Das Hohelied Salomos

Was bedeutet (euch) das Hohelie...ads/111525&highlight=hohelied+salomos&page=15
Hat spass gemacht euch zu lesen. *g :):umarmen:
Lust, mal hier zu berichten?
:danke:

Liebe Fiory,
habe leider erst heute Deine Einladung gelesen. So oft bin ich nicht mehr hier, darum die Zeitverzögerung.

Leider aber kann ich Dir nicht viel zu Deiner Frage berichten. Denn für mich hat dieses Hohelied wenig Bedeutung. Zwar schätze ich seine "Anrufung einer weisen Frau", doch noch mehr schätze ich in ihm, daß es einer der wenigen Bibeltexte ist, welche die Befürworter dieses Buches nicht zum Anlass nehmen (können?), Gewalt, Unterdrückung und sonstige Schrecknisse wider ihre Mitmenschen zu rechtfertigen.
Spirituell hat dieser Text für mich keine Bedeutung, obwohl die Verehrung der Göttin für mich ein Hauptaspekt (na, vielmehr einer der Hauptaspekte) ist..

Und was die Liebe (zwischen zwei Menschen) angeht, so meine ich, dass viele unzählige mindestens gleichwertige wenn nicht sogar bessere Texte existieren.

Liebe Grüsse
Woherwig
 
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Das Hohelied *Salomos* ?? Eher das Hohelied der Königin Makeda von Saba, dass sie Salomo schrieb.

Es ist ihr Liebeslied der heiligen Hochzeit über den Hieros Gamos

ähm... lesen?

der Grösste Teil des Hoheliedes ist aus Männlicher Perspektive geschrieben während es in den "Refrain" (<- wenn man die immer wiederkehrenden Passagen so nennen will) zu einem Zwiegespräch wird wo der Mann die Frau und die Frau den Mann besingen...

;)
 
ach Fiory, ein wundervoller Gedanke,
mir ist grad die Zeit sehr gedrängt dazu,
aber vielleicht gerade deshalb...
wird doch Jerusalem immer wiederhergestellt in der Drangsal der Zeiten...

zum Hohelied hatte ich irgendwo schon mal etwas geschrieben,
wenn ich glücklich bin finde ich es wieder...
das wäre ein Start,
oder einfach ein paar große Schlucke aus der frischen Inspiration...
mal den ruach prüfen...
heute war immerhin der erste Tag mit einem neuen alten Auto,
ein alter BMW Kombi, sehr schön, mit einem grünblaumetallic als Lack,
er war zögerlich, oh so zögerlich, als ich seine Heckklappe öffnete (denn sie weigerte sich, obenzubleiben und senkte sich kuschlig fast auf meinen Rücken herab)
und doch so gierig, er verschlang mich in seinem Kofferraum fast,
ich hatte ihm die Zahl 214 gegeben, den "ruach"...
den Rest sage ich nicht hehe :D
er zog mich in sich hinein, so ein Auto ist doch ein "autos", ein Selbst,
ja, und es erscheint im Außen, also das weibliche,
und so hatten wir heute unsere kleine Hochzeitsfahrt,
ein reifes Auto und ich, ja, die Gegensätze ziehen sich eben an ;)
das Hohelied Salomos ist das "schir haschirim",
das Lied der Lieder,
und es lockt mich sehr, wieder hineinzutauchen und hinaufzufliegen
in diese Welten der hebräischen Sprache,
ach, es beginnt schon viel versprechend mit der Nyx, der 510,
dem ersten Wort "schir",
es ist ein Nachtlied, ein Lied das den Tod bringt,
es ist ein Totenlied, und doch singt es von der Liebe,
denn es singt durch den Tod hindurch...
gänsehautig schön, tief wie nichts anderes,
wie Scharai, "Sarah", die Fürstin, die zunächst unfruchtbare Frau Abrams, der später Abraham genannt wird,
nur erwirbt hier die Schir noch das folgende He,
so dass sie nicht abgibt wie Sarah, sondern zunimmt als "schirah"
(bedenke, man kann den Text ohne punkt und komma und wortzwischenräume lesen)
schira, scharai, das spricht zum deutschen Ohr auch als dem "Schrei"...
ein Jubelschrei ist es, und doch ein Jubel hinter verschlossenen Türen,
deshalb die Nyx, nicht am Tage, wo es jeder hört,
sondern in der Nacht.
auch das "schreien", englisch "scrying", das Hellsehen, steckt darin,
hell-sehen funktioniert eben besonders gut, wie alle Astronomen wissen, wenn man das eigene Licht mindert, möglichst dunkel macht,
das Teleskop drängt das eigene Licht möglichst weg,
eine lange dunkle Röhre...
dem Liede zu, so singt es hier,
klassisch ist dieses Buch übrigens allen Juden verboten,
die nicht mindestens 41 Jahre alt sind,
merkwürdig, gerade am letzten Freitag erzählte ich davon
einer durstigen Seele,
verboten, weil das "normale" Leben zunächst gelebt sein will,
wie das eine Märchen sagt von dem Helden, der zunächst allerlei Kämpfe und Kriege durchgestanden hatte und sich zur Ruhe begeben wollte,
und diese nächtliche Ruhe, zum Abschluss kommen wollte,
so wie auch hier "schir haschirim leschlomo" übersetzbar ist als "Lied der Lieder für den Frieden",
Salomo leitet sich von "schalom", "Friede" ab,
welcher Friede ist es?
jener der höchsten Liebe, des köstlichsten Genusses von Nektar und Ambrosia,
also auf, mich stachelt die Liebe an,
sie reizt mich, sie lockt mich, sie fordert mich heraus,
sie geizt nicht mit Reizen, sie lacht mich fast aus,
sie weiß mich zu nehmen, und bringt mich nach Haus.
Salomo war der Friedefürst, und so ist dieses Liebeslied ein Lied der Liebe des Königs,
die königliche, göttliche Liebe ist hier gemeint und farbenfroh beschrieben,
und deshalb sollten keine Jungspunde mit ihren ungedämpften erotischen Assoziationen dieses Buch lesen...
wer "40" ist, lebt noch in der Zeit, zeitgebunden,
schaut mit den Augen des Zeitlichen,
urteilt mit den Maßstäben der Welt,
wer "41" ist (egal wie alt er körperlich buchstäblich ist), geht über dies hinaus,
er schmeckt die ersten, honigsüßen Tautropfen der Ewigkeit am Gaumen,
am Gaumen übrigens der mit dem Talu-Chakra gekoppelt ist... (Kechari-Mudra),
er küsse mich mit den Küssen seines Mundes,
das sind die verborgenen Küsse, die geheimen Genüsse, die besonderen "Güsse"...
sein Mund, das ist der Mund Gottes, er öffnet mir den Mund für Worte Gottes und küsst mich so, legt seine Zunge in meinen Mund, lässt mich reden die Worte Gottes in ekstatischer Freude,
schnelle, spitze, hohe Schreie, viel höher als ich sonst schreien könnte...
kleine Kinder können das noch.
und dann sagt er "denn besser ist deine Liebe als der Wein".
Ja, das ist eine LIEBE!!!
das Wort hier für Liebe ist "dod", so wie David geschrieben wird, der übersetzt eben auch "Geliebter" heißt, mit Nebenbedeutung "Onkel",
deine Liebe ist köstlicher als die 70, denn "jajin", der "Wein", ist die 70,
ist die Freude an der Welt, und diese Liebe, die saftig-lecker-triefend vor Intensität ist, ist noch viel besser als alle weltlichen Genüsse...
wer sie einmal schmeckte, dem wird die Welt fad,
der kann allen weltlichen Genüssen nicht mehr viel abgewinnen,
sie sind farblos im Vergleich...
so wie der beste Künstler, ein van Gogh beispielsweise, ein wirklicher Magier der Farbe, nichts ist gegen den Farbreichtum (technisch ausgedrückt dem Farbraum), den üppig prunkenden Farbtaumel der Welt der Auren, wie sie mit hellsichtigem Auge erscheinen,
so ist diese Liebe ein durch Mark und Bein dringendes, gänsehauterzeugendes,
wohlig-schmelzendes, ach, Worte purzeln hier durcheinander,
ja, und nicht nur besser als die "70", sondern sie ist "110", "mijajin",
und die 110 ist all das, was nicht in diese Welt treten kann,
sie ist das Verborgene der Aleph, die 111,
die Aleph, die sowieso schon schweigend ist,
nicht allein stehend geäußert werden kann,
doch ihr verborgener Schatz ist unglaublich groß,
er ist 110, eine Kraft, die alles sprengt, alles übersteigt,
und obwohl dies Lied ein Totenlied ist,
sprengt die Kraft der Liebe, dieser Liebe, auch die Macht des Todes,
man könnte sagen "Venedig sehen und dann sterben",
nein, noch besser, ewig leben... :umarmen:

ach, nur stammelnde Worte einer Liebestrunkenen...

:danke: für die Inspiration, meine Liebe :umarmen::kiss4:
 
Auf vielfachen Wunsch („Bravo“, „Fantastisch“, „Noch-ein-Mal“ …)

bringen wir nun in der weiteren Folge eine Wiederholung,

einen Auszug aus diesem,

aus diesem „Lied“:


Das Hohelied 1, 7-9

Sie:

Du, den meine Seele liebt, sag mir:
Wo weidest du die Herde?
Wo lagerst du am Mittag?
Wozu soll ich erst umherirren bei den Herden deiner Gefährten?



Er:

Wenn du das nicht weißt, du schönste der Frauen, dann folge den Spuren der Schafe,
dann weide deine Zicklein dort, wo die Hirten lagern.

Mit der Stute an Pharaos Wagen vergleiche ich dich, meine Freundin.



Bin ich ein „Trampel“ wie man so sagt?

Ich fühle mich sooo angesprochen!



Gleich wird er meinen,

ihm und seine gesamte Bagage tritt ein Gaul.

Was soll´s? In Reimen:

Die Wahrheit isst, schon als Kind stopfte ich

den Pferdeleberkäse mir ins Maul.





und ein :weihna1
 
ach Fiory, ein wundervoller Gedanke,
mir ist grad die Zeit sehr gedrängt dazu,
aber vielleicht gerade deshalb...
wird doch Jerusalem immer wiederhergestellt in der Drangsal der Zeiten...

zum Hohelied hatte ich irgendwo schon mal etwas geschrieben,
wenn ich glücklich bin finde ich es wieder...
das wäre ein Start,
oder einfach ein paar große Schlucke aus der frischen Inspiration...
mal den ruach prüfen...
heute war immerhin der erste Tag mit einem neuen alten Auto,
ein alter BMW Kombi, sehr schön, mit einem grünblaumetallic als Lack,
er war zögerlich, oh so zögerlich, als ich seine Heckklappe öffnete (denn sie weigerte sich, obenzubleiben und senkte sich kuschlig fast auf meinen Rücken herab)
und doch so gierig, er verschlang mich in seinem Kofferraum fast,
ich hatte ihm die Zahl 214 gegeben, den "ruach"...
den Rest sage ich nicht hehe :D
er zog mich in sich hinein, so ein Auto ist doch ein "autos", ein Selbst,
ja, und es erscheint im Außen, also das weibliche,
und so hatten wir heute unsere kleine Hochzeitsfahrt,
ein reifes Auto und ich, ja, die Gegensätze ziehen sich eben an ;)
das Hohelied Salomos ist das "schir haschirim",
das Lied der Lieder,
und es lockt mich sehr, wieder hineinzutauchen und hinaufzufliegen
in diese Welten der hebräischen Sprache,
ach, es beginnt schon viel versprechend mit der Nyx, der 510,
dem ersten Wort "schir",
es ist ein Nachtlied, ein Lied das den Tod bringt,
es ist ein Totenlied, und doch singt es von der Liebe,
denn es singt durch den Tod hindurch...
gänsehautig schön, tief wie nichts anderes,
wie Scharai, "Sarah", die Fürstin, die zunächst unfruchtbare Frau Abrams, der später Abraham genannt wird,
nur erwirbt hier die Schir noch das folgende He,
so dass sie nicht abgibt wie Sarah, sondern zunimmt als "schirah"
(bedenke, man kann den Text ohne punkt und komma und wortzwischenräume lesen)
schira, scharai, das spricht zum deutschen Ohr auch als dem "Schrei"...
ein Jubelschrei ist es, und doch ein Jubel hinter verschlossenen Türen,
deshalb die Nyx, nicht am Tage, wo es jeder hört,
sondern in der Nacht.
auch das "schreien", englisch "scrying", das Hellsehen, steckt darin,
hell-sehen funktioniert eben besonders gut, wie alle Astronomen wissen, wenn man das eigene Licht mindert, möglichst dunkel macht,
das Teleskop drängt das eigene Licht möglichst weg,
eine lange dunkle Röhre...
dem Liede zu, so singt es hier,
klassisch ist dieses Buch übrigens allen Juden verboten,
die nicht mindestens 41 Jahre alt sind,
merkwürdig, gerade am letzten Freitag erzählte ich davon
einer durstigen Seele,
verboten, weil das "normale" Leben zunächst gelebt sein will,
wie das eine Märchen sagt von dem Helden, der zunächst allerlei Kämpfe und Kriege durchgestanden hatte und sich zur Ruhe begeben wollte,
und diese nächtliche Ruhe, zum Abschluss kommen wollte,
so wie auch hier "schir haschirim leschlomo" übersetzbar ist als "Lied der Lieder für den Frieden",
Salomo leitet sich von "schalom", "Friede" ab,
welcher Friede ist es?
jener der höchsten Liebe, des köstlichsten Genusses von Nektar und Ambrosia,
also auf, mich stachelt die Liebe an,
sie reizt mich, sie lockt mich, sie fordert mich heraus,
sie geizt nicht mit Reizen, sie lacht mich fast aus,
sie weiß mich zu nehmen, und bringt mich nach Haus.
Salomo war der Friedefürst, und so ist dieses Liebeslied ein Lied der Liebe des Königs,
die königliche, göttliche Liebe ist hier gemeint und farbenfroh beschrieben,
und deshalb sollten keine Jungspunde mit ihren ungedämpften erotischen Assoziationen dieses Buch lesen...
wer "40" ist, lebt noch in der Zeit, zeitgebunden,
schaut mit den Augen des Zeitlichen,
urteilt mit den Maßstäben der Welt,
wer "41" ist (egal wie alt er körperlich buchstäblich ist), geht über dies hinaus,
er schmeckt die ersten, honigsüßen Tautropfen der Ewigkeit am Gaumen,
am Gaumen übrigens der mit dem Talu-Chakra gekoppelt ist... (Kechari-Mudra),
er küsse mich mit den Küssen seines Mundes,
das sind die verborgenen Küsse, die geheimen Genüsse, die besonderen "Güsse"...
sein Mund, das ist der Mund Gottes, er öffnet mir den Mund für Worte Gottes und küsst mich so, legt seine Zunge in meinen Mund, lässt mich reden die Worte Gottes in ekstatischer Freude,
schnelle, spitze, hohe Schreie, viel höher als ich sonst schreien könnte...
kleine Kinder können das noch.
und dann sagt er "denn besser ist deine Liebe als der Wein".
Ja, das ist eine LIEBE!!!
das Wort hier für Liebe ist "dod", so wie David geschrieben wird, der übersetzt eben auch "Geliebter" heißt, mit Nebenbedeutung "Onkel",
deine Liebe ist köstlicher als die 70, denn "jajin", der "Wein", ist die 70,
ist die Freude an der Welt, und diese Liebe, die saftig-lecker-triefend vor Intensität ist, ist noch viel besser als alle weltlichen Genüsse...
wer sie einmal schmeckte, dem wird die Welt fad,
der kann allen weltlichen Genüssen nicht mehr viel abgewinnen,
sie sind farblos im Vergleich...
so wie der beste Künstler, ein van Gogh beispielsweise, ein wirklicher Magier der Farbe, nichts ist gegen den Farbreichtum (technisch ausgedrückt dem Farbraum), den üppig prunkenden Farbtaumel der Welt der Auren, wie sie mit hellsichtigem Auge erscheinen,
so ist diese Liebe ein durch Mark und Bein dringendes, gänsehauterzeugendes,
wohlig-schmelzendes, ach, Worte purzeln hier durcheinander,
ja, und nicht nur besser als die "70", sondern sie ist "110", "mijajin",
und die 110 ist all das, was nicht in diese Welt treten kann,
sie ist das Verborgene der Aleph, die 111,
die Aleph, die sowieso schon schweigend ist,
nicht allein stehend geäußert werden kann,
doch ihr verborgener Schatz ist unglaublich groß,
er ist 110, eine Kraft, die alles sprengt, alles übersteigt,
und obwohl dies Lied ein Totenlied ist,
sprengt die Kraft der Liebe, dieser Liebe, auch die Macht des Todes,
man könnte sagen "Venedig sehen und dann sterben",
nein, noch besser, ewig leben... :umarmen:

ach, nur stammelnde Worte einer Liebestrunkenen...

:danke: für die Inspiration, meine Liebe :umarmen::kiss4:

Boah Maria, Maria, Maria... *echtmalstaun...:kiss4:

Ich habe das gestern Nacht erst entdeckt, dass du und (auch ihr anderen längst) geantwortet hast.

Hey, weisste was, meine Süsseste, du machst mich einfach nur glücklich. :umarmen: (@Lizzy1th, kein Grund zur Eifersucht...:D)

Zu dem besagten Erleben, nach dem ich fragte: Was war das eigentlich, lieber Gott, wo in der Bibel ist das beschrieben... kam es dadurch, dass ich mit einer Freundin meiner Mutter eine Sendung gesehen hatte mit Sheldrake und Co... und im Anschluss dachte... Ja... Mensch... wars das jetzt? Wir inkarnieren irgendwie rum, es gibt unzählige Universen mit allen möglichen Dramen und Schönheiten und hastenichtjesehen... Und ich ging mit einem Kumpel aus... Später dann in der Nacht in ein Cafe... und mir ging das Ganze nicht aus dem Kopf... und ich meinte zu meinem Kumpel: Warte mal, ich muss mal gerade was machen...

Ich legte meinen Kopf auf den Tisch... und sprach mit Gott: Sag mal... wasn hier los? Soll das jetzt auf ewig so weiter gehen...? Ich habe doch nun schon wirklich alles mögliche erlebt, geliebt, gelebt, gehasst, verziehen, verstanden, gelernt, gelehrt, angenommen, abgegeben... und das, um jetzt rum zu inkarnieren... in die verschiedensten Welten... mit dir als meinen "unsichtbaren, besten Freund"?... Was hast du dir denn bei all dem gedacht? Wenn du mich fragst, ist das einzige was ich will, DU Gott... ich will zu DIR, ich will wissen, wer und was du bist, dafür lebe ich doch... und dass du immer nur ein Spuk, eine Hoffnung, ein Hirn/Herzgespinst bleiben sollst kanns für mich nicht sein. DICH will ich ERLEBEN, ERFAHREN, sehen, wenns geht... nur zu dir will ich. Dafür lebe ich doch. Du kennst mich doch, das weisst du doch. Ich habe einfach nur Sehnsucht nach dir.

Und ich ging so durch, was das Leben überhaupt ist, wunderte mich ohne Endes... WAHAS ist das hier alles, Gott... WAS? Und wer bist DU?....

Und jetzt fiel mir ein, dass ich tatsächlich den TOD noch nicht bewusst erlebt habe oder mich zumindest nicht daran erinnern konnte. Und ich dachte: Wenn es DAS ist, wenn es darum geht, dann Gott, will ich jetzt sterben. Von mir aus kann ich hier abtreten, sofort, ich will doch nur zu dir. Und jo... meine "Reise" begann.

Es ist das schönste, tiefste, genialste, bewussteste, süüüüüüsseste was ich je erlebt habe. So leise, so deutlich, so samtig, so unendlich zärtlich, so eine durchflutende, vollkommene Liebe in alle Richtungen... ach Maria, mir kams gerade wieder beim dich wieder und wieder lesen. Wie gesagt, du bist eins meiner Gebete, das erhört wurde ....:umarmen:
 
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Hohelied 1 schrieb:
Es riechen deine Salben köstlich; dein Name ist eine ausgeschüttete Salbe, darum lieben dich die Jungfrauen.

ach herrlich, man kann einfach schwelgen in der Üppigkeit...
es fängt an mit "lieblichem Geruch" "lerajach", und in der Tat transformiert die üppige, orgasmische Liebe den Körpergeruch. Die Drüsen des Körpers fangen an, ein körpereigenes Perfum herzustellen... man wird dann jedes gekaufte Perfum verachten...

Jedes Chakra schwingt in verschiedenen Aromen, und wenn er sich soweit materiell umgestaltet, duftet der Körper nach allerlei Spezereien. Das sind die ausgegossenen Salböle, und die verschiedenen Essenzen der Salbung des Heiligen Geistes.

Und jede Frau liebt das... das ist das Echte. Jedes von außen aufgetragene Perfum ist lediglich ein Ersatz für das, was dem Menschen durch den tiefen Fall in die Materie verlorenging und was sich unter anderem durch Wohlgerüche äußert.

Die "Jungfrauen" sind allerdings noch besonders. Wer sind diese? im Hebräischen "alamoth", und es schwingt dort die Wortwurzel "olam" mit, ein Wort, das sowohl "Welt" als auch "Ewigkeit" bezeichnet. Der Duft des lieblichen Wohlgeruchs verbreitet sich durch Zeiten und Ewigkeiten und in jeder Zeit und jeder Ewigkeit ist dieser besondere Geruch willkommen.

der "liebliche Geruch" ist übrigens gematrisch gleich dem "Abraham", was unter anderem mitteilt, dass es wohl mit dem Glauben zusammenhängt, einen "lieblichen Geruch" zu entfalten. Doch was ist der Glaube im biblischen Sinne?

Es ist eine Verwirklichung von Dingen, die man nicht sieht. Also ein Materialisieren und Ins-Sein-Bringen von dem, was sonst nur theoretisch da ist. So hier also der Heilige Geist, der ausgeschüttet wird, der bis ins Körperliche hinein fühlbar und spürbar und ruchbar wird...
 
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