Das Kybalion

Ansonsten nur ein bisschen mehr meditieren, man muss nicht noch ein Buch und noch eins dann älteres usw kaufen.
Es geht um die Zeit an sich.
Nicht was man in ihr tut.
Also reicht „nichts tun“

Nichts tun ist oft eine gute Wahl!

Das Prinzip von "Wu Wei" im Taoismus.

Nicht auf Gefühle, Instinkte antworten, reagieren, ihnen folgen....

Im Film "King Ralph" oder so gibt es ein gutes Zitat:

Der König von England sagt: Es gibt kein Problem, das so groß ist, dass wir darauf reagieren müssen, wenn wir uns ernsthaft bemühen!"
... sinngemäß. wörtlich weiß ich nicht mehr.
 
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Wenn man allerdings ausschließlich solche als störend empfundenen Emotionen dadurch ausgleicht (edit: bzw besser gesagt: relativiert), dass man sich auf den Gegenpol dieser einschwingt, dann erinnert mich das an ein Verhalten, das Probleme verdrängt und nicht an der Wurzel löst.

Ich verstehe das anders, weil es steht ja:

"Töte das Unerwünschte ab, indem Du seine Polarität wechselst" ,

Nicht dass man sich auf den Gegenpol einschwingen soll (das geht ja gar nicht, ich kann nicht von plötzlichen Emotionen auf Coolness umschalten), sondern man soll die Polarität des Unerwünschten wechseln.. so hab ich das verstanden...
 
Nicht dass man sich auf den Gegenpol einschwingen soll (das geht ja gar nicht, ich kann nicht von plötzlichen Emotionen auf Coolness umschalten), sondern man soll die Polarität des Unerwünschten wechseln.. so hab ich das verstanden...

Kannst du das an einem Beispiel erläutern?
 
Was ist eine Polarität in dem Zusammenhang?

Norden,Süden,Westen,Osten

Das sind Pole.
Sinnbildlich gesehen.
Oben,Unten,Links,Recht

Umgemünzt kann das bedeuten, was schlecht ist, sehe einfach gut. Also sehe es nicht mehr schlecht.
Dann wird es zu etwas gutem.
Wenn eine Sache für dich was „böses“ ist.
Es ist aber in deinem Leben. Du kannst es nicht ändern.
Ändere die Polarität. Von böse auf gut dann wird es was gutes.

Wenn das nicht geht, gibt es einen weiteren Pol.
Innen und Aussen.
Schiebe das unerwünschte nach innen und das erwünschte nach aussen. Umsoweiter nach innen du es schieben kannst umso schwächer wird es.
Irgendwann wird es sogar komplett verschwinden.

Es können gute und böse Dinge sein die einem befallen wenn man so etwas durchmacht wie in der Hermetik.

Dich selbst so Einstellen dass dieser Prozess schaffbar wird, darum gehts.
Ein „Gefühl“ dass nichts guteS ist.. Aber wenn es in dir ist? Wie wirst du es los?
Wie tötest du es ab.

Also du änderst du Polarität.

a) du machst es zu was gutem
b) du schiebst es nach innen wo es verschwindet
 
Als Beispiel: sagen wir in dem Beispiel wird Sex als etwas schmutziges empfunden.

Dieses Gefühl ist dir im Weg, es ist eine Last.

Und genauso wirst du es los.
Entweder du änderst deine Sichtweise, was schwer ist aber genau das ist die Entwicklung, es zu können.

Oder du hörst schlicht auf damit. Dann wandert es nach innen. Es wird dann in den Träumen weiter gelebt. Wandert so nach innen.
Es ist also eine Krasse Änderung der Polarität.
Was vorher aussen war ist jetzt nur mehr innen.
Ob man es ganz abtöten will oder nicht.
Aber man muss nur aufhören es zu tun dann stirbt es irgendwann ganz.

So funktioniert das mit Gefühlen, die Sexualität ist nur ein Beispiel.
 
Als Beispiel: sagen wir in dem Beispiel wird Sex als etwas schmutziges empfunden.

Dieses Gefühl ist dir im Weg, es ist eine Last.

Und genauso wirst du es los.
Entweder du änderst deine Sichtweise, was schwer ist aber genau das ist die Entwicklung, es zu können.

Oder du hörst schlicht auf damit. Dann wandert es nach innen. Es wird dann in den Träumen weiter gelebt. Wandert so nach innen.
Es ist also eine Krasse Änderung der Polarität.
Was vorher aussen war ist jetzt nur mehr innen.
Ob man es ganz abtöten will oder nicht.
Aber man muss nur aufhören es zu tun dann stirbt es irgendwann ganz.

So funktioniert das mit Gefühlen, die Sexualität ist nur ein Beispiel.

Fragt sich nur, warum du ausgerechnet dieses Beispiel gewählt hast?! Möchtest du drüber reden? :D

*Spaß * ;)
 
Es ist (unvorstellbar) schwer, das individuelle Befinden keine Rolle spielen zu lassen.
Weil das, was zu töten wäre, noch nicht als unerwünscht erkannt wurde (Hochmut).
Was will einer erreichen? Was kann einer verlieren?
In Abwesenheit von Demut ist kein großer Lebensinhalt zu finden.
 
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