Nun ja, Liebe hat leider auch einen zerstörerischen Aspekt. Wie alle unsere Fähigkeiten kann sie jedoch auch im Rahmen der eigenen Möglichkeiten gefördert oder aber vernachlässigt werden.
Ein gutes „Training“ dazu ist natürlich das Erleben, aber auch das Lesen gefühlsbetonter Romane oder das Ansehen solcher Filme. Beides gleicht einer Art Meditation, in der es keine Rolle mehr spielt, ob es da um ein reales oder fiktives Geschehen geht. Es ist eine Versenkung in die Innenwelt und so werden wir selbst zum Teil solcher Geschichten. Deshalb lieben wir auch Märchen oder Fantasy-Geschichten über alles, weil damit das scheinbar Unmögliche zur Wirklichkeit werden kann.
Ihr Lieben, also im Fernsehen nicht nur die Nachrichten oder Fußballspiele anschauen – es sollte auch das Gemüt nicht zu kurz kommen.
Merlin