das neue Denken

Zitat:"Zum Thema finde ich interessant hier ein paar links einzustellen, so dass viele User hier auch erfahren koennen wie man schrittweise unser Leben qualitativer gestalten kann"


Dann bitteschön:

destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/Internet/DE/Presse/pm/2010/07/PD10__250__225,templateId=renderPrint.psml[/url]

pfad.wordpress.com/2010/07/26/nrw-9-932-junge-menschen-wurden-2009-von-jugendamtern-vorlaufig-unter-schutz-gestellt/[/url]


it.nrw.de/presse/pressemitteilungen/2010/pdf/122_10.pdf[/url]

Was hat denn bitteschoen das mit unserem Thema zu tun? Soll das das neue Denken sein?
 
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Nur mal bruchstückhaft so ein paar Gedanken dazu:

Was ist denn gesund, sozial und Umwelt?

Wenn Kinder, Vater und Mutter sich nicht kennen?

Jede Zahl in der verlinkten Statistik bedeutet mindestens 3 kaputte Menschen.

Das hatten wir doch schon einmal.

Im Markt ist jedes Kind teuer.
Kommt jetzt drauf an, wo es angelegt wird.

Mein Papa war immer die Ruhe selbst.

Oder war er nur ein traumatisiertes Phantom, das sich nicht mehr ausdrücken konnte - nach den Kriegserlebnissen?
 
Kurz vor dem Komaschlaf noch der Gedanke -

Ich zitiere mich mal selbst:
"
Jede Zahl in der verlinkten Statistik bedeutet mindestens 3 kaputte Menschen."

3 ist ja nur die Spitze des EISBERGS

Da gibts dann noch Oma, Opa, Onkel, Tante, Freund, Freundin, Nachbarn, Pateneltern,Pastor, Kindergarten, Schule,Freunde,
habe ich jemanden vergessen,Palimm Palla?

Der grösste Markt sind Kinder - DU

Ja - Gesellschaft, oder?
 
Von so einem Ergebnis liest man doch liebend gerne.
Es hat sich ja auch mittlerweile einiges im Netz getan.
Da gibt es eine Menge guter Information, so dass man nicht mehr auf den Unfug aus der Röhre angewiesen ist.

:)
 
fall es jemand noch nicht gelesen hat, im Sein standen die neuen Zahlen einer Umfrage von Emnid, selbst wenn es übertrieben wäre, so ist es eindeutig:

"Während man munter das Ende der Krise und eine wachsende Wirtschaft verkündet, glaubt die Bevölkerung längst nicht mehr an den Zirkus. Die herbeigeredete Rückkehr zur Normalität wird es nicht geben.
Beeindruckende 88 Prozent der Deutschen wünschen sich laut einer aktuellen Meinungsumfrage von Emnid eine "neue Wirtschaftsordnung". Man ist sich erstaunlich einig: Der Kapitalismus hat versagt. Er sorgt weder für einen "sozialen Ausgleich in der Gesellschaft" noch für den "Schutz der Umwelt" oder einen "sorgfältigen Umgang mit den Ressourcen", hat ein Großteil der deutschen Bevölkerung mittlerweile erkannt.
Und auch eine zentrale Lüge des Kapitalismus wird nicht mehr geglaubt: Selbst wenn die Wirtschaft wieder boomen sollte, bringt das für den Einzelnen nichts - nur noch 30% der Bürger glauben daran, dass das Wachstum automatisch auch ihre private Lebensqualität steigern wird. Ebenso wenig Menschen glauben noch an das Märchen der "Selbstheilungskräfte des Marktes".

Da auch die Werte mit Gesundheit, soziales und Umwelt vor Besitz angegeben wurden, kann man durchaus vom neuen Denken sprechen :).

Aber den Kommunismus habt Ihr ja fast schon, wieviel Geld wird denn von Deutschland in der EU verteilt, wieviele kaputte Strukturen habt Ihr schon bezahlt, kein Wunder ist kein Geld mehr da und dann wollt Ihr noch den Kommunismus einführen? Genau das ist ja der Grund weshalb es Deutschland unter Anderem so schlecht geht, ... . Die Umverteilung des Volksvermögens in ganz Europa, ... . Ebenfalls wird es immer Reiche und Arme geben, dass war schon im Kommunismus so, denn dort gab es die Partei und deren Mitglieder die einfach das Geld hatten, während der Rest schön sich an das System halten musste. Der Kommunismus war einer der Gründe, weshalb es den Bach hinunter ging, ... .
lg
Cyrill
 
Es sind Zahlen, die unsere Politiker stutzig machen sollten. Während man munter das Ende der Krise und eine wachsende Wirtschaft verkündet, glaubt die Bevölkerung längst nicht mehr an den Zirkus. Die herbeigeredete Rückkehr zur Normalität wird es nicht geben.

Beeindruckende 88 Prozent der Deutschen wünschen sich laut einer aktuellen Meinungsumfrage von Emnid eine "neue Wirtschaftsordnung". Man ist sich erstaunlich einig: Der Kapitalismus hat versagt. Er sorgt weder für einen "sozialen Ausgleich in der Gesellschaft" noch für den "Schutz der Umwelt" oder einen "sorgfältigen Umgang mit den Ressourcen", hat ein Großteil der deutschen Bevölkerung mittlerweile erkannt.

Und auch eine zentrale Lüge des Kapitalismus wird nicht mehr geglaubt: Selbst wenn die Wirtschaft wieder boomen sollte, bringt das für den Einzelnen nichts - nur noch 30% der Bürger glauben daran, dass das Wachstum automatisch auch ihre private Lebensqualität steigern wird. Ebenso wenig Menschen glauben noch an das Märchen der "Selbstheilungskräfte des Marktes".


Durch alle Schichten
Die Ergebnisse waren relativ konsistent durch alle Bevölkerungs- und Bildungsschichten. Auch die Werte sind in allen Schichten erstaunlich immateriell: Gesundheit, soziale Beziehungen und Umweltbedingungen werden mit Abstand für wichtiger gehalten, als "Geld und Besitz". Vier von fünf Deutschen finden zudem, dass "jeder seine Lebensweise dahingehend überdenken sollte, ob wirtschaftliches Wachstum für ihn alles ist".

Für die politische Stabilität unserer Demokratie hingegen, ist Wirtschaftswachstum für 80 Prozent der Deutschen immer noch unabdingbar - wie unser System in einer stagnierenden oder schrumpfenden Wirtschaft funktionieren könnte, ist für den Großteil der Menschen nach wie vor nicht vorstellbar. Vielleicht zurecht.

International sieht es ähnlich aus - eine Umfrage der BBC im letzten Jahr ergab, dass sich Weltweit ein Viertel aller Menschen ein neues Wirtschaftssystem wünscht.
Quelle:http://www.sein.de/news/2010/august...hen-fordern-eine-neue-wirtschaftsordnung.html

Die meisten Länder sind immer auf Wachstum ausgelegt und verschulden sich zum Teil auch massiv, d.h. man macht immer mehr Schulden. Meines persönlichen Erachtens ist das Problem aber auch, dass eigentlich sehr viel Geld abfliesst aus Deutschland in die EU. Ebenfalls das Deutschland immer eines der ersten Länder ist, dass immer viel Geld spendet, obwohl das Land eigentlich schon mehr als genügend verschuldet ist. Es müsste ja das Ziel sein, das Geld das geniert wird im Land auch für die Leute selber einzusetzen und nicht abfliessen lassen in andere Staaten.
lg
Cyrill
 
ich seh das Problem nur im Zweifel, viele können solche Zeilen nicht einfach nur als postiv annehmen und sich darüber freuen, nein, der innere Zweifler wirft sofort Angst, Kritik und andere Zahlen dazu...
das sollten sich viele klar werden, unfähigkeit Veränderungen einfach anzunehmen, hindert uns am meisten...Vertrauen ist Mangelware, weil es das überwinden der ANGST vorraussetzt, ist aber wichtiger als alle Zahlen...den diese entstehen aus diesem, unserem Handeln.
 
Ich lebe im hier und jetzt und nicht in irgendwelchen verschrobenen, blödmachenden Theorien.

Da möchte ich mich anschließen. Ich habe einen Sohn, der ist gerade 15 geworden. Leider keinen Kontakt aber immer bei mir. Schwieriges Thema.

Da passiert folgendes:
Sitze im Internetcaffee. Es ist nach Mitternacht. Vier junge Leutchen schlagen auf. Drei Mädels. Sie flirten auf Teufel komm raus und Biegen und Brechen. Er besiegt den Automaten wie ein Profi und gewinnt. Er hat seit 5 Tagen nicht geschlafen. Eine macht sich nach gutem Zureden auf den Heimweg zur Mum. Sie ist aus einem Heim weg und schneidet sich. Eine andere will nicht nach Hause, Mutter schläft sowieso immer. Bei der anderen ist Pap ein Arsch. Morgens um 8 gebe ich auf. Ich bin völlig kaputt. Ich sehe schon weiße Kaninchen. Sie wollen den Tag in der Stadt chillen und abends auf eine Party...

Die neuesten Leiden des jungen W.
KÖLN - Die Zahl der Selbsttötungsversuche bei Kindern und Jugendlichen in Köln und dem Umland hat stark zugenommen. Jede Nacht werden in die beiden Kölner Kliniken für Kinder- und Jugendpsychiatrie bis zu drei junge Patienten gebracht, die sich das Leben nehmen wollten.Die Uniklinik und das Krankenhaus Holweide zählen derzeit im Monat zwischen 50 und 60 dieser Fälle. Das berichteten die Klinikleiter Prof. Gerd Lehmkuhl und Prof. Christoph Wewetzer auf einer kinder- und jugendpsychiatrischen Fachtagung in Köln. „Die Dunkelziffer ist vermutlich viel höher“, schätzt Dr. Peter Melchers, Chefarzt der Kinder- und Jugendpsychiatrie am Kreiskrankenhaus Gummersbach die Lage ein. Vor zwanzig Jahren hat es nach Angaben der Mediziner "nur" einen Suizidversuch pro Woche in dieser Altersgruppe gegeben. Meist sind die lebensmüden Jugendlichen zwischen zwölf und 18 Jahre alt.
Die Selbsttötungsmotive sind nach Erfahrung der Mediziner sehr komplex. Auffallend sei, dass bei den gefährdeten Kindern und Jugendlichen die wenigsten Familien vollständig seien. „Den Kindern fehlen Ansprechpartner, mit denen sie reden könnten“, sagt Lehmkuhl. Zunehmende Armut der Eltern, dadurch bedingte Erlebnisse von Ausgrenzung und Chancenlosigkeit, Traumatisierung durch Mobbing in der Schule belasten diese Kinder und Jugendlichen ebenfalls.[...]

Etwa fünf Prozent aller Schüler sind nach einer Studie sehr aggressiv
Je älter, desto schwieriger die Intervention. Gewalt unter Schülern: Die Prävention sollte möglichst schon im Kindergarten- und Grundschulalter ansetzen, sagen Experten.

Von Sabine Schiner -
Tritte, Schläge, Kopfnüsse, einmal hatten sie seinen Kopf in eine Kloschüssel gesteckt. Sie banden ihn an einem Baum fest, warfen Messer nach ihm. Monate später erzählte der Grundschüler seiner Mutter davon. Jetzt wird er in einer psychosomatischen Klinik in Darmstadt behandelt, die Mutter hat Strafanzeige erstattet...
[ Quelle: Ärzte-Zeitung, 17.02.2004 ]

Nun frage ich mich die ganze Zeit, wie geht man damit um?
Was meint Ihr?


GlG
R.R
 
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Der Kommunismus war einer der Gründe, weshalb es den Bach hinunter ging, ... .

Du kannst meinetwegen auch jedes System der letzten Zeit aufzählen. Sie alle sind Müll und unfähig Probleme zu lösen.

Ein neues Denken hält sich keine Sekunde mit dem Schrott der Vergangenheit auf.
 
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