Das Ich-Gefühl

hi, also ich glaube das es sein könnte das wir kein wirkliches Ich haben, sondern dies nur auf einem Gefühl begründet ist.

Das was wir tuen müssen, unsere Art weiterzuerhalten das tun wir ja, wer sagt das wir mehr sind als jeder Baum und Strauch an der Ecke, nur weil wir meinen das das Gehirn uns zu etwas besonderes macht?

Muss schlicht und einfach nicht sein.

Und seit dem ich nicht mehr suche, läuft das Leben bei mir wie geschmiert;)

Und auch ich befasste mich zumindest jahrelang mit Esoterik /spirituell , ich tu es mittlerweile nicht mehr. Es hat mir keine Lösung gebracht.

Das einzige was ich noch tue, ist auf meiner Erziehung begründet, mich anzuschauen um noch besser im Leben zurechtzukommen.

LG
flimm
 
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...dann können wir doch all die Gurus und Guru-Gurus in die Tonne kloppen, denn was wird da alles von Befreiung geredet ohne Ende PUnkt und Komma,

Aber der Guru sagt dann schlau: in Wahrheit sage ich nichts und tue auch nichts, denn ich existiere gar nicht.

...du hast sehr recht damit und überhaupt die damit geld machen wollen...
 
hi, also ich glaube das es sein könnte das wir kein wirkliches Ich haben, sondern dies nur auf einem Gefühl begründet ist.

Das was wir tuen müssen, unsere Art weiterzuerhalten das tun wir ja, wer sagt das wir mehr sind als jeder Baum und Strauch an der Ecke, nur weil wir meinen das das Gehirn uns zu etwas besonderes macht?

Muss schlicht und einfach nicht sein.

Und seit dem ich nicht mehr suche, läuft das Leben bei mir wie geschmiert;)

Und auch ich befasste mich zumindest jahrelang mit Esoterik /spirituell , ich tu es mittlerweile nicht mehr. Es hat mir keine Lösung gebracht.

Das einzige was ich noch tue, ist auf meiner Erziehung begründet, mich anzuschauen um noch besser im Leben zurechtzukommen.

LG
flimm

Dann scheint es bei Dir, dass Du Dich gar nicht mehr mit diesem Ich befasst und so hsat Du auch kein Problem mehr damit.

Aber dann sagst Du "mich anzuschauen" - also doch? Schaust Du dann nicht auf Dein Ich sondern auf die erziehungsmäßig begründeten Eigenarten dieses Ichs? Und würdest Du also dann sagen, daß diese Eigenarten gar nicths mit einem Ich zu tun haben sondern einfach nur so da sind ohne "Zentrum" aus dem sie hervorgehen?

Ok - auch wenn Dich das Ich-Gefühl nicht mehr so interessiert, trotrzdem würde MICH es schon interessieren, ob bbzw.. wie Du das empfindest, ein Ich zu sein, bzw. wie Dein Ich-Gefühl, falls vorhanden, sich anfühlt. Hast Du Lust, etwas in der Richtung zu sagen?
 
Ich bin ich.... also bin ich. Quasi ICH !!! :D


Ist schon ein ellenlanger Text, man kann´s aber grad noch so lesen. :rolleyes:


Ei logo gibts ein ich. Und das treibt uns voran und lässt uns wachsen.
Ohne ICH (wahrscheinlich) keine Entwicklung.

Und ohne ICH ist man blos Wasser im Ozean - und weiß es nicht mal!!! Wo bliebe da Erkenntniss???

Hier in unserem ach so "komischen" Furz-Dualen Universum gibt es sehr wohl ein ICH - und "irgendwo anders" wohl auch.

Und ICH glaube, daß so mancher "Schreiberling dieser Bücher" von tuten und blasen keine Ahnung hat!!! :tomate:

ja sagst Du alles so einfach, klar gibts ein Ich usw. Also, wenn es so klar ist, raus damit: was ist es? Wo ist es? Wenn es da ist muss man es doch zeigen können. Kannst doch auch einen Baum zeigen. Jetzt zeig doch mal das Ich? Wo zeigen wir hin, wenn wir uns selbst meinen? Auf die Brust doch. Doch nicht auf den Kopf oder sonstwo. Dann ist es also in der Brust irgendwo? Im Herz? Sagen ja manche: das Ich bzw. höhere Selbst sitzt im Herzen. Aber nicht etwa im organischen Herzen, das ist ja nur ein FLeischklopps, nein, es sitzt im geistigen Herzen. Aha. Oder meinen wir den ganzen Körper? Dann ist der Körper das Ich, also Arm und Bein und Hals usw. sind das ich? Also stekct das Ich irgendwie in Arm und Bein und überall gleichzeitig drin? Fühlt sich für mich aber gar nicht so an, als wäre mein Bein mein Ich. Und wenn ich manche meiner Patienten anseh, die z.B: einen Schlaganfall hatten und z.B. die eine Seite ihres Körpers gar nith mehr zu sich rechnen, zeigt mir das auch, daß nicht der Körper gemeint sein kann, als Ich.
 
Dann scheint es bei Dir, dass Du Dich gar nicht mehr mit diesem Ich befasst und so hsat Du auch kein Problem mehr damit.
Ich sagte ich bin mir nicht mehr sicher ob es dies gibt,
Das Ich ist nun meine Person, meine Gefühle, meine denken und mein Körper das meine ich mit ich.


Aber dann sagst Du "mich anzuschauen" - also doch? Schaust Du dann nicht auf Dein Ich sondern auf die erziehungsmäßig begründeten Eigenarten dieses Ichs? Und würdest Du also dann sagen, daß diese Eigenarten gar nicths mit einem Ich zu tun haben sondern einfach nur so da sind ohne "Zentrum" aus dem sie hervorgehen?

doch in uns ist ein Zentrum, die DNS, die uns alle mglichen Daten mitgeben und uns zur Verfügung stellen, diese ist vererbt, so wie eine Eiche auch weiß das sie Eiche werden soll, also Aussehen, Bestreben usw.
Man wird aber auch erzogen, und daher können auch viele Ängste und Schwierigkeiten zustande kommen die einem stören , bzw, beim weiterwachsen halt behindern.


Ok - auch wenn Dich das Ich-Gefühl nicht mehr so interessiert, trotrzdem würde MICH es schon interessieren, ob bbzw.. wie Du das empfindest, ein Ich zu sein, bzw. wie Dein Ich-Gefühl, falls vorhanden, sich anfühlt. Hast Du Lust, etwas in der Richtung zu sagen?

na, ich nehme mich als Person schon wahr und kann auch auf meine innere Stimme vertrauen. Aber auch dies fühle ich nur, das Problem ist wirklich das Gehirn /Denken/ .
Mittlerweile nehme ich es auch einfach an und höre darauf. Ich bin auch zu dem Schluss gekommen das man einfach das was man fühlt, über das Gehirn interpretiert und das ist sowas von beeinflussbar, es bringt nichts.
Am meißten und am besten fühle ich mich, wenn ich in mir Ruhe, die Gedanken ruhen, und ich nur spüre. Und dann spüre ich mich, das was in mir ist, Organe und Gedärme.

Den wenn das Blut zum stehen kommt, dann kommst auch du zum stehen.
Wie ein Roboter, da ist kein Gefühl mehr, kein Gedanke , nichts!

ich habs versucht zu beschreiben, ist halt schwer;)

LG
flimm
 
es gibt ein ich, wenn es dieses nicht gäbe wären wir nicht da.
was das ich letzten endes wirklich ist, ist ein mystifaktor für sich *hehe*

jedenfalls ists ne art zwiebel.
mit der zeit rafft man, dass man jene schälen muss, um zu schnallen dass da wer ist, der absolut nicht dem entspricht was zunächst offensichtlich ist.
schale für schale entfernt man gesellschaftsbrei, erziehungswahn und umweltprägungen und beeinflussung des selbst durch diverse erfahrungswerte die das ich irgendwie zu formen begannen, obwohl es seine ganz eigene, individuelle form hat.
was bleibt übrig?
wer entschieden wir uns zu sein, wer waren wir als wir das erste mal zu schreien begannen?
und zu wem wurden wir herangezüchtet.

ich bin mir, zumindest vom empfinden her, sicher es gibt ein ich.
aber es ist nicht das, für was wir es die meiste zeit halten.
es ist ne art entdeckungsreise, so ähnlich wie ein safaritrip ins landesinnere.
da hausen wilde tiere.
gefährliche bestien.
allerlei freiheitsliebende bunte vögel.
alles und nichts ergießt sich ins sein.
wir sind die masse.
wir sind das atom.
wir sind.
ich bin.
ich.
was immer sich darin verbirgt.
es IST.
ich bin.
alles.
 
Ich sagte ich bin mir nicht mehr sicher ob es dies gibt,
Das Ich ist nun meine Person, meine Gefühle, meine denken und mein Körper das meine ich mit ich.




doch in uns ist ein Zentrum, die DNS, die uns alle mglichen Daten mitgeben und uns zur Verfügung stellen, diese ist vererbt, so wie eine Eiche auch weiß das sie Eiche werden soll, also Aussehen, Bestreben usw.
Man wird aber auch erzogen, und daher können auch viele Ängste und Schwierigkeiten zustande kommen die einem stören , bzw, beim weiterwachsen halt behindern.




na, ich nehme mich als Person schon wahr und kann auch auf meine innere Stimme vertrauen. Aber auch dies fühle ich nur, das Problem ist wirklich das Gehirn /Denken/ .
Mittlerweile nehme ich es auch einfach an und höre darauf. Ich bin auch zu dem Schluss gekommen das man einfach das was man fühlt, über das Gehirn interpretiert und das ist sowas von beeinflussbar, es bringt nichts.
Am meißten und am besten fühle ich mich, wenn ich in mir Ruhe, die Gedanken ruhen, und ich nur spüre. Und dann spüre ich mich, das was in mir ist, Organe und Gedärme.

Den wenn das Blut zum stehen kommt, dann kommst auch du zum stehen.
Wie ein Roboter, da ist kein Gefühl mehr, kein Gedanke , nichts!

ich habs versucht zu beschreiben, ist halt schwer;)

LG
flimm

ich lese raus, daß bei Dir das Suchen nach dem Ich-Gefühl zur Ruhe gekommen ist, einfach nicht mehr diese Brisanz hat und Du bist zufrieden damit zu sagen, daß es möglicherweise nicht existiert, aber Du weisst es auch nicht genau. So gehts mir eigentlich auch, ich weiss es auch nicht genau und ansonsten kümmere ich mich um das, was halt so ansteth. Aber jetzt hat mich eben dieser GEdanke interessiert: wo ist das Ich, existiert es überhaupt? Und es ist gut, jemand zu höeren, der es einfach auch nicht so genau weiss und es dann so sein lassen kann, eben unbestimmt. Das kann ich durchaus annehmen, entlastet das Hirn ungemein.

Wobei mich weitere Hirnsauce zum Thema trotzdem noch interessiert:D

Merci,
Bibo
 
es gibt ein ich, wenn es dieses nicht gäbe wären wir nicht da.
was das ich letzten endes wirklich ist, ist ein mystifaktor für sich *hehe*

jedenfalls ists ne art zwiebel.
mit der zeit rafft man, dass man jene schälen muss, um zu schnallen dass da wer ist, der absolut nicht dem entspricht was zunächst offensichtlich ist.
schale für schale entfernt man gesellschaftsbrei, erziehungswahn und umweltprägungen und beeinflussung des selbst durch diverse erfahrungswerte die das ich irgendwie zu formen begannen, obwohl es seine ganz eigene, individuelle form hat.
was bleibt übrig?
wer entschieden wir uns zu sein, wer waren wir als wir das erste mal zu schreien begannen?
und zu wem wurden wir herangezüchtet.

ich bin mir, zumindest vom empfinden her, sicher es gibt ein ich.
aber es ist nicht das, für was wir es die meiste zeit halten.
es ist ne art entdeckungsreise, so ähnlich wie ein safaritrip ins landesinnere.
da hausen wilde tiere.
gefährliche bestien.
allerlei freiheitsliebende bunte vögel.
alles und nichts ergießt sich ins sein.
wir sind die masse.
wir sind das atom.
wir sind.
ich bin.
ich.
was immer sich darin verbirgt.
es IST.
ich bin.
alles.

buuo, wow, das gfällt mir aber!

Ja und am Ende, wenn die ganzen Schalen weg sind? Ist dann da der Kern? Oder nochmehr Schalen immer weiter bis ins Unendliche? So sagens ja die Gurus.
 
Lieber BIBO!!!
Ich denke oder vermute mal die ist da ein Buch über die indische Lehre des Tantra in die Hände gefallen?Ich habe eines dieser Bücher verfasst von "Brahmananda Saraswati" gelesen.
Daher verstehe ich was du mit dieser "Ich -Losigkeit" meinst.
Das Tantra versteht sich als Technik oder besser ist Technik zu Erleuchtung.Wenn du diese erlangst wirst du nicht erneut inkarniert (da man in Indien dies als "Strafe" für Fehler im vergangenen Leben erachtet...(dh. unter anderem-nicht immer)
Ich allerdings denke das "unser" Inkarnieren ein lange andauernder Lernprozess ist fast ähnlich einer "etappenweisen" Erleuchtung...
Was ich dir persönlich empfehle ist weiter zulesen zu forschen und dir die verschiedenen Ansätze durch den Kopf gehen zu lassen...
Die Kernaussage war für mich "ICH ist nicht mein Körper" Was für mich übersetzt heisst "ICH bin Energie bzw."Seele....
Einige tantrische übungen verwende ich zur Entspannung..aber ich glaube was ich weiß...Und das solltest du auch...Hör auf deine innere Stimme
 
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Das Ich ist wie viele Spiegeln, die sich gegenseitig in den Spiegel schauen. Oder ein Netz, das sich wie der gute Münchhausen, der sich selbst am Schopf aus dem Sumpf zieht, aus dem Nichts zieht.

So sieht das zumindest die Gehirnforschung. Ein selbstreflexives Nervennetzwerk, eine Schleife, die sich selbst füttert.

Ungeheuer praktisch, schwer zu erklären, aber wie die Gurus es deswegen wegzuwerfen, weil man draufgekommen ist, dass es nicht wirklich substantiell ist sondern nur aus dynamischer Struktur besteht, finde ich absurd. Weil ist ja soviel interessanter, mit dieser Struktur herumzuexperimentieren und herauszufinden, wozu sie alles fähig ist.
 
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