Das Märchen von Gott

Mir ist hier desöfteren aufgefallen, dass
hier einige eine märchenhafte Vorstellung
von Gott haben.
Für sie ist er „in allem“, „überall“, „unendlich“,
„Alleswasist“, wunderbar, unendliche Liebe,
der Beste, immer existent, unveränderlich, voller
Weisheit, alles umschließend, man spürt ihn und
seine Liebe überall, ach wie herrlich.
Es tut mir leid, aber ich kann dieses naive
Geplapper nicht mehr hören.
Gott ist nirgendwo.
Gott ist NICHT existent.
Dies sind alles nur Hirngespinnster. Illusionen
von einem Gott welcher nicht WIRKLICH existiert.
Dieses Märchen von Gott redet uns das Ego ein
da es mit dieser Vorstellung von Gott wunderbar
leben kann und IHN so, falls es IHN tatsächlich
gebe, schön von sich fern halten kann.
Es sagt, Gott existiert auch OHNE mich.
Er ist ja ÜBERALL. Somit lügt das Ego den Menschen
an, um weiter existieren zu können.
Die WIRKLICHKEIT ist jedoch eine ganz andere.
Für diesen Menschen gibt es KEINEN Gott.
An dieser Stelle möchte ich erwähnen, dass es
in der Geschichte der Menschen immer wieder
einmal Menschen gegeben hat, welche von sich
behaupteten, Gott wäre tatsächlich IN ihnen.
Natürlich kann das Ego nur darüber lachen.
Es freut sich wie die Hölle, dass so etwas
ihm nicht passiert ist. Aus Mitleid wird
dann so jemand bedauert und angebetet,
diesem jemand wird somit gedankt, dass der
Kelch an einem selbst vorübergegangen ist
und dass er diese leidvolle Aufgabe für einen
übernommen hat.
Für solch einen armen Tropf kann man „wirklich“
Demut und Liebe aufbringen.
Somit läßt es sich wunderbar weiterleben.
Nur schön überall behaupten es gibt Gott,
dann kann einem auch nichts passieren.

Solange der Mensch in dieser Märchenwelt
lebt, und sich weiter einredet, GOTT lebe auch
ohne IHN, wird Gott tot bleiben.
Er ist NICHT existent.

Venus3

Und solch ein Fug spricht Jemand, der von sich selber behauptet das
ihr Gott dieses und jenes gezeigt hätte ...

.. ein völliger Widerspruch, zumal wenn sie öffentlich von Hochzeit ganz
in weiss in romatischer katholischer Kirche mit Stefan Raab den sie gar
ür über alle Maßen spiritueller hält als wie sie sich selbst schon für spirituell
fertig hält geträumt ... alles nachlesbar.

Weis solch ein Wesen dann in ihrer gar Selbstverleugnung in großem Umfange
überhaupt wovon sie spricht ?

Es ist richtig, das es keinen Gott da draussen gibt der überhaupt angebetet
werden kann ... jedoch ist AllEins AllesWasIst Gott so wie auch der Mensch
selbst in seinem wirklichen sein Gott ist. Auch wenn Gott eben etwas anders
ist als was sich normalo Mensch sich so ein Bildnis von ihm macht.


Bleibt da dann nur eine Lösung über ???
Der Gott der zu ihr gesprochen dann ihr Ego wäre ?



:schnl:
 
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Ja und die Grimmschen Märchen, in denen Gott auftaucht, habens zuweilen in sich. Hier mal eines über *Trauer*
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Das Totenhemdchen

Es hatte eine Mutter ein Büblein von sieben Jahren, das war so schön und lieblich, daß es niemand ansehen konnte, ohne mit ihm gut zu sein, und sie hatte es auch lieber als alles auf der Welt. Nun geschah es, daß es plötzlich krank ward, und der liebe Gott es zu sich nahm; darüber konnte sich die Mutter nicht trösten und weinte Tag und Nacht.

Bald darauf aber, nachdem es begraben war, zeigte sich das Kind nachts an den Plätzen, wo es sonst im Leben gesessen und gespielt hatte; weinte die Mutter, so weinte es auch, und wenn der Morgen kam, war es verschwunden. Als aber die Mutter gar nicht aufhören wollte zu weinen, kam es in einer Nacht mit seinem weißen Totenhemdchen, in welchem es in den Sarg gelegt war, und mit dem Kränzchen auf dem Kopf, setzte sich zu ihren Füßen auf das Bett und sprach 'ach Mutter, höre doch auf zu weinen, sonst kann ich in meinem Sarge nicht einschlafen, denn mein Totenhemdchen wird nicht trocken von deinen Tränen, die alle darauf fallen.' Da erschrak die Mutter, als sie das hörte, und weinte nicht mehr. Und in der andern Nacht kam das Kindchen wieder, hielt in der Hand ein Lichtchen und sagte 'siehst du, nun ist mein Hemdchen bald trocken, und ich habe Ruhe in meinem Grab.'

Da empfahl die Mutter dem lieben Gott ihr Leid und ertrug es still und geduldig, und das Kind kam nicht wieder, sondern schlief in seinem unterirdischen Bettchen.
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Das hat doch eine Aussage..... :)



Und was für eine Aussage oder eine schöne, traurige Erzählung, die wiederum wahrscheinlich die Erfindung eines Menschen ist um die Tränenflüssigung anzuregen.

LG Tigermaus:)
 
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