..jaaa, Matrixx, aber Gott sei Dank gibt es die Farbe..
Dies schrieb mir Sarasvati:
Private Nachricht: AW: Wortmusik
Sprechen in der Gleichmäßigkeit und Ausbalanciertheit des QiGong - auf was du alles kommst
ja, ganz exakt darauf geht es mir.
Das geht
Ich kann das mittlerweile ganz gut, ich rezitiere dann freie Texte, die erscheinen als Dichtkunst und sind eigentlich ganz erstaunlich.
Aber viel wichtiger, wie gut ich das nun mittlerweile mir angechaut habe, wie das im Körper alles Konsonanten- und Vokalmässig in den Organen und in den Sprachen der Erde soniert, ist, warum es eigentlich Sinn macht, das einmal ganz grundsätzlich zu bedenken, wenn man Mensch ist.
Es fällt eben schwer, da geordnetet Worte für zu finden- so etwas entwickelt sich wie das TaiChi, das entsteht, wenn die "Form" überwunden ist und sich die Wunden der eigenen Worte innerlich geschlossen haben.
Ich spüre folgendes: aus meiner Aura wie aus meinem Körper auch tritt Energie aus- an ganz bestimmten Stellen. Die Körperpartie wird dann insgesamt weniger gefüllt- ich kann innerlich den Raum dann nicht mehr bereisen und muss ihn mir mit der Vorstellung in meine Körperwahrnehmung zurückholen.
Castaneda beschreibt es wie viele andere auch, dass das bei ihm sogenannte "Nagual" sich durch ein "Knacken" des Körpers aus seiner individuellen Verhaltung befreit. Das frei sich im universalen Fluss bewegende inkarnierte Bewusstsein in seiner kristllinen Form ist dieses nagual, man kann es auch schlicht "Bewusstsein" nennen. Etwas das wahr nimmt ohne zu wählen, ob Laut oder Bild oder Ton oder Klang oder Mensch oder Tier, Baum, Heuhaufen oder Nadel.
Im TaiChi kennen wir das auch, wir fangen platt wie Flundern nach der Arbeit an uns zu bewegen und dann lässt man den Körper innerlich los und der Geist beginnt zuerst, jede Bewegung auszuführen und der Körper gehorcht dem, bis der Geist schweigt und nur noch der Körper die Absicht der Bewegung hat und zum Schluss hat auch der Körper keine Absicht, nur die Übung, die sogenannte "Form" bewegt sich und man ist ein Körper unter Zehntausenden und die machen TaiChi.
Was dann passiert ist, dass man den gesamten Körper loslassen kann, man schwebt, Schwerkraft spielt dann keinerlei Rolle mehr. Symbolisiert finden wir das in den fliegenden Menschen in den ostasiatischen Kampfsport-Filmen etc. Alles eine Realität, alles kein Schmuh.
Castaneda beschreibt ja auch, wie seine Lehrer im Gebirge in den Felsen hängen, Energiefäden wie Spinnen aus ihren Körpern schiessend und so fliegend über grosse Strecken.
Zurück zu den Lecks in meiner Aura. Gerade ist in der linken Schulter ein Leck nach etwa 5 Uhr, ich schliesse das jetzt indem ich schreibe: 5 Uhruruuhcut. Dadurch dass ich das sehr akkurat da aus dieser Schulter heraus formuliere, bewegen sich die Wirbel, so in etwa beim Chi Gong, wenn man es richtig macht und immer in Bewegung bleibt mit jeder einzelnen Zelle- auch beim Stehen. Bis es "Knack" macht und dann ist der Körper offen. aiaiai Kundalini steigt dann auf und füllt den Raum, "drückt" die Knochen in die richtige Position ohne grossartigen Schmerz. Poooh, jetzt kribbelt mir der ganze Arm wunderbar- muss aber auch sagen, dass die Sonne gerade draufscheint- innen auch, das ist bei mir meist gleichzeitig, weil ich sehr im Fluss befindlich bin und Innen wie Aussen meist gleich geschieht. Kunst eben
Oder Essenz- das find ich so toll- die Gleichzeitigkeit.
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natürlich ist es fein, wenn man einen Körper hat wie eine Bratsche, aus Holz, Ebenholz wohl im Falle des Menschen und wenn Energie innendrin sich gleichmässig fortsetzen würde wie auch ein Ton im Klangkörper der Bratsche. Da kommt man leider nicht weit, wenn man nur bis auf die chinesische Ebene der Meridianlehre schaut, das sind einfach zu wenige Bahnen, man kann den Verlauf nur als äusseres Bild herstellen und das ist nicht ausreichend. Ich freue mich aber jetzt schon darauf, dass wir bestimmt irgendwann auch dreidimensional per Computer darstellen können, wie ein Meridian durch das Körperinnere verläuft, wenn er die Hautnähe an den Extremitäten verlässt.
Das Nächstkleinere System, das wir kennen, ist das indische nadi-System- in meinen Augen das System, in dem sich die Tonkanäle des Energiekörpers befinden. Man muss hier eigentlich von Geist-Energiekörper sprechen, wenn Laute bilden sich im Geist- die Energie, die Laute zu bilden kommt a) aus dem freien Geist und b) aus den Emotionalkörpern von Körper, Geist und Seele. Der Geistkörper selber ist dieser Tonkanal-Körper, der direkt unter dem Kausalkörper Gottes in uns (Kristall) liegt und Töne in zwei Richtungen vermittelt: zu Gott, dem Kausalkörper hin, also nach aussen, und nach innen in die restlichen Körper, durch die wir unser Leben und Denken erfahren.
Die "hörrichtung" nach innen vom freien Geistkörper aus (das ist der 7. Körper übrigens, der im Kronenchakra seine Essenz hat, also "L
eer-Körper" ist) bietet einem nun die Quelle an, Worte zu hören, die das Schreiben lehrt, wie ich es meine. Und das Hören auf innere Worte.
Um von diesem Körper aus zu sprechen, aus dem freien Geist, wie Luzifer schreibt, muss der gesamte Laut durch alle anderen Körper hindurch, in die energetische Mittelsäule hinein, dann hoch, eigentlich wie ein Würgen eigentlich, dann bildet sich der Konsonant im Bandapparat und der Vokal ergibt sich in den Organen des Bauchraumes. Die sehen in mir dann aus wie ein kleines Planeten-Universum, wenn ich innerlich da runterschaue. aah ja und ich sehe die Worte auch noch auf dem Brett vor dem Kopf, wenn ich es etwas abschraube und innerlich vorhalte.
Also eine sehr schöne meditative Praxis- innerlich genau bemerken: da sind soviele Worte. Aber: welches genau von den Worten hat die Kraft und die ENergie, von ganz alleine aus mir heraus zu kommen, ohne dass ich meinen Sprechapparat selber intentiv einsetze? Was sagt mein Innen ins Aussen?
Das ist dann die Essenz, die da kommt und die reinigt sich mit und mit und wendet sich einem Thema sprachlich zu, um das sie unbemerkt von sich selber die ganze zeit nur hermgelabert hat.
Und dann entsteht eben aus "Essenz" die Neue Energie, die ein Neues Leben bedeuten kann für sehr viele Bereiche des Lebens.
jetzt sind wir wieder fürchterlich vom Thema abgekommen aber das "Thema" kommt eben in diesem Thread hier frei heraus, ich würde sagen, wir nähern uns der Situation, in dem der Schreiber erfasst, was das Thema ist, weil die Querflöte es einmal jetzt vorgespielt hat. mal sehen, das Thema muss sich jetzt mehrere Male wiederholen, nehmt mir das nicht übel, ich bin ja schon eh verwundert, dass jemand die Musse hat, das zu lesen.