Das keltische Kreuz, hat jemand noch Ideen dazu?

M

Missye

Guest
Hallo Ihr,



ich habe mir mal ein keltisches Kreuz gelegt, um in meinem Vorhaben eine Tendenz aufzuzeigen.
Allerdings hatte schon Anfang der Woche gelegt und erst heute zu einer einigermaßen annehmbaren Interpretation gekommen.



Ich habe absichtlich die Reihenfolge erst 5 und 9 zu interpretieren gewählt.

Schwierig finde ich dabei, dass das AS der Schwerter und der Bube der Schwerter drinnen vorkam, sowie der Eremit und die 4 der Schwerter.
Der Eremit als Umfeld, bin ich am Ende zu dem Schluss gekommen, wie R. Pollack im Buch schreibt, dass die Karte den Frager selbst darstellt.




Karte 5, die Vergangenheit: Königin der Schwerter:
Steht für eine kluge, kühle, analytische, kritische Frau mit logischen Argumenten und intelligenten Lösungen.
Eine solche Frau begegnete dir in der Vergangenheit.
Darüber hinaus befürchte ich wieder, dass

Karte 9 , Hoffnungen und Befürchtungen: 4 Schwerter:
durch äußere Einflüsse bei mir einen Stillstand auslöst, bei dem ich mich zurückziehe.

Vielleicht bin ich auch selbst die Königin der Schwerter und will vermeiden, dass ich von außen zum Rückzug gezwungen werde.



Meine momentane Lage oder mein Empfinden sagt mir:
Karte 1: 3 der Münzen:
Stehen für Aufstieg, Qualifizierung, Überwindung. Ich fühle mich im übertragenen Sinne nicht mehr als Lehrling, sondern von nun an Geselle zu sein. Höhere und wichtigere Aufgaben stehen dir bevor. Mein Vorhaben hat in der letzten Zeit schon sichtliche Formen angenommen.

Karte 2. Stern:
Steht für Hoffnung auf die Zukunft. Die Angelegenheit hat eine erfreuliche Zukunft. So ist zumindest mein Empfinden.


Karte 3, das ist mir bewusst:
Mäßigkeit steht für Ausgleich und Harmonie. Auch das rechte Maß und durch lösen und binden auf dem richtigen Weg voranzuschreiten, auch die Bereitschaft im Gleichklang bei meinem Vorhaben weiter zu gehen.

Karte 4, das Unbewusste:
ohepriesterin: Steht für das Vermögen Passivität und Geduld zu haben. Alles fließen lassen und auf sich zu kommen zu lassen. Meine innere Stimme sagt mir, wann ich reagieren soll.




Karte 7, der Frager selbst: AS der Schwerter:
Steht für eine Chance von innen heraus. Die Chance, etwas zu klären. Etwas zu erkennen, zu verstehen, Eine Entscheidung zu treffen.
Ich weiß zwar noch nicht, was ich klären soll.
Vielleicht bezieht es sich auf die Königin der Scherter?


Karte 8, die Umwelt: Eremit:
Rückzug, um zu Einsichten und Erkenntnissen zu gelangen. Auf sich selbst gestellt zu sein. Rückzug, um nur auf sich zu hören und zu vertrauen. So wirke ich auf das Umfeld. Ich habe mich auch ein wenig zurückgezogen und beschäftige mich momentan eher mit „theoretischen Dingen“ und bin auf der praktischen Ebene etwas im Hintergrund.
Was anderes fiel mir in dem Zusammenhang nicht ein.




Karte 6, zukünftiger Einfluss: Königin der Münzen:
Steht für Wärme, Bodenständigkeit, Zuverlässigkeit. Eine patente und Sicherheit gebende Frau begegnet mir und verschafft dir die notwendige Sicherheit.

Karte 10 Bube der Schwerter:
Chance, die von außen kommt. Eine Klärung erfolgt nur durch Kritik und Auseinandersetzung.
Erlebt wird diese als Bedrohung oder unangenehmer Auseinandersetzung.
Das ist natürlich eine sehr unangenehme Karte für mich.
Zumal das As der Schwerter als Ich selbst vorkommt und das Bübchen als Ergebnis.
Da muss ich wohl erst auf die bodenständige Frau, der Münzkönigin warten, um zu wissen, womit ich mich auseinander setzen soll.
Mit der Königin der Schwerter?


Somit müsste ich, wenn ich selbst die Königin der Schwerter darstelle, mich dann Auseinandersetzen, wenn ich aus der vorübergehenden Zurückgezogenheit wieder aktiv auftrete?




QS 5: Sinnsuche und Vertrauen
Ich werde wohl bald die Situation und den vor mir liegenden Weg bald verstehen.
Dann wird sich zeigen, wer nun die Königin der Schwerter war?







Hat jemand noch Ideen dazu?

:danke:


LG
Vernajoy
 
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Hallo Vernajoy,

3 Münzen:
- Hier iritiert mich bei dir die Forumulierung "höhere Aufgaben". Münzen stehen für mich nicht für etwas Spirituelles sondern für etwas Physisches, Materielles. Du gelangst von der Idee zur Umsetzung. Der Schaffensprozess wandelt die Idee zu etwas Handfestem.

Stern:
- Mit sich im Einklang sein, wie z.B. durch Meditation. Erfolg und Glück bei deinem Vorhaben stehen in Aussicht. Die Gelegenheit dazu wäre zumindest gegeben.

Mäßigkeit:
So wie du das siehst, sehe ich das auch.

Hohe Priesterin:
Steht für die Kraft des Unterbusstseins schlechthin, sowie der Dualität (II). Diese Kraft aus dem Unterbewusstsein steht im Einklang mit deiner bewussten Seite, die sich in den Karten durch Mäßigkeit ausgedrückt hat. Dein Unterbewusstsein nimmt die Nachrichten auf, die dir dein Kopf sendet mit dem Ziel zu absoluter Aufnahmefähigkeit zu gelangen. Dies müsste durch die Kongruenz mit der bewussten Seite klappen.
Der innere Stillstand, den du an anderer Stelle befürchtest scheint hier erwünscht und positiv zu sein, es ist einfach die innere Stille, die es dir erst ermöglicht im Einklang mit dir selbst zu sein. Harmonie ist nunmal keine Achterbahnfahrt.

Königin der Schwerter:
Dieser Einfluss aus der Vergangenheit steht für Weisheit und die Fähigkeit, Entscheidungen zu treffen. Die Entscheidungsgewalt ist so stark, dass die Königin jeder Zeit in Aktion treten kann. Da sich in deinem Blatt die Schwerter öfter bemerkbar machen, glaube ich nicht, dass dieser Aspekt der Schwerter in die Vergangenheit geraten ist. Es handelt sich vielmehr um den Einfluss aus der Vergangenheit. Die Königin der Schwerter zaudert zwar nicht, hat aber das Schwert in einer neutralen Position. Sie setzt das Schwert für das sie sich entschieden hat, nicht unüberlegt oder mit Vorurteilen ein. Daher verausgabt sie sich auch nicht.

Königin der Münzen:
Zeigt die Fülle, bzw die Vielzahl an Möglichkeiten. In deinem Blatt sehe ich sie als die facettenreichen Details und konkreten Beispiele, die durch die abstrakte Darstellung der Königin der Schwerter thematisiert wurden. Stell dir vor, dass die Schwertkönigin die Überschrift für eine Geschichte darstellt und die Münzkönigin ist die Forumulierung der Geschichte, in der wir die Figuren und einzelnen Handlungen kennen lernen. Beides ist dennoch die gleiche Geschichte. Bloß scheinst du dich auch durch die 3 Münzen in der Zukunft mehr in die Geschichte zu stürzen, statt das Konzept dazu vor Augen zu haben.

Diese beiden Königinnen können sowohl zwei Personen sein, die sich gegenseitig ergänzen bzw einander erst Sinn geben, andererseits tendiere ich eher dazu, dass es sich um Eigenschaften von dir selbst handelt. Du gewinnst durch die Münzkönigin die Überzeugung, dich an Details zu schaffen, alles vor dem Hintergrund, dass das Vorhaben irgendwo umgesetzt werden muss und hier scheint es in vielen auch stofflichen Dingen zu geschehen.

As der Schwerter:
Könnte deine eigene neue Idee sein, die sich dir zur Umsetzung aufdrängt. Eventuell stört diese frische Idee das alte Vorhaben, weil sie sich plötzlich in den Vordergrund gedrängt hat.

Eremit:
Ist der Lernprozess, den man erfährt, wenn man das, was man schon erreicht hat, Anderen lehrt. Umgekehrt: Von außen erfährst du also eine Lehre, die inhaltlich noch nicht vollkommen ist, durch dich aber zu dieser Vollkommenheit gelangt. Erst durch seine Schüler kann ein Lehrer seine Entwicklungsphase abschließen und frei sein, um zum nächsten Entwicklungszirkel zu gelangen.

Vier Schwerter:
Wieso der Stillstand durch einen äußeren Einfluss kommen soll, verstehe ich nicht. Wegen des Eremiten?
Die vier Schwerter sind für mich eine Ruhephase, die man einlegt, nachdem man schon mehrere Dinge erreicht hat. Man kann einerseits hoffen, dass man sich auch mal zur Regeneration ausruhen kann, andererseits kann man auch Angst davor haben, dass nach ein paar Erfolgen nichts mehr kommt, man nichts mehr wert ist. So wie viele Senioren Angst vor dem Ruhestand haben sich aber auch darauf freuen. Ich sehe es ein wenig wie das Dilemma ob man sich nun auf seinen Lorbeeren ausruhen kann, oder ob man noch lange keinen Grund hat, stolz auf sich zu sein.

Bube der Schwerter:
Ist eine Form, sein Leben mit neuen Augen zu betrachten, die Sicht hat sich durch Kreativität geändert, man will wieder etwas Neues haben und sein.

Zusammenfassend sehe ich dieses Luft-Erde-Thema als den Weg, um von Innen nach Außen zu gelangen. Die Kontraste sind groß aber auch die harmonische Basis ist gegeben. Will man unter diesen Bedingungen Ideen in sich ruhen zu lassen, oder die Umsetzung zu wagen? Da schwingt auch mit drin, ob man sich nun mit der Vorplanung und dem schönen Konzept begnügen kann oder besser einen anschaulichen Erfolg z.B.in Form von Trophäen als Anerkennung oder Geld will. Es ist auch die Frage gegeben, wieviel man nun investieren kann und will, tendenziell würde ich mal sagen, dass du lieber deine Ideen opferst, als etwas Physisches auszugeben. Auch dieses komische Gefühl, wenn alles so stimmig ist, dass man die Sache, um die es einem geht, eigentlich nicht mehr wahrnimmt, ist in deinem Blatt mit drin.

Ich meine, dass deine Karten sehr günstig liegen, da du eine doppelte Sicherheit gebende Kongruenz in den ersten Karten hast. Was da durch die Schwerter anschließend ein wenig angepiekst wird, sehe ich nur als die normalen Schubser, ohne die man keinen Finger krumm machen wollte. Dass die neue Idee natürlich auch vom ursprünglichen Vorhaben ablenken kann, habe ich schon erwähnt.

Was du nun vorhast, weiß ich nicht, ob es um etwas Berufliches, einen Kinderwunsch geht, oder darum sich irgendwo für die Ewigkeit niederzulassen. Auf alle Fälle werden dir die Ideen nicht ausgehen und auch die ruhegebende Basis ist da. Es wird womöglich anders kommen als du dachtest, aber dennoch das sein, was du erfahren wolltest. Schlimmstenfalls hast du eine künstliche Sicherheit aufgegeben und dich wieder naiv in den Strom des Lebens gestürzt.

Schönes Thema. Was auch kommt, ich wünsche dir gute Unterhaltung dabei ;)

LG
LeeLoo
 
Hallo LeeLoo,


vielen Dank für Deine Deutung. Es war wie immer sehr stimmig.
Ich habe gar nicht bemerkt, dass es sich hauptsächlich um Schwerter und Münzen dreht.





LeeLoo schrieb:
3 Münzen:
- Hier iritiert mich bei dir die Forumulierung "höhere Aufgaben". Münzen stehen für mich nicht für etwas Spirituelles sondern für etwas Physisches, Materielles. Du gelangst von der Idee zur Umsetzung. Der Schaffensprozess wandelt die Idee zu etwas Handfestem.
Ich deute wohl gerade in der letzten Zeit etwas zu deterministisch, durch das andere Forum ausgelöst, glaube ich. In dem Buch „Tarot als Wegbegleiter“ von. Hajo Banzhaf steht auch so sinngemäß: Es ist die Phase, das Erreichte abzusichern und etwas Neues auszubauen. Der Geselle beendet somit seine Lehrjahre und kann sich höheren Aufgaben zuwenden…. . Das muss jetzt nicht etwas Spirituelles sein, kann sich auf andere Dinge beziehen.
So war meine Deutung zu den 3 Münzen zustande gekommen.
Von der Idee zur Umsetzung, und die Idee in etwas Handfestes umzuwandeln wäre natürlich logisch. Zumal ich auch real auch dabei bin, dieses umzusetzen.
Wobei mir Deine Formulierung auch nicht fremd ist, im Sinne, früher selbst schon angewandt zu haben.


LeeLoo schrieb:
Hohe Priesterin Der innere Stillstand, den du an anderer Stelle befürchtest scheint hier erwünscht und positiv zu sein, es ist einfach die innere Stille, die es dir erst ermöglicht im Einklang mit dir selbst zu sein. Harmonie ist nunmal keine Achterbahnfahrt.
Das ist wirklich sehr treffend gesagt. Zumindest arbeite ich darauf hin.

Die Königinnen stehen weiter unten.



LeeLoo schrieb:
As der Schwerter:
Könnte deine eigene neue Idee sein, die sich dir zur Umsetzung aufdrängt. Eventuell stört diese frische Idee das alte Vorhaben, weil sie sich plötzlich in den Vordergrund gedrängt hat.
In dem Zusammenhang vielleicht auch wieder die Angst vor der eigenen Courage, den nächsten anstehenden Schritt zugehen, die Ideen nun real umzusetzen. Sich aufzuraffen und es auch durchzuführen.



LeeLoo schrieb:
Eremit:
Ist der Lernprozess, den man erfährt, wenn man das, was man schon erreicht hat, Anderen lehrt. Umgekehrt: Von außen erfährst du also eine Lehre, die inhaltlich noch nicht vollkommen ist, durch dich aber zu dieser Vollkommenheit gelangt.
Da würde mir spontan etwas einfallen, allerdings ist das schon geschehen, was mich bereits einen kleinen Schritt zumindest weiter gebracht hat.

LeeLoo schrieb:
Vier Schwerter:
Wieso der Stillstand durch einen äußeren Einfluss kommen soll, verstehe ich nicht. Wegen des Eremiten?
Durch die Königin der Schwerter. Ich hatte ja in Erwägung gezogen, dass es eine andere Frau sein könnte, die mich dann durch ihre Eigenschaften, wie Kritik…. zum Rückzug zwingt, wo ich dann erst einmal nicht weiterkomme.



Der Hinweis, dass die Schwertkönigin noch wirkt, in Verbindung mit der Münzkönigin, die dieses Konzept der Schwertkönigin unsetzt, und beide sich ergänzen- Schwerter Ideen, Münzen in etwas Handfestes, Konkretes umwandeln, wäre ich jetzt nicht gekommen. Ist aber stimmig.
Somit fällt eine andere Person weg und die Königinnen stehen für mich selbst.


LeeLoo schrieb:
Bube der Schwerter:
Ist eine Form, sein Leben mit neuen Augen zu betrachten, die Sicht hat sich durch Kreativität geändert, man will wieder etwas Neues haben und sein.
Der Bube ist generell eher negativ dargestellt, finde ich. Ich habe das dann dementsprechend auch so übernommen.
In dem Zusammenhang sieht er ja ganz positiv aus.








LeeLoo schrieb:
tendenziell würde ich mal sagen, dass du lieber deine Ideen opferst, als etwas Physisches auszugeben. Auch dieses komische Gefühl, wenn alles so stimmig ist, dass man die Sache, um die es einem geht, eigentlich nicht mehr wahrnimmt, ist in deinem Blatt mit drin.
Ist richtig, zum Teil setze ich meine Ideen um, zum Teil schiebe ich sie in den Hintergrund. Es sind auch viele Ideen in verschiedene Richtungen, die sich momentan auftun.
Wahrscheinlich ist es auch nur eine bestimmte Sache und führt zur Verkettung von vielen Dingen, die momentan zusammentreffen, wo ich das eigentliche Ziel unbewusst zwar noch anstrebe, aber mehr die anderen, daraus folgenden Dinge angehen und möglichst aus dem Weg räumen will, bzw. nebenbei vorher verwirklicht haben will.


LeeLoo schrieb:
Auf alle Fälle werden dir die Ideen nicht ausgehen und auch die ruhegebende Basis ist da. Es wird womöglich anders kommen als du dachtest, aber dennoch das sein, was du erfahren wolltest. Schlimmstenfalls hast du eine künstliche Sicherheit aufgegeben und dich wieder naiv in den Strom des Lebens gestürzt.
Ideen habe ich viele, auch ist momentan eine ruhegebende Basis da, und arbeite daran, dass sie bleibt, bzw. nehme ich diese Woche in Angriff. Wandel meine Idee quasi um!

Mal sehen, wie sich es in den nächsten Wochen und Monaten so weiterentwickelt.


LeeLoo schrieb:
Schönes Thema. Was auch kommt, ich wünsche dir gute Unterhaltung dabei
Da bin ich ja mal gespannt, was und wie alles kommt.






Vielen Dank nochmals
LG
Vernajoy
 
Hallo Vernajoy,
Vernajoy schrieb:
ich habe gar nicht bemerkt, dass es sich hauptsächlich um Schwerter und Münzen dreht.
Hauptsächlich ist schon leicht untertrieben, es gibt ja fast nichts anderes in deinem Blatt. Der Stern entspricht dem Sternbild 'Wassermann', einem Luftzeichen und auch der Eremit ist mit dem Sternzeichen 'Jungfrau' wieder Erde. Nur die Mäßigkeit (Schütze) und die Hohe Priesterin (Mond) machen da eine minimale Ausnahme und diese beiden bilden nun auch wieder ein Paar.

Die Karten, die du gezogen hast, sind wirklich sehr interessant.

Vernajoy schrieb:
Der Bube ist generell eher negativ dargestellt, finde ich. Ich habe das dann dementsprechend auch so übernommen.
In dem Zusammenhang sieht er ja ganz positiv aus.
Der arme Schwert Bube. Was haben denn die anderen an ihm auszusetzen? Es ist nicht gerade die feine Art, die Jugend schlecht zu machen ;)
Ich habe mir die Schwerter angeschaut und darauf geachtet, in welcher Position sie stehen:
Von der Königin zum As, dann kommt die vier-Schwerter-Frage und schließlich der Bube. Wären die letzten beiden Karten umgekehrt, würde ich sagen, da hat jemand beste Voraussetzungen, fängt ganz stark an, war dann aber doch nur eine Eintagsfliege. Deine Karten sind tausendmal besser und gar nicht negativ. Der Bube treibt dich weiter an, deine Grundlagen auszuschöpfen.

Vernajoy schrieb:
Da bin ich ja mal gespannt, was und wie alles kommt.
Ja, ich auch. Bei diesen vielversprechenden Karten.

LG
LeeLoo
 
Hallo LeeLoo





LeeLoo schrieb:
Die Karten, die du gezogen hast, sind wirklich sehr interessant.
Sie sind schon eine eigenartige Zusammenstellung gewesen. Daher hatte ich wohl auch Probleme sie zu deuten.

LeeLoo schrieb:
Der arme Schwert Bube. Was haben denn die anderen an ihm auszusetzen? Es ist nicht gerade die feine Art, die Jugend schlecht zu machen

Ich habe noch mal bei Lilo Schwarz nachgelesen. Ich sehe, so mies ist er da nicht beschrieben.


In dem Buch „Tarot als Wegbegleiter“ steht:
Buben stehen für Chancen, die sich dem Frager von außen bieten. Dabei wird die Chance, die der Bube der Schwerter bringt, weniger geschätzt. Zwar liegt in ihr die Möglichkeit durch Kritik und Auseinandersetzung zu einer Klärung zu gelangen, häufiger wird sie aber als Bedrohung erlebt, oder als der Beginn eines Streites, oder einer unangenehmen Auseinandersetzung.

LeeLoo schrieb:
Wären die letzten beiden Karten umgekehrt, würde ich sagen, da hat jemand beste Voraussetzungen, fängt ganz stark an, war dann aber doch nur eine Eintagsfliege.

Um die Reihenfolge bin ich aber echt froh drum.





LG
Vernajoy
 
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habe mir heut erstmals das keltenkreuz gelegt, mit 10 karten, wenngleich bürger/fiebig aufzeigen, dass es noch ein viel verworreneres mit 13 karten gibt.
in foren ist aber fast immer nur jenes mit 10 karten besprochen.
im einzelnen habe ich die karten aber nicht mehr parat - die positionen jedoch lauteten wie folgt.
im zentrum 1+2 = thema und seine ergänzung
oben 3 = chance
unten 4 = das unbewusste
links vght
rechts futur
dann von unten nach oben die
7 = meine einstellung
8 = ausseneinflüsse, mein verhalten
9 = meine angst
10 = resultat
verglichen zum 5karten-stern, den ich sonst lege, war diese ersterfahrung eine besonders komplexe, weshalb ich mir erlaube, diesen keltenkreuzthread hochzuziehen und meine weiteren legungen hier zu interpretieren, wobei ich für eure hilfe (waite-deck) dankbar bin.
 
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