Shimon1938
Sehr aktives Mitglied
Gesten, am 27. 01. 2009, war "Holocaust" - Gedenktag... der Zentralrat blieb der Feierlichkeiten fern.
Der Wizepräsident des Zentralrates, Dieter Graumann, erklärte dazu: Dieses "bewusste Fernbleiben" sei ein "kleines, feines Zeichen". In den vergangenen Jahren sei man immer "ein bischen enttäuscht" gewesen, dass die früher im Budestag anwesenden Präsidenten des Zentralrates, Ignatz Bubis, Paul Spiegel, und nun Charlotte Knobloch, dort nur "als Statisten, als Komparsen" behandelt worden seien. "Wir wünschen uns mehr Respekt!", sagte Graumann.
Grauman unterstrich, er wünsche sich "mehr Fingerspitzengefühl" beim Umgang mit dem Zentralrat an diesem Tag ... Schon zuvor hatte der generalsekretär des Zentralrates, Stephan Kramer der Verärgerung in seiner Organisation über frühere Gedenkfeiern im Bundestg Luft gemacht. Bei den Feiern sei von seiner Organisation niemals ein Überlebender der Holocaust offiziell begrüßt worden --weder Bubis, noch Spiegel oder Knobloch...
Auch die Orthodoxe Rabbinerkonferenz zeigt Selbstbewussten.
Wegen der Rücknahme der Exkommunikation des Bischofs und Holocaustleugners, Richard Williamson, durch Pabst Benedikt XVI. wird die Rabbinerkonferenz ihren Dialog mit der Vatikan abbrechen.
In der Tat, es lässt sich kaum erklären, warum der Pabst diesen Schritt getan hat?!? Daß ich es hier nicht weiter kommentieren möchte, versteht sich von selbst -- aber ein Unbehagen bleibt...
Shimon 1938
Der Wizepräsident des Zentralrates, Dieter Graumann, erklärte dazu: Dieses "bewusste Fernbleiben" sei ein "kleines, feines Zeichen". In den vergangenen Jahren sei man immer "ein bischen enttäuscht" gewesen, dass die früher im Budestag anwesenden Präsidenten des Zentralrates, Ignatz Bubis, Paul Spiegel, und nun Charlotte Knobloch, dort nur "als Statisten, als Komparsen" behandelt worden seien. "Wir wünschen uns mehr Respekt!", sagte Graumann.
Grauman unterstrich, er wünsche sich "mehr Fingerspitzengefühl" beim Umgang mit dem Zentralrat an diesem Tag ... Schon zuvor hatte der generalsekretär des Zentralrates, Stephan Kramer der Verärgerung in seiner Organisation über frühere Gedenkfeiern im Bundestg Luft gemacht. Bei den Feiern sei von seiner Organisation niemals ein Überlebender der Holocaust offiziell begrüßt worden --weder Bubis, noch Spiegel oder Knobloch...
Auch die Orthodoxe Rabbinerkonferenz zeigt Selbstbewussten.
Wegen der Rücknahme der Exkommunikation des Bischofs und Holocaustleugners, Richard Williamson, durch Pabst Benedikt XVI. wird die Rabbinerkonferenz ihren Dialog mit der Vatikan abbrechen.
In der Tat, es lässt sich kaum erklären, warum der Pabst diesen Schritt getan hat?!? Daß ich es hier nicht weiter kommentieren möchte, versteht sich von selbst -- aber ein Unbehagen bleibt...
Shimon 1938