Das "IchBin" = das Selbst

Vielleicht ist die Suche nach dem Selbst als Eintritt in sich doch Egoismus?

Und wenn es so wäre?

Erfahrungen sind ja nur möglich auf Basis der Erinnerung.
Erfahrungen geschehen im Hier und Jetzt, aber natürlich verbindest du es im Jetzt mit Gedanken und Gefühlen der "Erinnerung".

Das bestätigt, Vergangenheit ist schädlich, nur das Jetzt nicht.
Ich sehe darin keine Schädlichkeit der Vergangenheit auf das Jetzt. Außerdem spreche ich vom Selbst, was ja Wahrnehmung und Erfahrung nicht ausschließt, sondern eher im Gegenteil , es erlebt. Alles gehört zusammen.

Ich, Ich bin, Selbst und Ego.
Du bist es, der aufteilt. :) Was sollte kompliziert sein, wenn du du selbst bist?

Kann ich mir gar nicht vorstellen. Das Jetzt ist nur ein unmessbar winziger Zeitpunkt. Wenn gedacht wird, wird auf das, was zuvor gedacht worden ist, was also in der Vergangenheit liegt, in der Gegenwart Bezug genommen. Niemand könnte so denken.
Gleiches ist ja auch fürs Fühlen. Erfahrener Schmerz und Wohliges sind mit dem Aufkommen des Jetzt weg. Man könnte sich an wohlige Gefühle nicht erinnern. Und das Jetzt, das jetzt ist, verschwindet gleich wieder. - Nein, das kann ich mir als Mensch nicht vorstellen.
Ja ich verstehe dich. :) Dennoch, wann genau hast du das geschrieben? Von jetzt an in der Vergangenheit, aber nur im Jetzt , wo du die Antwort liest und nochmal drüber nachdenkst, ist die direkte Wirklichkeit, alles andere setzt sich aus deinem Denken und Fühlen zusammen.
 
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Wozu fragst du noch? DU brauchst ja nur noch in deinem Selbst zu sein, dann bedarf es keiner Fragen mehr.
Ich denke, du hast mich nicht verstanden. :) Ich stelle das Selbst nicht als heilige Überinstanz auf. Deine Antwort klingt irgendwie bitter.
Wenn du aus deinem Selbst wahrhaftig dich mit mir unterhältst, glaub mir, nichts würde mehr beglücken und die Seelen miteinander verbinden. :)
 
Wenn du aus deinem Selbst wahrhaftig dich mit mir unterhältst, glaub mir, nichts würde mehr beglücken und die Seelen miteinander verbinden. :)
"Mein Selbst" suche ich nicht, wie du es siehst, und trotzdem empfinde ich keinen Mangel, mit "Seelen" wie du es nennst, mich zu verbinden. Ich bin auch nicht darauf aus, mich zu "beglücken".
 
"Mein Selbst" suche ich nicht, wie du es siehst, und trotzdem empfinde ich keinen Mangel, mit "Seelen" wie du es nennst, mich zu verbinden. Ich bin auch nicht darauf aus, mich zu "beglücken".
Ja das ist doch okay. Tut mir leid, wenn ich die falschen Worte fand. Wenn du dein Selbst erst suchen musst, stimmt da auch irgendwas nicht.
Sei einfach du selbst, ist nur ein Vorschlag, wenn du das nicht möchtest, dann lässt du es. Aber wer hat dann in dir diese Entscheidung getroffen?
 
Ist das ego stärker als das selbst oder wieso haben wir alle `Probleme ' damit?

es ist jedenfalls ansprechbarer auf das Außen und das wird ja ständig angesprochen, weshalb man einen Schritt mehr tun muss, um das Selbst zu sehen. zu fühlen. zu Sein
 
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Nicht die äußere Erscheinung, dennoch ein Ausdruck.
Ein Ausdruck ist eine Erscheinung, und eine Erscheinung ist immer außen. Deshalb heißt es ja "Aus"druck.

Sowas wie eine "innere Erscheinung" wäre eine äußerliche Erscheinung im Innen. Außen bleibt außen: Erscheinung bleibt Erscheinung.
 
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