Das Karmagesetz

Wir können einen lebendigen Menschen beobachten und sehen einen Körper und versuchen auch mit der Zeit, die Person dahinter zu verstehen. Beide aber können nicht ohne Energie leben. Diese Energie bezeichne ich als Seele.
Die Seele, das sind wir. Unser Körper ist eine tote Hülle wenn keine Seele da ist. Selbstverständlich ist es auch die Seele die unserem Tun die Energie zu al
lem gibt. Wir könnten nicht denken, nicht fühlen, nicht reden, wir wären tot, wenn die Seele uns verlässt. Die Seele das sind wir, mit all unserer Aktivität.
Wie gesagt, wenn die Seele unseren Körper verlässt, ist er nur noch eine leere Hülle.
in Liebe Gida
 
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Das ist eine der Thematiken, wo ich davon ausgehe, dass das absolut stimmen kann, es aber für meinen Alltag doch nicht wirklich eine Differenz macht, wie viel Verständnis ich darüber gewinne, weil die Seele in der Hinsicht ja sowieso über unsere aktive Vorstellungskraft hinausgeht und für sich selbst Erfahrungen sammelt und unterbewusst wieder verteilt. Oder sehe ich das prinzipiell falsch? Möchte da auch niemanden zu nahe treten aber mein Einverständnis wird von der Metaphysik ja eher nicht vorausgesetzt.

mfg, Thallon
 
, weil die Seele in der Hinsicht ja sowieso über unsere aktive Vorstellungskraft hinausgeht und für sich selbst Erfahrungen sammelt und unterbewusst wieder verteilt.
Sie geht nicht über unsere aktive Vorstellugkraft hinaus. Wenn sie das tut, dann sind wir es. Wir ,die Seele, versucht Erfahrungen zu sammeln. Wir können die Seele nicht als ein Teil von uns sehen, wir und die Seele sind eins.
in Liebe Gida
 
„Diejenigen, welche mit offenem Geistesauge das menschliche Leben betrachten und dieses umfassende Gesetz nicht kennen oder nicht anerkennen wollen, stehen fortwährend vor Lebensrätseln.“ S. 29
So steht auch der vor Lebensrätseln, der sich als Christ dünkt. Ein solcher ist erfahrungsgemäß in seiner Vorstellungswelt dermaßen erstarrt, dass er Karma als etwas Unwesentliches und völlig Überflüssiges hält und dass es nicht wert sei, es in seine Überlegungen aufzunehmen.

Rudolf Steiner zitiert aus dem Buch von Maurice Maeterlinck "Begrabenem Tempel", das von solchen Lebensrätseln spreche:

‚Wenn ich mich bei strenger Kälte ins Wasser werfe, um meinen Nächsten zu retten, oder wenn ich hineinfalle, während ich ihn hineinzuwerfen suche, so werden die Folgen der Erkältung in beiden Fällen die gleichen sein, und keine Macht im Himmel und auf Erden, außer mir selbst und dem Menschen (wenn er es vermag), wird meine Leiden mehren, weil ich ein Verbrechen begangen, oder mir einen Schmerz abnehmen, weil ich eine tugendhafte Tat vollbracht habe.’

Ist das Karmagesetz damit also widerlegt?
 
Rudolf Steiner zitiert aus dem Buch von Maurice Maeterlinck "Begrabenem Tempel", das von solchen Lebensrätseln spreche:

‚Wenn ich mich bei strenger Kälte ins Wasser werfe, um meinen Nächsten zu retten, oder wenn ich hineinfalle, während ich ihn hineinzuwerfen suche, so werden die Folgen der Erkältung in beiden Fällen die gleichen sein, und keine Macht im Himmel und auf Erden, außer mir selbst und dem Menschen (wenn er es vermag), wird meine Leiden mehren, weil ich ein Verbrechen begangen, oder mir einen Schmerz abnehmen, weil ich eine tugendhafte Tat vollbracht habe.’

Ist das Karmagesetz damit also widerlegt?
Wer das Karmagesetz auf alles zu übertragen versucht, für den ist es widerlegt.
Es gibt aber noch andere Gesetzmäßigkeiten, und zwischen allen Gesetzen wirkt immer das höchste.
 
Wer das Karmagesetz auf alles zu übertragen versucht, für den ist es widerlegt.
Es gibt aber noch andere Gesetzmäßigkeiten, und zwischen allen Gesetzen wirkt immer das höchste.
Und das Höchste ist: "die Liebe" Die Liebe zum Nächsten wie zu sich selbst. Hält man das ein braucht man sich auch keine Gedanken um sein Karma machen.
in Liebe Gida
 
Rudolf Steiner zitiert aus dem Buch von Maurice Maeterlinck "Begrabenem Tempel", das von solchen Lebensrätseln spreche:

‚Wenn ich mich bei strenger Kälte ins Wasser werfe, um meinen Nächsten zu retten, oder wenn ich hineinfalle, während ich ihn hineinzuwerfen suche, so werden die Folgen der Erkältung in beiden Fällen die gleichen sein, und keine Macht im Himmel und auf Erden, außer mir selbst und dem Menschen (wenn er es vermag), wird meine Leiden mehren, weil ich ein Verbrechen begangen, oder mir einen Schmerz abnehmen, weil ich eine tugendhafte Tat vollbracht habe.’

Ist das Karmagesetz damit also widerlegt?


Bist du nun ein "Jünger" von Rudolf Steiner? Oder genießt du schon den ganzen Luxus, "einfach du Selbst sein zu dürfen"?
Im Letzteren erfüllt sich meine Vorstellung vom "Paradies".

Schau mal nach, wo Freiheit anfängt und wo sie aufhört!
 
Nun ist es doch so, daß die Energie eine Schleife zieht, wie ein Flugobjekt und es kann durchaus lange dauern, aber das Flugobjekt kennt sein Ziel.
 
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