Das innere Kind

marloh

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11. Februar 2008
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4
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Berlin
Hallo,

Ich hatte das Gefühl das ist innerlich schon Tod bin, hab nichts mehr gespürt
konnte nicht mehr weinen, mich auch Nicht mehr freuen.

Da ich einer Bipolaren Störung habe,bin ich in eine Tagesklinik gegangen.

Zum Glück hab ich eine echt tolle Ärztin dort getroffen,die mir nach 2 Gesprächen schon den Tipp gab, mal nach meinem inneren Kind zusehen.

Ich hab mich damit beschäftigt und festgestellt, dieser Weg ist genau der richtige für mich.Hat Jemand von Euch auch schon Erfahrungen damit gemacht ?und wie geht es Euch Heute.?

Ich würde mich gerne mit jemandem austauschen der damit Erfahrungen gemacht hat.

:danke: :trost:
viele Grüße, marloh
 
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Hallo,

Ich hatte das Gefühl das ist innerlich schon Tod bin, hab nichts mehr gespürt
konnte nicht mehr weinen, mich auch Nicht mehr freuen.

Da ich einer Bipolaren Störung habe,bin ich in eine Tagesklinik gegangen.

Zum Glück hab ich eine echt tolle Ärztin dort getroffen,die mir nach 2 Gesprächen schon den Tipp gab, mal nach meinem inneren Kind zusehen.

Ich hab mich damit beschäftigt und festgestellt, dieser Weg ist genau der richtige für mich.Hat Jemand von Euch auch schon Erfahrungen damit gemacht ?und wie geht es Euch Heute.?

Ich würde mich gerne mit jemandem austauschen der damit Erfahrungen gemacht hat.

:danke: :trost:
viele Grüße, marloh

Ja die hatte ich vor Jahren auch,das man sich dem inneren Kind zuwenden muss,irgendwann mal,bei mir war es damals so,das ich schwer Traumatisiert gewesen bin,und durch Hilfe einer Heilerin wieder zu mir gefunden habe,Sie hat mir gezeigt,wie Ich mit meinem Innerem Kind arbeiten sollte,das habe ich dann auch gemacht,war eine sehr Interesante Sichtweise,und sehr Lehrreich,was das angeht,liebe grüsse Seelenengel
 
Hoi Marloh

Mein inneres Kind habe ich durch eine (innere) Reise mit Autogenem Training (AT) gefunden. Das war spannend. Ein 'Guru', welcher mich an einer Bar aufsuchte, sagte mir, ich müsste dringend mein inneres Kind finden. Er sagte mir aber nicht wie. Und ich hatte auch keine Ahnung, wie und wo suchen. Durch glückliche Umstände kam ich später zu diesem AT. Dann wurde mir mal bewusst, dass ein Kind, welches ich auf einer Reise sah, mein Kind (ich) ist.

Nun, ich kann dir AT sehr empfehlen. Da gibt es sicher in deiner Nähe irgendwo Kurse. Es muss nun nicht heissen, mit AT findest Du es garantiert, dort machst Du auch sonst viele tolle 'Erfahrungen'.

Nun, vielleicht kennst es ja schon.

Und PS: die 'bipolare affektive Störung' Diagnose hast Du von Mediziner gekriegt. Man könnte es auch anderst benennen: Wechselhaft, sehr ausgewogen, nun finde die Mitte :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

ich habe im Zuge meiner Ausbildung zur Heilerin, welche auch sehr viel Selbsterfahrung beinhaltet, auch das innere Kind kennengelernt. Es war eine sehr schmerzvolle Erfahrung mit vielen Tränen. In der Gruppe wirkt das alles nochmal viel stärker. Ich habe vorher auch schon allein mit dem inneren Kind gearbeitet, das war aber lange nicht so intensiv.
Danach war ich seelisch erstmal total nackt, dünnhäutig und der Alltag fiel schwer. Aber es hat mich sehr viel weiter gebracht. Seither fühle ich mich freier, offener und irgendwie mehr ich selbst. Ich kann diese Arbeit sehr empfehlen. Umso besser, wenn du eine gute Therapeutin an deiner Seite hast.

Liebe Grüße

Mondkatze82
 
Inneres Kind was ist das? Wer ist das?
Wenn man die natürliche Entwicklung als Kind nicht vollständig durchleben durfte, oder wenn traumatische Erlebnisse vorgefallen sind als man Kind war, dann bleiben Schatten zurück.

Diese Schatten verdecken die Sicht auf dein Inneres. Diese Schatten kann man finden und auflösen, dazu gibt es unterschiedliche Methoden.


Durch die vollständige Versöhnung mit deinem inneren Kind bekommt man eine ungetrübte, geklärte Sicht auf sein Inneres. Man wir frei von anerzogenen Prozeduren und Automatismen. Es ist harte Arbeit aber sehr befreiend.
 
Das innere Kind ist der Teil in Dir, der ursprünglich neugierig, offen, frei und ohne jegliche Bewertung ist. Erst im Laufe der Kindheit und des folgenden Lebens legen sich anerzogene Verhaltensweisen und auch übernommene Ansichten wie ein Schleier darüber. Dein „wahres“ Ich kannst Du dann nicht mehr spüren bzw. erkennen und leben. Du spürst ein permanent vorhandenes, inneres Unwohlsein in Dir, das Du zum Anfang, auf dem Weg zu Dir selbst, noch nicht definieren kannst. Indem Du diese Muster durch alltägliche Situationen an die Oberfläche „gespült bekommst" oder selbst einfach erkennst und akzeptierst, holst Du Dein inneres Kind, das Ursprüngliche, wieder aus dem Schatten ins Licht. Das geschieht über die Annahme und Akzeptanz Deiner Gefühle. Du holst diese sozusagen aus der Tiefe Deines unbewussten oder bewussten Seins (???) an die Oberfläche und kannst damit arbeiten, es trösten und heilen.
Dein inneres Kind kommt immer mehr zum Vorschein und zeigt Dir deutlich, wo es „Bauchweh“ hat und verletzt ist. Da sind alle Reaktionen auf der gesamten Bandbreite der Gefühle möglich. In diesen Momenten heißt es, zu erkennen, was da abläuft und Dein inneres Kind liebevoll in den Arm zu nehmen. Ihm zu erklären, dass Du es (eigentlich Dich selbst) so lieb hast, wie es (Du) bist. Es geht nicht um Schönreden oder so sondern um das Verständnis, dass alles was Dich ausmacht und in Dir lebt und gelebt werden will, o. k. ist. Und DU damit einverstanden bist.
Ich sage jetzt nicht, dass Du ALLES ausleben sollst, was Dir in den Sinn kommt. Dazu ist der gesunde Menschenverstand ja auch noch da. :D
 
meins erwacht gerade hab ich den eindruck...weiss gar nicht wie ich damit umgehen soll-
milch nimmt der ja nicht...:)
doch sternenmilch...schon...
 
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