheit und Vorurteile gibt es in Massen auf unserem schönen Planeten. Wenn jeder da ein wenig an sich selbst arbeiten würde, würden wir als Menschheit schon gute Erfolge erzielen. Keine Entwicklung kommt von heute auf morgen, aber ohne diese kleinen Schritte in die richtige Richtung kommt man auch nicht weit. Der Weg ist das Ziel. Also hören wir auf von anderen Menschen zu erwarten, dass sie unserem Narziss dienen, unseren Meinungen zustimmen, unseren Erwartungen folge leisten,.....
Machtgier bedeutet Narzissmus und ist eine Krankheit, aber bestimmt keine Tugend.
Menschen mit Gewalt zur eigenen Meinung bekehren zu wollen ist eine schwere Krankheit. Die Freiheit der einen darf der Freiheit der anderen nicht im Wege stehen, sonst wirds krankhaft. Das sieht man ja an unserer Geschichte und sogar noch in unserer heutigen Zeit: Menschen töten andere Menschen, die ihre Meinung nicht in ihr Leben integrieren. Das ist Krankheit, das ist Narzissmus.
Ich bestehe darauf, dass in meinem Leben meine Meinung zum Zuge kommt und nicht die eines anderen Menschen. Wenn der damit nicht klar kommt, dann soll er gefälligst sich therapieren lassen. Aber Neurosen haben die Angewohnheit gewalttägig zu werden, spätestens dann werden sie eingewiesen und das ist gut so.
Diskriminierung jeder Art, ganz gleich, ob im großen oder kleinem Stil, ist Krankheit.
Menschen mischen sich in alle Angelegenheiten anderer Menschen ein, auch wenn diese ihnen absolut nicht schaden, das ist Narzissmus.
Wenn einer also ein Kopftuch tragen will, ist das in Ordnung. Ein Kopftuch erschlägt niemanden. Wenn der selbe Mensch aber andere dazu bekehren will und sogar noch gewaltätig wird, dann wird es ernst, denn dann nimmt es krankhafte Formen an. => Das gilt für alle Bereiche des Lebens.
Beobachtet und ihr werdet feststellen, dass ein jeder so seinen kleinen Narziss irgendwo in sich hocken hat, sogar der Frommste. Daher sagt man, dass die Überzahl der Menschen Neurosen geplagt sind.
Ein gesunder Mensch, und die sind leider in der Minderheit, ist Herr über seine Einzelteile und lässt sich durch sie nicht weiden.