Hallo Brotherhood,
Es glauben echt viele Menschen, das Emphatie etwas mit einer außersinnlichen, speziellen Fähigkeit zu tun hat.Das ist es nicht!
Die Frage wäre, was ist am Übersinnlichem nicht natürlich? Sinne die uns von der Natur gegeben wurden. Nur weil die Wissenschaft es nicht definieren kann wird es als Humbug dargestellt.
Durch bildgebende Verfahren zeigen sich die Prozesse die im Gehirn ablaufen, während ein Mensch wahr nimmt. Doch mit welchen Sinnen dieser wahrnimmt läßt sich nicht einfangen. Daher bleibt es eine Hypothese das es etwas mit übersinnlichen Phänomenen zu tun hat, wenn ein Mensch telepathisch Informationen sendet und empfängt.
Auch wenn das viele Menschen gerne hören um sich von anderen Menschen höher zu stellen. Es ist eine Begabung von Sinnen die jedem Menschen zuteil. Dadurch das die Menschen den natürlichen Zugang zu sich selbst mehr und mehr haben verkümmern lassen, sich mehr auf das Aussen, Objekte fokussieren, liegen diese Sinne brach.
Hallo!
Die Telephatie ist keine Emphatie; das ergibt sich schon so aus dem Wort.
Ich behaupte ja nicht, das Telephatie nicht funktioniert - und es gibt gewiss verschiedene Abstufungen davon, wie so etwas ausgelöst oder gespürt wird. Mit Emphatie hat das allerdings nichts zu tun.
B
m.W. nach ist die empathische Fähigkeit eine natürliche
Basis für die natürlichen Fähigkeiten wie Telepathie, Hellsehen, Hellhören und Hellfühlen. Das eine baut sich auf das andere auf.
Es ist Arbeit der Wissenschaft diese natürlichen Sinnensfähigkeiten zu orten.
Es gibt da noch die Spiegelneuronen, die sich im Erleben so definieren:
"Spiegelneurone (auch: Spiegelneuronen) sind Nervenzellen, die im Gehirn während der Betrachtung eines Vorgangs die gleichen Potenziale auslösen, wie sie entstünden, wenn dieser Vorgang nicht bloß (passiv) betrachtet, sondern (aktiv) gestaltet würde."
Spiegelneurone erklären das das Gehirn ein Abbild schafft also immitiert was von Aussen einwirkt um es nachzuahmen. So wie die Affen alles nachahmen.
Es erklärt nicht wie ein Mensch spürt das hinter ihm einer steht. Wird das erklärt, kommt die Wissenscht dem näher was mit den Sinnen zu tun hat die etwas wahrnehmen ohne es mit den materiellen Sinnen zu sehen, zu fühlen, zu hören ect. All diese Sinne sind natürlich und haben nichts mit übersinnlichen Phänomen zu tun.
Ein Experiment würde Empathie und Telepathie mit ganz anderen Augen sehen.Was würde passieren wenn zwei Menschen die als Coach, Therapeut, Psychologen ect arbeiten, die sich in der Definition von Empathie wiedererkennen, die Augen verbunden würden, die Ohren von akkustischen Reizen abgeschirmt, kein vorheriges Abtasten möglich. Sie sitzen auf einem Stuhl Rücken an Rücken. Keiner der Beiden hat sich jemals vorher gesehen, hat jemals miteinander gesprochen, weiß nichts voneinander. Keine Worte werden ausgestauscht.Das heißt es werden die physischen Sinne ausgeschlossen.
Nun kommt Empathie und Telepathie ins Spiel.
Was würden die Beiden dann von sich gegenseitig aussagen? Würden sie sich in dem anderen seine Lage hineinversetzen können? Würden sie mitfühlen können, womöglich Mitgefühl haben? Würden sie sich vorstellen können ohne den anderen vorher gesehen zu haben, sie seien der Andere, würden mit seinen Augen und Ohren das sehen und hören was der Andere wahrnimmt?
Testet es doch mal selbst.
Wäre es dann immer noch diese Definition: "Empathie mit einem anderen Menschen bedeutet,
sich in dessen Lage zu versetzen und mit ihm mitzufühlen, sich darüber
klar zu werden, was der andere fühlen muss, sowie die eigenen Gefühle zu erkennen und angemessen zu reagieren.[1] Ein Lebewesen ist mit einem anderen empathisch, wenn
es sich in dieses einfühlt, sich also vorstellt, es wäre das andere, beziehungsweise
so fühlt, wahrnimmt und denkt, als wäre es das andere."
Wenn dies nicht mit den physischen Sinnen funktioniert, wie dann?
Was nimmt wahr? Wie nimmt es wahr?
Ist es Empathie wie es bis heute verstanden wird?
Ist es Telepathie wie es bis heute verstanden wird.
Was @Constantin mit dem Emphatie-Gen meint:
"Psyche: Einzelnes Gen steuert Empathie und Stressanfälligkeit
Washington (ddp). Besonders empathische Menschen sind gleichzeitig auch unempfindlicher gegenüber Stress, haben US-Forscher entdeckt. Das verbindende Element scheint dabei ein bestimmtes Gen zu sein, das in zwei Varianten namens A und G vorkommt: In einem Test mit 200 Freiwilligen erwiesen sich diejenigen mit einer GG-Kombination im Erbgut sowohl als empathischer als auch als stressresistenter als die mit AA oder AG. Das Gen selbst ist kein Unbekannter für die Forscher: Es trägt den Bauplan für Protein, das als Andockstelle für den Botenstoff Oxytocin dient - eine Substanz, die eine wichtige Rolle bei allen möglichen Arten von sozialen und zwischenmenschlichen Beziehungen spielt und die deswegen auch gerne als «Kuschelhormon» bezeichnet wird. Über ihre Arbeit berichten Sarina Rodrigues von der University of California in Berkeley und ihre Kollegen im Fachmagazin «PNAS» (doi: 10.1073/pnas.0909579106)."
Danke für die Erklärung. Sagt eben nur aus das empathische Menschen unafälliger für Stress sind durch ein Gen.
Auch hier zeigt sich, das Emphatie nichts mit Telephatie zu tun hat. Welche Bereiche die Emphatie ansonsten anspricht - da gibts sicher etliche. Telephatische Vorgänge werden unter Emphatie allerdings nicht definiert oder gar "ausgelöst oder wahrgenommen". Man darf nicht vergessen, das die unbewußte Wahrnehmung des Menschen deutlich schneller reagiert, als die wachbewußte (auto-analytische) Wahrnehmung. So wird dann das Wachbewußte durch die unbewußte Wahrnehmung gespeist. Auch wenn die unbewußte Wahrnehmung der Schlüsselmotor zur Telephatie darstellt, ist nicht jede unbewußte Wahrnehmung zugleich auch eine telephatische Wahrnehmung (oder Fernwahrnehmung). Zwischen beiden Bewußtseinshälften liegt die sublimale Schwelle; der Knackpunkt für außersinnliche Wahrnehmung.
Siehe Experiment oben.
gruß constantin