Das Jahr 2012

Nur dass der Maya-Kalender sich eben nicht einfach am Stand der Sterne orientiert und irgendwelche Umlaufzeiten misst.
Aus seinem System heraus erklärt sich auch das Ende im Jahre 2012.
Auch falsch.
Sein Ende begründet sich nämlich durch seinen anfang, der angeblich im Jahre 3113 vor christus gewesen sein soll. Wie die darauf gekommen sind, kann auch kein mensch erklären.
Es gibt ablsosut keinen gesichterten Bezug für diese Periode, obwohl das mit den sonnenflecken noch am plausibelsten ist.
Trixi Maus schrieb:
So. Und was logischerweise niemals nicht zu Ende gehen kann, ist ein Kalender. Denn ein Kalender ist ein an den Sternen orientiertes mathematisches Ereignis.
Der christliche nicht, der orientiert sich an einem willkürlichen Geburtsdatum eines Menschen.
Daher läßt der sich auch nicht mit kosmischen Ereignissen synchronisieren, obwohl er durch die Selbstherrlichkeit der Christen zum Mittelpunkt der Zeitrechnung gemacht worden ist.

von daher ist das ALLES REINE spekulation.
 
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Sowas so allgemein in einem Forum zu fragen, ist keine gute Idee. Sieht man ja, viele antworten und viele haben selber keine Ahnung. *g*
Am besten eingehender damit beschäftigen, die Kuscheldecke auspacken, Kerzen anzünden, Flasche Rotwein aufmachen und sich mit ein paar Büchern eindecken.

Denkst du wirklich, weil etwas in einem Buch anstatt in einem Forum geschrieben steht, es hätte deswegen mehr Wahrheitsgehalt?

:zauberer1
 
FIST schrieb:
Popkultur ist die einzige Kultur
Nanana. Um mal einen bekannten buddhistischen Typen zu zitieren:
"Sei offen, du Sau." :D

Zum Thread-Thema an sich:
Mit "2012" haben Sie die Hoffnung oder Befürchtung erworben, es irgendwann mal besser oder schlechter als jetzt zu haben, ohne dafür verantwortlich zu sein.

Reines Alltagsproblem.
 
Der christliche nicht, der orientiert sich an einem willkürlichen Geburtsdatum eines Menschen.
Daher läßt der sich auch nicht mit kosmischen Ereignissen synchronisieren, obwohl er durch die Selbstherrlichkeit der Christen zum Mittelpunkt der Zeitrechnung gemacht worden ist.

Der christliche ist schon auf Unendlichkeit ausgelegt. Solange wie halt die Erde ihre Kreise um die Sonne zieht und sich um sich selbst dreht.

Das sind dessen Bezugspunkte und insofern nimmt er kein Ende. Die Geburt Jesu ist hier lediglich der Punkt 0. Von daher gehts unendlich in beide Richtungen, Plus wie Minus.

Das er nicht ganz genau ist, und es deswegen Schaltjahre usw. gibt ist ein anderes Thema.
 
Lionéz;1729484 schrieb:
Zum Thread-Thema an sich:
Mit "2012" haben Sie die Hoffnung oder Befürchtung erworben, es irgendwann mal besser oder schlechter als jetzt zu haben, ohne dafür verantwortlich zu sein.

Eben, und das macht ja den Reiz aus, einfach mal was geschenkt zu bekommen.:)

Versteh nicht, was viele für ein Problem damit haben.
Na Wunder gibts eh nur im Märchen, ne?;)

Realismus forever, auf in den Kampf:wut1:.......:D


Aber stimmt schon, drauf warten bringts auch nicht....


lg.....m.
 
Es gibt ablsosut keinen gesichterten Bezug für diese Periode, obwohl das mit den sonnenflecken noch am plausibelsten ist.
also das wäre mal das, worauf man sich einigen könnte.

Der christliche nicht, der orientiert sich an einem willkürlichen Geburtsdatum eines Menschen.
Daher läßt der sich auch nicht mit kosmischen Ereignissen synchronisieren, obwohl er durch die Selbstherrlichkeit der Christen zum Mittelpunkt der Zeitrechnung gemacht worden ist.
Ach, das verdient doch den Namen Kalender gar nicht, worin wir leben. Das ist ein vollkommen willkürlicher Schmuh.

Mir fällt das Wort "Nullpunkt" ein: wenn ich einen Nullpunkt auf der großen Himmelsscheibe festlege, so wie das durch Himmelsscheiben und diverse Bauwerke rund um den Globus ja möglich ist, dann erkenne ich zeitliche Rhythmen, in dem das Räderwerk am Himmel tickt. Kleine und große, zeitlich betrachtet. Je nachdem, wie ich den Nullpunkt nun definiere und welches Himmels-Rädchen in diesem Räderwerk ich betrachte, komme ich zu unterschiedlichen Zyklen und kann bei Wiederholen beobachten, ob ich einen natürlichen Prozeß beobachte, der mit diesen Zyklen einhergeht. Je nachdem wie lange eine Kultur den Himmel bereits beobachtet kann sie so die Bedeutung einzelner Zyklen betrachten.

Und im Rahmen dieser Langzeitbeobachtung kommt es zu Ereignissen, um die sich Prophezeihungen ranken. Ein positiver Effekt solcher Überlieferungen ist, daß die Menschheit regelmässig prüfen kann, ob duch die Kenntnis über der Zeit und ihr Zusammenhängen mit dem Gestirn auch eine Vorhersagbarkeit von Ereignissen entsteht. Man sollte es halt mal evaluieren, wenn es vorüber ist. Vorher kann ist alles:

von daher ist das ALLES REINE spekulation.
dito. Und, ist Spekulation sinnvoll oder irgendwie ethisch-moralisch zu forcierende Sache? Wie sieht das aus, angesichts der Bankenkrise und der Inflation der Werte? Wohin will uns sowas denn verführen? Sollte man sich damit wirklich bücherlesend beschäftigen? Will man da einsteigen in diesen ungeerdeten Taumel der materiellen und geistigen Spekulanten-Welt? :)
 
denkt mal nach:
es ist sehr wohl möglich, dass nur am 21. 12. 2012 eine gerade linie zum zentrum der galaxie gebildet wird. nämlich wenn man den vom erdäquator gebildeten kreis als scheibe auffasst. in diesem sinn ist es tatsächlich selten, dass diese scheibe genau auf einer ebene liegt wie das galaktische zentrum - dass sie geometrisch eine gerade/einen strahl zum galaktischen zentrum bildet.;)
 
denkt mal nach:
es ist sehr wohl möglich, dass nur am 21. 12. 2012 eine gerade linie zum zentrum der galaxie gebildet wird. nämlich wenn man den vom erdäquator gebildeten kreis als scheibe auffasst. in diesem sinn ist es tatsächlich selten, dass diese scheibe genau auf einer ebene liegt wie das galaktische zentrum - dass sie geometrisch eine gerade/einen strahl zum galaktischen zentrum bildet.;)

Erstens: Das ist nicht das, was der ursprüngliche Satz, über den hier diskutiert wurde, wörtlich aussagt. Wenn von Erdachse die Rede ist, so ist damit immer die Gerade gemeint, die die beiden Pole miteinander verbindet, und um die die Erde rotiert. Diese Gerade steht sekrecht zur Ebene, die vom Äquator aufgepsannt wird... wenn man diese Ebene meint, soll man das aber auch so schreiben.

Zweitens:

dass diese scheibe genau auf einer ebene liegt wie das galaktische zentrum - dass sie geometrisch eine gerade/einen strahl zum galaktischen zentrum bildet

Ist dieser Satz geometrisch Blödsinn, weil eine Ebene und eine Gerade/Strahl doch geometrisch einen deutlichen Unterschied haben.

Das war jetzt die Wortklauberei. Kommen wir nun zur Kernaussage Deines Beitrages: Du behauptest, dass es möglich ist, dass am besagten Datum das galaktische Zentrum genau auf der Ebene zu liegen kommt, die vom Erdäquator aufgespannt wird.

Rein gemometrisch hast Du da Recht, dass das zum einen nicht immer automatisch gegeben ist, und es irgendwann mal so sein könnte.

Schauen wir uns aber mal die aktuelle Situation an. Alle Punkte im All, die auf der vom Äquator aufgespannten Ebene liegen, erscheinen von hier auf der Erde aus betrachtet auf dem sog. Himmelsäquator. Die Erdachse verändert ganz langsam ihre Ausrichtung, so dass auch diese Ebene langsam taumelt und der Himmelsäquator sich über die Jahrhunderte langsam bewegt.

Die Behauptung wäre jetzt, dass am 21.12.2012 das galaktische Zentrum genau auf dem Himmelsäquator zu liegen kommt. Wenn wir die aktuelle Bewegung des Himmelsäquators extrapulieren, so wird das mit nichten der Fall sein.

Das galaktische Zentrum hat die Himmelskoordinaten:

RA: 17h 45m 40.0409s
Dec: -29° 00' 28.118"

(Equinocticum 2000)

Es ist also etwa 29° vom Himmelsäquator entfernt (das ist nämlcih gerade der Wert, den die Deklination (Dec) angibt). Und auch in 4 Jahren wird es immernoch etwa 29° vom Himmelsäquator entfernt sein, weil die Bewegung der Erdachse wirklich langsam ist.

(um mal von spherischer zu räumlicher Geometrie zu übersetzen: Dass das galaktische Zentrum etwa 29° vom Himmelsäquater "entfernt" ist, bedeutet, dass die Verbindungslinie von der Erde zum galaktischen Zentrum und die Ebene, die vom Äquator aufgespannt wird (wie von Günther200 beschrieben), ebenfalls einen Winkel von etwa 29° zueinander besitzen, was nicht der Fall wäre, wenn das galaktische Zentrum auf dieser Ebene liegen würde. Dann wäre dieser Winkel 0°)

Es müsste schon ein sehr drastisches Ereignis passieren, dass die Erdachse und der Äquator in diesem Maße gedreht werden. Und dieses Ergeignis ist mit den Sternen nicht vorherzusehen.

Viele Grüße
Joey
 
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ok, wahrscheinlich hast du recht. falsche annahme von mir.

aber ich habe einen text vom bekannten deutschen astrologen winfried noe kopiert:

"Im Januar, Juni, Juli, Oktober und November pendelt Pluto, bedingt durch die Vor-und Rückläufigkeit, über einen wichtigen Punkt im Tierkreis, über 27 Grad im Schützen. Diesen Punkt nennt man das "Galaktische Zentrum". Was haben wir darunter zu verstehen?

Schon die Mayas hatten in präkolumbischen Zeiten fundierte Kenntnisse über die Planetenbewegungen und die Verschiebung des Frühlingspunktes zum Fixsternhimmel. Nach ihren Berechnungen wird am 21.12.2012 zur Wintersonnenwende eine astronomische Konjunktion der Sonne mit dem Schnittpunkt zwischen der Milchstraße und der Ekliptik stattfinden. Die Milchstrasse verläuft in nord-südlicher Richtung am Nachthimmel. Mit Ekliptik bezeichnen wir jene Ebene, auf welcher die Bewegungen der Sonne, dem Mond und der anderen Planeten von Osten nach Westen statt findet. Das kosmische Kreuz, welches durch den Schnittpunkt der Milchstrasse und der Ekliptik gebildet wird, wurde von den Mayas als ?heiliger Baum? bezeichnet. Diesen Punkt nennt man auch das galaktische Zentrum. Mythologisch gesehen erhebt sich die Sonne zur Zeit des Sonnenaufgangs am 21.12.2012, um eine Konjunktion mit dem Zentrum des heiligen Baums, dem Weltbaum und dem Lebensbaum zu bilden.

Dieses Phänomen findet nur alle 13000 Jahre statt! Man spricht hier von einer Okkultierung des galaktischen Zentrums durch die Sonne. Der Maya-Kalender endet an diesem Datum. Wir müssen davon ausgehen, dass es zu einer großen Krise zu diesem Zeitpunkt kommt. Und genau diese Stelle transitiert Pluto in den oben genannten Zeiträumen, was zum letzten Mal 1789 zur Zeit der französischen Revolution geschah.

So erwarte ich auch für das nächste Jahr größere Umbrüche, die sowohl den Wirtschaftsbereich, als auch Regierungen und ganze Staaten betreffen können. Der Merkur im Horoskop der EU steht an dieser Stelle. Richtig turbulent dürfte es in der ersten Dezemberhälfte 2007 werden, wenn Jupiter mit Pluto in Konjunktion diesen Punkt überquert.
Man kann noch nicht einmal spekulieren, was genau zu diesem Zeitpunkt passieren wird. Sicher ist nur, dass etwas Großes, vergleichbar mit der französischen Revolution passieren wird und als Hinweis auf den 21. Dezember 2012 verstanden werden kann."

soweit zu winfried noe. ich bin zwar kein astronom und kann deshalb mit dem text wenig anfangen. aber für euch müsste dieser text doch überzeugend genug sein.:D

lg
 
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