Meikel3000
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Weil du offensichtlich von mir unterscheidbar bist, musst du noch spezieller sein.Und das speziellste aller Konzepte ist Meikel3000....
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Weil du offensichtlich von mir unterscheidbar bist, musst du noch spezieller sein.Und das speziellste aller Konzepte ist Meikel3000....
Lies bitte noch mal Punkt 21 des Eingangspostings.
Dann wird es deutlicher, warum die Übungen zunächst davon sprechen, im "Ich-Bin" zu bleiben.
Weil du offensichtlich von mir unterscheidbar bist, musst du noch spezieller sein.
Vielen Dank für deinen interessanten, sachlichen Kommentar.Da das Dasein einen mehrfachen Vorrang vor allem anderen Seienden hat, ist die Frage nach dem Ich Bin m.E. nachrangig. Sein kommt ontologisch gesprochen vor Existenz. Die Frage nach dem Sein wurde von der Philosophie seit Platon nicht mehr gestellt, geschweige denn beantwortet. Nur Martin Heidegger hat wesentliche Impulse in die Materie gebracht.
Mir scheint auch die Frage der Zeitlichkeit mit der Frage nach dem Dasein verbunden und als solche äußerst aufklärungsbedürftig. Zeit und Raum sind in unserer Kultur noch weitgehend unverstanden, wie Immanuel Kant treffend hervorgehoben hat.
Zum Schluss möchte ich auf die mehrfache Bedeutung des Begriffes „Erscheinen“ hinweisen: Einmal das Erscheinen im Sinne des Sichmeldens als Sich-nicht-Zeigens und dann das Meldende selbst, das in seinem Sichzeigen etwas Sich-nicht-zeigendes anzeigt. Und schließlich kann man Erscheinen als Titel für den echten Sinn von Phänomen als Sichzeigen.
Danke auch dafür, dass Du ein so wichtiges Thema angesprochen und dadurch so viele Leute in diesem Forum zum Nachdenken angeregt hast.Vielen Dank für deinen interessanten, sachlichen Kommentar.
Könntest du mal schreiben welche Ränge du da siehst, und warum du sie so hintereinander ordnest wie du sie ordnest.Da das Dasein einen mehrfachen Vorrang vor allem anderen Seienden hat, ist die Frage nach dem Ich Bin m.E. nachrangig
sehe ich auch so.Sein kommt ontologisch gesprochen vor Existenz.
Was sagt dir das?Die Frage nach dem Sein wurde von der Philosophie seit Platon nicht mehr gestellt, geschweige denn beantwortet.
Aha, was genau? Oder sprichst du nicht gern davon?Nur Martin Heidegger hat wesentliche Impulse in die Materie gebracht.
Das war durchaus auch schon Thema.Mir scheint auch die Frage der Zeitlichkeit mit der Frage nach dem Dasein verbunden und als solche äußerst aufklärungsbedürftig.
Soso, auch Hernn Kant kennst du also, was erzählt der denn so von der Zeit?Zeit und Raum sind in unserer Kultur noch weitgehend unverstanden, wie Immanuel Kant treffend hervorgehoben hat.
Erscheinungen sind ganz sicher Eigenschaften von Phänomenen.Zum Schluss möchte ich auf die mehrfache Bedeutung des Begriffes „Erscheinen“ hinweisen: Einmal das Erscheinen im Sinne des Sichmeldens als Sich-nicht-Zeigens und dann das Meldende selbst, das in seinem Sichzeigen etwas Sich-nicht-zeigendes anzeigt. Und schließlich kann man Erscheinen als Titel für den echten Sinn von Phänomen als Sichzeigen.