Genau ! Sie hinterlassen Liebe - es geht hier im Allgemeinen um die Liebe in all ihren Formen - es stimmt tatsächlich, die Kinder trösten sogar noch ihre Eltern und haben eine ganz andere Sicht im Bezug auf ihren weiteren Werdegang - sie glauben nicht nur, sie wissen ! Die Zurückgebliebenen stehen sehr oft dem Ganzen hilflos gegenüber, und da ist es meiner Meinung nach auch besonders wichtig, sich um diese zu kümmern - sozusagen eine Nachsorge der Sterbebegleitung .... diese könnte nämlich einen Einfluss auf die Lebensweise und -qualität der Betroffenen haben .... aber richtig - es liegt alles an und in der Liebe ....
Wenn man seine Eltern verliert,egal,ob man ein Kind ist,oder längst
erwachsen,ist immer schlimm,
hat man eine Mutter,einen Vater nur einmal!
Hilft einem die Liebe,ein stilles Wissen,aber es kann auch anderst passieren.
Eine Mutter wollte ihr Kind nie,doch das Kind liebte seine Mutter immer,egal,
was sie jemals getan hat,
dann liegt die Mutter nach vielen Jahren im Sterben und dieses eine nie gewollte Kind,längst erwachsen,wird daran gehindert,sie zu begleiten...
die Mutter ruft verzweifelt,
das erwachsene Kind ruft verzweifelt,
sie wollen sich doch unbedingt noch etwas sagen.
Es soll nicht gelingen.Spürt dieses erwachsene Kind,liegt seine Mutter ganz
alleine und einsam,alle die es hinderten dort zu sein,waren nicht bei
der Sterbenden....brennt dieses Bild,sich für ewig ins Gedächtnis ein,
wie muss sie doch auch in der Seele gelitten haben,die Mutter...
ob beide wohl niemals diesen letzten Augenblick erleben durften?
Die Liebe kann es möglich machen....unglaublich ist diese Kraft des Ganzens.
lg.madma