das leben - kann sich von einer minute zur andern - komplett verändern ...

ich durfte am Grab nicht weinen aber jetzt schreibt mir keiner die Gefühle vor somit darf ich jetzt Trauern um meine Mutter. Danke.

?????

Niemand hat das Recht, einem anderen Menschen Gefühle zu verbieten, schon gar nicht bei einer Beerdigung.
Ich kann mir auch nicht vorstellen, wie das funktionieren soll.
:rolleyes:
 
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Ich Verabschiede mich mit den Worten DANKE ihr ward eine Hilfe doch die Hilfe die ich jetzt brauche kann mir keiner ersetzen ich durfte am Grab nicht weinen aber jetzt schreibt mir keiner die Gefühle vor somit darf ich jetzt Trauern um meine Mutter. Danke.


HI :)

Keiner kann dir vorschreiben wie und und sogar ob du um deine Mutter trauerst ,... ( jetzt reine Mutmaßung meinerseits, sieh es dir nur an, vielleicht hilft es dir ) Es erscheint mir , da ist jetzt irgendwie noch "Groll" in dir ( ? ) Für mich verständlich , denn mE. fühlst du dich im Unterbewussten "schuldig" , meinst die "Anderen " erlauben dir nicht zu trauern , zu weinen ( wer- ist da jetzt nicht wichtig ) eher das WARUM ( ? ) du so empfindest .

Du konntest sie nicht mehr rechtzeitig besuchen , dich persönlich verabschieden, ....sie wirds verstanden haben , dass sollte dich eines Tages trösten und dir deine "vermeintlichen Schuldgefühle " helfen aufzulösen, denn du hast keine Schuld !

Lass Vergangenes hinter dir , trauere so wie du es möchtest und es dich weiterbringt und dir hilft , in Gedanken / Erinnerungen hast du und wirst du niemals deine Mutter verlieren ,....und wenn du ein Verzeihen von ihr bräuchtest , ich denke, dass hätte ( hat ) sie schon längst getan , jetzt verzeihe dir ;) und erinnere dich an die schönen Momente in eurem Leben. :) Ich hoffe , du verstehst , was ich dir sagen möchte .

Und so langsam lass auch den alten "Groll" hinter dir ,.....

Alles Liebe und viel Kraft auf deinem Weg !!

GLG Asaliah :umarmen:

@Evi , auch dir weiterhin viel Kraft in deiner Trauer um deine Schwester und alles Liebe auf dem Weg !

GLG Asaliah :umarmen:
 
diesen spruch habe ich gefunden und find ihn sehr schön,vielleicht hilft er euch auch ein bisserl.


Bedenke: Ein Stück des Weges liegt hinter dir, ein anderes Stück hast du noch vor dir. Wenn du verweilst, dann nur, um dich zu stärken, nicht aber, um aufzugeben.
Aurelius Augustinus
 
Ich Verabschiede mich mit den Worten DANKE ihr ward eine Hilfe doch die Hilfe die ich jetzt brauche kann mir keiner ersetzen ich durfte am Grab nicht weinen aber jetzt schreibt mir keiner die Gefühle vor somit darf ich jetzt Trauern um meine Mutter. Danke.
Über deine Aussage bin ich tief erschüttert ............. :(
Lass dich nicht verbiegen und lass dir nichts vorschreiben!
Jeder trauert anders und das muß man akzeptieren!
 
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Du hast gesorgt, du hast geschafft,
bis dir die Krankheit nahm die Kraft.
Wie schmerzlich war's, vor dir zu stehen,
dem Leid hilflos zuzusehen.
Das Schicksal setzte hart dir zu,
nun bist du gegangen zur ewigen Ruh'.
Erlöst bist Du von allen Schmerzen,
doch lebst du weiter in unseren Herzen.

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Du hast gesorgt, du hast geschafft,
bis dir die Krankheit nahm die Kraft.
Schlicht und einfach war dein Leben,
treu und fleißig deine Hand,
immer helfend für die Deinen,
ruhe sanft und habe Dank.

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Mein ♥ voll Erinnerung ...
 
Loslassen ...
Irgendwann bist du an einem Punkt, wo du begreifst, dass du nicht mehr zu kämpfen brauchst, weil es dich nicht weiter bringt.
Du begreifst, dass du nichts mehr tun kannst, musst.
Du kannst nichts erzwingen.
Wenn du das begreifst, fällt erst alles in sich zusammen und dann ist Stille ...
und dann ... wird plötzlich alles leicht und leer in dir.
Du fängst an loszulassen, woran du dich geklammert hast, an Hoffnungen, Menschen oder Dinge aus deiner Vergangenheit, die du so nicht akzeptieren wolltest, konntest.
Du begreifst, dass du all das nicht mehr ändern kannst, egal wie sehr du daran glaubst, egal wie sehr du es dir wünscht.
Egal wie sehr du dagegen kämpfst.
Egal wie weh es tut.
Was geschehen soll, das geschieht.
Was gehen will, das geht.
Was bei dir sein will, das bleibt oder kommt aus freiem Willen zu dir zurück.
Irgendwann sind die Schmerzen und die Angst, loszulassen vorbei. Dann befreist du dich allmählich auch von Ängsten, Schuldgefühlen und Zwängen. Von allem was dich festhält.
Und du gehst deinen Weg ... packst deinen Koffer mit dem, was übrig blieb.
Ein Koffer voller Erfahrungen, Erkenntnisse und Erinnerungen.
Dein Weg liegt vor Dir,
du siehst ihn noch nicht, aber du fühlst, es ist soweit,
du beginnst wieder ... mit dem ersten Schritt!
Wie im Himmel - so auch auf Erden ...
♥
 
Der Herr sei dein Freund, der dir die Erde schenkte und den Himmel als Dach darüber. Er mache deine Tage hell wie das Glitzern der Gischt auf den Wogen, weiß wie der Schnee in den Bergen, wie das Wollgras im Feld, wie das Gewand eines Engels.
Aus Irland
 
Du musstest gehen aus diesem Leben,
und deine Reise endete hier.
So vieles durftest du mir geben,
es lebt jetzt weiter - ganz in mir.

♥

Ich hoffe du bist daheim angekommen,
und blicke nicht mehr zurück,
gehe weiter ins ewige Glück.
 
Zuletzt bearbeitet:
es ist schön, daß dieser lange winter abschied genommen hat und damit auch einen wandel in menschen vollzieht ... es scheint wieder die sonne - auch in meinem herzen, die wut die manchmal situationen mit sich bringen - verblassen, aber die Erinnerungen an schöne Erlebnisse werden nie vergehen *lächel* ♥
 
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heute vor einem Jahr habe ich diesen Thread begonnen ohne zu wissen, daß es ein sehr langer Leidensweg werden wird ... wie sehe ich es heute *schluck* es schmerzt zeitweise noch immer sehr - ich versuche dann meine Gedanken anders zu fokusieren ... aber bin noch immer unglücklich über diesen Verlauf mit dem man sich abfinden MUSS ...
 
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