Das Leben,...

Ich hoffe, dass ich auch dann noch die Kraft habe zu schreiben, mich somit Stück für Stück von Allem und Jeden verabschieden zu können und dem Ganzem etwas Ironie beifügen vermag. Für mich als alte Egoistin :D wäre es schade, auch wenn ich da nix mitbekommen würde:rolleyes:, mich nicht verabschieden zu dürfen/können. Und natürlich hoffe ich es so tapfer zu meistern, wie diese Frauen, ebenso Männer und ebenso auch Kinder.

GLG Asaliah

Kennt ihr noch Erfahrungsberichte in dieser Art ?
 
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Um solche Gedanken niederzuschreiben...dazu muss der Mensch erst durch "Diagnosen" tief fallen um sich dann aufzurappeln...ein kurzer Neuanfang begingt, während der Sand einer riesigen Sanduhr nach unten rinnt...die Sandkörner sind die Soldaten die der Diagnose noch die Stirn bieten!
 
Das Erleben vieler Todesfälle von jungen, ganz jungen Menschen, Kindern, war für mich verbunden mit dem Gedanken, weshalb so ein kurzer Augenblick des Verweilens, warum so sinnlos rausgerissen zu werden...dabei waren Einige so interessant, so viel versprechend, so voll Lebenshunger- und -lust. Warum darf ich, die damals zu Jungen gehörte, leben? Ich hab die Jungen all die Jahre lebendig vor meinen Augen, hab sie nicht vergessen können...
In dieser Zeit las ich Interviews mit den Sterbenden von Elisabeth Kübler-Ross, began mit Astrologie. Und später mit Sterbebegleitung, hier sind auch Gespräche über Tod möglich, sowohl mit Angst als auch mit einer gewissen - positiven - Konstruktivität verbunden. Ich bilde mir heute ein, ich gehe mit dem Tod ganz natürlich um.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Habe den Artikel gelesen und Tränen des Respektes vor dieser Frau geweint.

Ich durfte weiterleben.....kann deshalb sehr gut ihre Gefühle verstehen, ihre Kraft und Stärke nachempfinden, bewundern.

Jo, mir sind beim lesen auch die Tränen gekullert, musste auch an meine Freundin denken, wie sie sich schon verabschiedet hat, als ich noch alles hoffte. Sehr berührend der Artikel, thx Asa! :)
 
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