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Sarastros
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Aspekte zum Aszendenten
In der klassischen Astrologie ist der Aszendent bei verschiedenen Berechnungen von grosser Wichtigkeit.
In der Astrologischen Psychologie ist er auch wichtig, wird aber nicht in die Aspektstruktur einbezogen, weil er die Bewusstseinsstruktur verändern und die Aspektstruktur ein falsches Bild abgeben würde. Die Motivation, die ein Mensch mitbringt wäre nicht stimmig herauszulesen. Die Astrologische Psychologie will auf diese Art den Menschen in seiner Ganzheit erfassen und deutet deshalb im Horoskop nicht einzelne Aspekte, sondern die ganze Aspektstruktur in der die Planeten individuell miteinander verbunden sind und beachtet dabei auch die Stellung in den Zeichen und Häusern. Diese Art Aspektbildlesen wurde an hunderten Horoskopen überprüft und hat sich bewährt
Der Aszendent ist selbstverständlich geprägt von dem Tierkreiszeichen in dem er steht. Er zeigt an, wie sich ein Mensch darstellen will, welche Rolle er spielen will. C. G. Jung nennt dies die Persona und schrieb: Die Persona ist aber, wie ihr Name sagt, nur eine Maske der Kollektivpsyche, eine Maske, die Individualität vortäuscht, die andere und einen selber glauben macht, man sei individuell, während es doch nur eine gespielte Rolle ist, in der die Kollektivpsyche spricht.
Die Astrologische Psychologie sieht aber einen Zusammenhang mit dem aufsteigenden Mondknoten. Der Mondknoten zeigt gemäss seiner Stellung im Haus und Zeichen an, was der Mensch tun soll, wenn er in der Entwickelung weiter kommen will. Das Ziel ist, die Qualitäten des Aszendenten zu perfektionieren.