Das jüngste Gericht ist der "Eintritt" in den heiligen Geist. (Nondualer Geist) Hier stirbt alles Erschaffene und alle Gegensätzlichkeiten, welches aber im Moment des Eintritts weder als Strafe noch als Belohnung empfunden wird, da es "dort" keine Dualitäten mehr gibt. Sie erlöschen und der Übertritt in die Transzendenzerfahrung (Das Weder-Noch) ist freigegeben. Das was kein Ohr je gehört, kein Auge je gesehen hat...
Interessante Sichtweise, Niemandsche und recht eingängig!
"Dort" ist Ende des Dualen, Ende der Wertungen - so dass es auch ein Gericht von außen ( Gott ) nicht geben kann und wird.
In anderer Sichtweise findet das "jüngste Gericht" in jeder einzelnen Sekunde statt. Jeder Gedanke, jedes Wort, jede Tat ändert das, was bisher war und bringt es so zustande, dass letztlich etwas ganz Neues entsteht.
Übrigens auch ein prima Argument gegen ver-bindliches Karma, das uns in Ketten legt.. es ist durch unser eigenes Wollen ---> Gedanken, Wort und Tat jederzeit zu ändern.
Lieben Gruß,
RitaMaria