Das Natürliche Belohnungssystem, der Alkohol und der Humor

Ansgt vor Politischer Gewalt resultiert z.B. aus einer eigenen unmoralischen politischen Einstellung.
Mit einer solchen Angst ist der Humor eben kein guter ;) Und damit auch die eigene Freiheit beschnitten..
 
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OK….Also ich bin noch unsicher, ob ich an Reinkarnation glaube soll oder nicht….:rolleyes:




Da stimme ich zu (unabhängig von Wiedergeburt und Reinkarnation).
Wenn jemand z.B. einen Thread über Angst oder Angstformen eröffnet, dann ist es meistens gerade sein Thema und er/sie ist auf dem Wege, diese zu bewältigen…..:)


LG
U.

Jau!

Gestern auf einem Vortrag meinte eine, wir schauen immer soviel auf Ängste, Probleme, Leid, da gibt es soviele Fachleute, aber Glück zu erklären, Spaß und Lust zu erfahren, da tun wir uns mit schwer.

Naja, ich bastel noch an meiner Spaßplanetentheorie...

Ein Behandlungsprinzip aus der Osteopathie: Arbeite immer erst in die Richtung, die leicht fällt, dadurch löst sich die Einschränkung auf.

Ein Prinzip aus der Psychomotorik: Geh erst dahin, wo die Kompetenzen, wo die Freude, die erlebte Lust ist. Die ist nämlich irgendwann größer als die erlebte Angst.

Gruß, Baubeau
 
Hallo!



Ein Behandlungsprinzip aus der Osteopathie: Arbeite immer erst in die Richtung, die leicht fällt, dadurch löst sich die Einschränkung auf.

Was, wenn nichts mehr leicht fällt?


Ein Prinzip aus der Psychomotorik: Geh erst dahin, wo die Kompetenzen, wo die Freude, die erlebte Lust ist. Die ist nämlich irgendwann größer als die erlebte Angst.

Was, wenn die Angst einen daran hindert dort hinzugehen, wo die Kompetenzen (Freude, Lust) liegen?
 
baubeau schrieb:
Gestern auf einem Vortrag meinte eine, wir schauen immer soviel auf Ängste, Probleme, Leid, da gibt es soviele Fachleute, aber Glück zu erklären, Spaß und Lust zu erfahren, da tun wir uns mit schwer.

Natürlich ist das so. Das hängt vermutlich mit unserem menschlichen Erbe zusammen, mit dem Anhaften an unsere menschliche Inkarnation. Wohin wir auch gehen, meistens erwarten uns Begrenzung und das Wissen, dass wir unvollkommen sind. Und wie wir Menschleins nun einmal sind: wir können nicht gut akzeptieren und dann beginnen wir zu meditieren, zu schieben, zu manipulieren, zu heulen, zu winseln oder zu psychoanalysieren, um eine Rechnung nicht zahlen zu müssen, um unser Scheitern „schön zu reden“, um der Enttäuschung unseres Versagens nicht begegnen zu müssen, um die „Schlechtigkeit der Welt“ benennen zu können….Und wenn wir noch ganz unbewusst durchs Leben laufen, projezieren wir diese Begrenzungen auf einen lieben Mitmenschen…. ;)
Mit einem Wort: Wenn jemand uns einen Strich durch die Rechnung macht, können wir Menschen dieses nicht gut hinnehmen.
Und natürlich sind es eben diese Saturnlektionen, die wehtun und nicht das geschenkte Glück und die kurzfristige Seeligkeit, die uns Jupiter/Neptun beschert……..

Und das, was uns wehtut, muß ausgemerzt werden...Woran das wohl liegt? Glauben wir, dass in uns ein Glücksgen angelegt ist, das wir nur zu entdecken brauchen und aktivieren können? Manchmal hab ich das Gefühl, dass die Menschen direkt beleidigt sind, weil es ihnen z.Zt. so mies geht, so, als hätten sie ein Anrecht auf das ewige Glück….

Und so lesen wir massenhaft Lebensberatungsbücher, legen Tarotkarten oder beschäftigen uns mit Astrologie:D, um hoffentlich irgendwann zu kapieren, dass die Begrenzung bleibt, nur unser Umgang mit ihr und unsere Sicht auf die Dinge sich ändern können.

Tja, wer hat bei dieser Lebensaufgabe dann noch die Zeit, sich mit dem Glück, dem Gleichmut, der Freude, der Gelassenheit und dem inneren Wachstum zu beschäftigen?...:D;)


LG
U.
 
Äh, aber mit manchen "Begrenzungen" lässt es sich gar nicht gut leben... (ich denke an solche, die krankhaft sind..)

Das ist wahr. Aber die Bewältigung liegt auch hier in der Akzeptanz, denke ich......:)

Mir fällt gerade das Gebet von Franz von Asissi ein....du weißt sicher, was ich meine, dieses "hinnehmen, was nicht zu ändern ist"...

Ich glaube, mit der Akzeptanz einer bestimmten Situation kann ein großer innerer Friede bei uns einkehren....


LG
Juppi
 
Das ist wahr. Aber die Bewältigung liegt auch hier in der Akzeptanz, denke ich......:)

Mir fällt gerade das Gebet von Franz von Asissi ein....du weißt sicher, was ich meine, dieses "hinnehmen, was nicht zu ändern ist"...

Ich glaube, mit der Akzeptanz einer bestimmten Situation kann ein großer innerer Friede bei uns einkehren....

Hmm, ich weiß nicht. Finde ich recht unbefriedigend, kommt mir einem sich abfinden (= sich dem Schicksal hingeben, aufgeben) gleich. Aber gut - da ich so unkonkreten Mist von mir gebe... egal.

Vielleicht werd ich diesbezüglich noch schlauer. ;)




Liebe Grüße!
 
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Hallo!

Was, wenn nichts mehr leicht fällt?

Was, wenn die Angst einen daran hindert dort hinzugehen, wo die Kompetenzen (Freude, Lust) liegen?
Das sind gute Fragen, Millenia. :)

Denn tatsächlich ist es so, dass man seine Stärken nicht entfalten kann, solange einen die Ängste zu Boden drücken. Ich zB habe Sonne in 3, ich hatte trotzdem in der Schule in jedem Fach eine 6 in mündlicher Beteiligung. Warum? Saturn in 12- ich hatte Angst, aus mir herauszukommen. Statt was zu sagen, sass ich da und träumte davon, wie es wohl wäre, etwas zu sagen- so konnte das ja nix werden.

Randi hat schon Recht: man muss zuerst die Ängste lösen. Nur mit "unmoralischem Wollen" haben sie nichts zu tun- sie sind angeboren. Verantwortung für sie übernehmen muss man aber trotzdem, auch wenn man nix dafür kann, dass man sie hat.

Wovor hast du denn Angst? Daten? :)
 
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