Trixi Maus
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Ich hatte einige Visionen bezüglich einer Körperpanzerung. Vor allem im Gesichtsbereich, ein Helm, den ich trug.nein, das habe ich wohl nicht ......ich glaube nun, das ich mit meiner Aussage über den Sinn dieser "Vorstellungskraft-Geschichte" falsch gelegen habe... ich kopiere mich mal kurz selbst
wieso schrieb ich wie selbstverständlich, das dort hinter dem Hügel die Liebe auf mich wartet und nicht gleich ne zauberhafte Prinzessin? und gefühlt ist es die Liebe
könnte es sein, das der so schwer bepackter Ritter für mein Körper steht? dass das gepanzerte Pferd meine Begleitung in diesem Sein bedeutet? und wir zusammen in Richtung des Hügels traben, wo die Liebe auf uns wartet und die Liebe für die dazugehörigen Seelen bedeutet? und die Burg für diese andere Daseinsform (Dimension) steht, die vom Rest geschützt ist? und die Strecke bis dorthin meine verbleibende Zeit bedeutet?
demnach wäre es irgendwie keine Einschlafhilfe, sondern ne Art Meditation, oder sehe ich das falsch? interpretiere da nun zu viel hinein? mich wundert nur diese Selbstverständlichkeit im Bezug auf der Liebe, womit ich eigentlich vorsichtig bin, um sie nicht als banal abzutun .... die Liebe ist schließlich der Schlüssel zu ewigen Glück
Ich glaube, daß für jeden solche inneren Dinge etwas anderes bedeuten. Bei mir war es mein "Glanz", den ich in mir trage, und den ich durch mein Gesicht scheinen lassen kann. Wenn du die Unendliche Geschichte kennst, dann weißt Du, daß der Glanz ein Wunscherfüller ist, der nur dann vorhanden ist, wenn man wirklich den eigenen (Herzens- oder Traum-)Weg geht. Dann kann es sein, daß man ein "Kämpfer" ist, die Schamanen nennen es den "Krieger".
Bezüglich des Hügels hatte ich ebenfalls mehrere Visionen. Der Weg hoch: nun, steinig, anstrengend, bergauf eben. Und dann oben auf der Anhöhe: die Möglichkeit zum Ausblick in eine neue Welt, die "bergab" zu erreichen ist, also mit Hilfe der "Schwer"-Kraft. Die Kraft der eigenen Schwere liegt dabei erkennbar im Blick zurück: man hatte die Schwere zum Gipfel (zu Gott) getragen und ab da ist man getragen und die Füsse laufen von alleine. Auch ohne Beine, natürlich. Das Tal hinten, das man verläßt, ist steinig, öd und leer, das Tal da vorne ist wie eine Oase voll mit Vegetation, Tieren und Menschen, die das Leid bereits hinter sich gelassen haben.
tja. Und die Liebe da im neuen Tal ist natürlich nicht unbedingt die Liebe zu Deiner Frau und zu Deinen Kindern, sondern es ist Deine ureigene Liebe, die Du in Dir trägst und kultivierst und die Du dann an andere Menschen und an Tiere oder vielleicht sogar an Pflanzen oder auch an den Boden unter Deinen Füssen weitergeben kannst. So kann man vielleicht durch ein Vorausgehen den Weg für Andere ebnen durch die Liebe, die in der Seele steckt.
lg