Das Leben ist schön.
War unterwegs in der Stadt, und es ist mir bei der Tram-Haltestelle bei der Oper eine junge Frau aufgefallen. Max. 30, eher noch drunter. Ausdrucksvoller, intelligenter, ernster Gesichtsausdruck, gute Figur, attraktiv nach meinem Verständnis. Umgeben von 3 Kindern. 2 kleine im Kinderwagen, vorne ca. 1 1/3 jähriges, hinten ein Baby, 2,3 Monate jung. Neben ihr ein Mädchen, ca. 3 Jahre, mit hellem Haarflaum am Kopf und diesen für Chemotherapie typischen tiefdunkel/schwarz wirkenden Pupillen. Die Mama taff, multitask agierend, hier ein Fläschchen, dort geguckt, ob alles stimmt, da aufgepaßt, daß die Älteste nicht mit dem Kopf gegen eine Säule anstoßt, weil sie mit dem zu ihr seitlich verdrehtem Kopf geht. Ein einziges Mal guckte sie verstohlen auf ihr Handy, ein Lächeln huschte über ihr Gesicht, sekundenlang Leichtigkeit des Seins, dann wieder zurück on the Job...
7 Minuten habe ich ihnen zugeschaut, eine kleine Szene, und so stark aussagekräftig.