Das "IchBin" = das Selbst

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Hi,
ich finde es ein bisschen fraglich, sich selbst so aufzuteilen. Wer seinem Selbst vertraut, braucht es auch nicht als "Ego" abzulehnen.

Ok... dank Dir für den Hinweis. Interessant, dass Du es so für Dich siehst/liest und wenn ich es jetzt mal so betrachte... also aus Deiner Perspektive... Genau darum geht es.
Bist du dir deiner Selbst bewusst, sicher, wert und vertraut, dann hast du dein Ego integriert... geht dein Selbst mit ihm Hand in Hand!
 
Ok... dank Dir für den Hinweis. Interessant, dass Du es so für Dich siehst/liest und wenn ich es jetzt mal so betrachte... also aus Deiner Perspektive... Genau darum geht es.
Bist du dir deiner Selbst bewusst, sicher, wert und vertraut, dann hast du dein Ego integriert... geht dein Selbst mit ihm Hand in Hand!

Ich würde sagen, es sind nicht zwei Dinge.
 
OK... ich möchte es gern verstehen... also gibt es für Dich nur das Selbst welches somit auch das Ego ist... also eins?
Hi, ich finde den Begriff "Ego" irgendwie unpassend. bzw. haben Esoteriker ihn scheinbar hergenommen für Teufelersatz oder Ähnliches. Es gibt von mir einen langen Thread über die "Verteufelung des Egos".
Ich möchte es gerne "Selbst" nennen und da keine Unterscheidungen treffen. :)


Dann wäre ja nur die Selbstschau wahr?

Du hast deine Erfahrungen und Wahrnehmungen. Du bist du selbst oder auch "nur" eine Wahrnehmung für mich hier am PC. :)
 
Hi, ich finde den Begriff "Ego" irgendwie unpassend.
Wer es benutzt, so sollte bei ihm auch erfragt werden, was er darunter versteht und wie es sich seiner Ansicht nach vom Selbst unterscheidet.
"Ego" ist an sich eine Leihe aus der vorchristlichen Sprache der alten Griechen, soweit ich zu wissen meine. Es wäre zu erkunden, was sie darunter verstehen. Jedenfalls wird es, wenn's esoterisch werden soll, als Abkürzung für "Egoismus" verwendet.
Vielleicht ist die Suche nach dem Selbst als Eintritt in sich doch Egoismus?

Du hast deine Erfahrungen
Erfahrungen sind ja nur möglich auf Basis der Erinnerung. Ist die äußere Erscheinung nur für einen bzw. den Moment Wahrheit, sind Erfahrungen, die sich ja nur auf Vergangenheit basieren, für die Wahrheit schädlich:
Nicht die äußere Erscheinung, dennoch ein Ausdruck. Für den Moment Wahrheit, aber nicht dauerhaft am selben (Bild?) festzumachen.


Ja, Erinnerungen sind sicher oft täuschend.
Wie wollte man denn dann wissen, was Täuschung ist und was nicht? Ist das Jetzt im Selbst Wahrheit, so sollte dann dem Spiel mit dem Trug aus der Vergangenheit kommend besser verzichtet werden, denn das Selbst gleicht es als Wahrheit ja aus.

Letztendlich ist es immer Denken und Fühlen aus dem Jetzt.
Das bestätigt, Vergangenheit ist schädlich, nur das Jetzt nicht.

Weil Gott im Ich nicht willkürlich ist
Jetzt wird's ja richtig kompliziert, wir haben nun vier Begriffe: Ich, Ich bin, Selbst und Ego. - Wie soll man da denn noch durchblicken?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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Nicht die äußere Erscheinung

Letztendlich ist es immer Denken und Fühlen aus dem Jetzt.
Kann ich mir gar nicht vorstellen. Das Jetzt ist nur ein unmessbar winziger Zeitpunkt. Wenn gedacht wird, wird auf das, was zuvor gedacht worden ist, was also in der Vergangenheit liegt, in der Gegenwart Bezug genommen. Niemand könnte so denken.
Gleiches ist ja auch fürs Fühlen. Erfahrener Schmerz und Wohliges sind mit dem Aufkommen des Jetzt weg. Man könnte sich an wohlige Gefühle nicht erinnern. Und das Jetzt, das jetzt ist, verschwindet gleich wieder. - Nein, das kann ich mir als Mensch nicht vorstellen.
 
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