Das mit dem Helfen ...

Nein, steckt mich nicht in dein Schema !

Ich kann hier auch schöne Geschichten von mir wieder geben.

ich erinnere mich an Zeiten, wo so ziemlich jeder 2. oder 3. Kommentar von dir lautete:

*befindlichkeitsfixierter Aufstand* - Thema wurscht, Person wurscht.

Ohne das ich meine, dass das jetzt so eine große Gültigkeit hat,
so ernst nehme ich mich und dich, dann auch wieder nicht.
Im Forum.

Wir sind alle auf der Suche, nur wenn eine so tut, als hätte
sie schon alles gefunden,

meinst du mich ? ich habe nicht mal andeutungsweise sowas im Forum geschrieben...das ist dein Film !

und muss dann ihre Wahrheiten,

meine ? die da wären ?

als Häme kundtun, da sach ick nur mal, Nachtigall ick hör
dir trapsen.

Also warum, brauchst du es andere nieder zu machen, war
meine Frage ?

lies mal dich selbst oder bist du etwa gerade zu sehr auf mich fixiert... so nach Satansbraut, Lizzy etc etc...

Extra für dich ------>

hoffe, die eigene Nase sitzt noch hübsch gerade im Gesicht. :)
 
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ich liefere meine weisheiten hier ab
gnadenlos
und wenn sie liegenbleiben okay
dann ist das so
helfen kann ich niemandem
warum sollte ich auch
im gegenteil staub ich hier immer ab und klau wie ein rabe
allerdings versuch ich direkt an meinem puls zu sein
vielleicht hört jemand anderer den seinen dann auch:)
 
Wenn ich hier manchmal so lese, wie andere Menschen darüber leben,
anderen als sich selbst, zuerst, helfen zu wollen....

frage ich mich, warum so etwas an mir völlig vorbei geht.

Früher dachte ich da auch anders drüber, bis mir bewusst war,
zum einen das Helfen wollen eine Flucht ist, vor dem eigenen
Dilemma und es nicht immer gut ist, sich in das Leben von
anderen Menschen einzumischen.


Ich kann Menschen zb. nicht verstehen, die sich so aufdrängen
und den anderen regelrecht Probleme einreden, damit sie helfen können.

Denke mal, solche Menschen sind wenig bei sich selbst,
sondern rudern immer im großen Teich, auf der Suche nach
nach Fischen.:D

Die sie sich, dann einverleiben.


Oder bin ich einfach nur a-sozial.:teufel:

Ich helfe schon, wenn Not direkt vor meinen Augen ist, aber
ansonsten mache ich mir nie Gedanken darüber, ob ich anderen
helfen kann oder nicht.

Familie ausgeschlossen. Und wenn ich um Hilfe gebeten werde,
und ich mir sicher bin, dass es auch eine Hilfe für den anderen ist.

Meine Devise ist ja, wenn sich jeder selbst hilft, ist allen geholfen.

Wer hilft denn da wirklich wem ?

Es gibt so einen Drang im Menschen, andere klein zu machen. Und auch den Drang, sich selber klein zu machen. Vielleicht ist das hinter dem "falschen Helfen" bzw. hinter dem falschen Leiden? Indem ich den anderen als hilflos und schwach ansehe, erhöhe ich mich selbst. Indem ich mich klein mache, erhöhe ich den anderen. Das gleiche wenn ich andere kritisiere, wie sie etwas tun oder andere idealisiere. Falsches Mitleid versus echtes Mitgefühl vielleicht? Aber warum will sich jemand erhöhen oder erniedrigen?
Ich kenne falsches Mitleid aus eigener Erfahrung. Es hat aber nicht nur mit einem selber zu tun, sondern auch mit dem Bemitleideten, der einen durch sein Verhalten ja auch dazu einlädt. Er macht sich klein, um sich einen Stärkeren zu erschaffen, an den er sich anlehnen kann. Ich denke, beide Richtungen haben etwas mit fehlendem Selbstwertgefühl, fehlernder Sicherheit zu tun.
 
ich erinnere mich an Zeiten, wo so ziemlich jeder 2. oder 3. Kommentar von dir lautete:

*befindlichkeitsfixierter Aufstand* - Thema wurscht, Person wurscht.



meinst du mich ? ich habe nicht mal andeutungsweise sowas im Forum geschrieben...das ist dein Film !



meine ? die da wären ?


lies mal dich selbst oder bist du etwa gerade zu sehr auf mich fixiert... so nach Satansbraut, Lizzy etc etc...



hoffe, die eigene Nase sitzt noch hübsch gerade im Gesicht. :)



flipp boing immer und immer wieder ....




*gähn*
 
Wenn man immer und immer wieder auf ne heiße Herdplatte fasst, weil man einfach nicht von der Herdplatte wegkommt, dann muss man halt mit verbrannten Fingerchen leben.

wenn du damit meinst, dass man sich immer wieder das selbe Gejammer anhören muss und der Jammerer tut nichts dagegen, wegen dem er jammert, ausser jammern,
dann
sollte man ihn alleine jammern lassen aber darauf hinweisen dass er selbst was tun muss um sich auch besser zu fühlen, ausser nur zu jammern

LG
Nelly
 
Ich finde aber das helfen und geholfen werden, eine recht gesunde Einstellung

Hilfe sollte aber nicht abhängig machen oder einschränken bzw. an Bedingungen geknüpft sein

Dann ist es echtes helfen auf das man stolz sein kann.


tja - ausdruck der eigenen bedürftigkeit.

das selbsteingeständnis hilft weiter -
erfahre ich jedenfalls.
 
Es gibt so einen Drang im Menschen, andere klein zu machen. Und auch den Drang, sich selber klein zu machen. Vielleicht ist das hinter dem "falschen Helfen" bzw. hinter dem falschen Leiden? Indem ich den anderen als hilflos und schwach ansehe, erhöhe ich mich selbst. Indem ich mich klein mache, erhöhe ich den anderen. Das gleiche wenn ich andere kritisiere, wie sie etwas tun oder andere idealisiere. Falsches Mitleid versus echtes Mitgefühl vielleicht? Aber warum will sich jemand erhöhen oder erniedrigen?
Ich kenne falsches Mitleid aus eigener Erfahrung. Es hat aber nicht nur mit einem selber zu tun, sondern auch mit dem Bemitleideten, der einen durch sein Verhalten ja auch dazu einlädt. Er macht sich klein, um sich einen Stärkeren zu erschaffen, an den er sich anlehnen kann. Ich denke, beide Richtungen haben etwas mit fehlendem Selbstwertgefühl, fehlernder Sicherheit zu tun.

Ich sehe das genauso wie du..

tja warum will sich jemand erhöhen oder erniedrigen ...?
ich weiß es nicht.


etwas kompensieren, dass was da eigentlich fehlt,
aber in der Fantasie vorhanden ist, und immer kolidiert
mit der Realität.

Selbstüberschätzung, Selbstmitleid...Komplexe, denn wenn ein
Mensch sich seiner Mitte nähert, braucht es weder Galle noch Eifer.

Der Hilft dann einfach, ohne es in die Welt zu posaunen um zu
"glänzen".
 
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