Das Leben hat keinen Sinn.

Muggle

Aktives Mitglied
Registriert
27. Februar 2006
Beiträge
3.421
Ort
Norddeutschland
Hallo miteinander,

die meisten werden sich wohl schon gefragt haben was der Sinn des Lebens ist. Ich auch. Und ich war viele Jahre fest davon übereugt, dass es einen Sinn geben muss. Aber warum eigentlich? Warum muss es einen Sinn geben? Und schliesslich kam ich zur Ansicht, dass der Sinn nicht nur keine Voraussetzung für unser Dasein sein muss, sondern das er schlicht gar nicht möglich ist. Denn.....

Das Leben ist ja eine Erscheinung im Sein. Das Sein als solches, die Existenz überhaupt ist also die Grundlage für das Leben einer Person, eines Tieres oder einer Pflanze. Wenn dem Sein und somit dem Leben ein Sinn gegeben wäre, müsste der Sinn vor jeglicher Existenz vorhanden sein, um aufgrund des Sinns einer Existenz ( also dem Sein ) über ein Ja zur Existenz zu entscheiden. Da aber ohne das Sein auch keine Bestimmung über einen Sinn möglich ist, kann es keinen solchen Sinn geben. Das Leben ist bereits da und dann fragt man nach dem Sinn. Der Sinnfrage ist also Inhalt des Seins und nicht der Anlass.

Soweit mein sinnloser Beitrag. :D ( Denn wenn das Leben schon keinen Sinn hat, dann natürlich auch nicht das was darin passiert, z.B. das Vefassen dieses Statements.) :rolleyes:
 
Werbung:
Wer hat denn behauptet das das Leben einen Sinn machen muss ?



die Quelle oder den Link bitte ...:D



Es IST, dass ist die Wahrheit, ganz banal.
 
Du meine Güte, mit dieser Frage haben sich die Philosophen ganzer Generationen beschäftigt. :D

Am besten gefällt mir diese Antwort: Der Sinn des Lebens, ist das Leben selbst.:)

LG
Urajup
 
Das Sein umfasst im weitesten Sinn alle geistigen, seelischen und physischen Weltbereiche in ihrem ideell wesenhaften Sosein.
Das Sein als solches wird dabei als zeitlos ungeworden und unvergänglich gedacht, während Seiendes dem Werden und Vergehen unterliegt.
Was dabei als Seiendes gilt und was als Nichtseiendes, hängt ganz von der philosophischen Position ab, von der aus diese Frage beantwortet wird. Aus der Sicht des Realismus ist nur das sinnlich räumlich Gegebene ein wahrhaft Seiendes, während Gedanken, Gefühle u.ä. nur Erscheinungen, also ein eigentlich Nichtseiendes sind.
Aus anthroposophischer Sicht gründet sich die gesamte Wirklichkeit auf das reale Dasein individueller geistiger Wesen in ihrem tätigen Zusammenwirken.
das klingt vielleicht ein wenig chaotisch, ist aber einfach ausgedrückt folgendes: das grosse Wirkliche ist immer da - das "Dasein". Davon sind wir ein Teil. Wir haben hier im Materiellen die Aufgabe uns zu vervollkommnen und uns dann wieder in das Dasein zurück zu begeben.
So sehe ich den Sinn des Lebens.
 
Werbung:
Das Sein umfasst im weitesten Sinn alle geistigen, seelischen und physischen Weltbereiche in ihrem ideell wesenhaften Sosein.
Das Sein als solches wird dabei als zeitlos ungeworden und unvergänglich gedacht, während Seiendes dem Werden und Vergehen unterliegt.
Was dabei als Seiendes gilt und was als Nichtseiendes, hängt ganz von der philosophischen Position ab, von der aus diese Frage beantwortet wird. Aus der Sicht des Realismus ist nur das sinnlich räumlich Gegebene ein wahrhaft Seiendes, während Gedanken, Gefühle u.ä. nur Erscheinungen, also ein eigentlich Nichtseiendes sind.
Aus anthroposophischer Sicht gründet sich die gesamte Wirklichkeit auf das reale Dasein individueller geistiger Wesen in ihrem tätigen Zusammenwirken.
das klingt vielleicht ein wenig chaotisch, ist aber einfach ausgedrückt folgendes: das grosse Wirkliche ist immer da - das "Dasein". Davon sind wir ein Teil. Wir haben hier im Materiellen die Aufgabe uns zu vervollkommnen und uns dann wieder in das Dasein zurück zu begeben.
So sehe ich den Sinn des Lebens.

Das ist jetzt eine Sinngebung IM Leben, erklärt aber nicht den Sinn des Seins ansich oder den Sinn der Sinngebung.
 
Zurück
Oben