Das Höhlengleichnis

Xullop

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20. Juni 2008
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205
Das Höhlengleichnis



Wenn wir gefangen in Ketten,
Sodass kein Bewusstsein soweit reicht,
Als das die Wirrung weicht,
Kennen wir nur die unsrige Stätten.

Ein bloßes Feuer genügt,
Und Schatten spielen an der Wand,
Habe ich jedoch eines nie erkannt,
Das die Lüge sich mir fügt.

Denken wird zu Streben,
Streben so denn zu Erkennen,
Und wenn Wahrheit mir begegnet,
Werde ich von ihr gesegnet.

Doch blenden kann was Neu,
Und Trennen die alte Spreu.
Wenn Tageslicht gebändigt,
Wird lehren zur nächsten Pflicht.

Doch Obacht vor den Unerkannten!
Ihr Wille ist nicht gerichtet,
Was du einst hast erpichtet.

Was nützt Erkennen, wenn du nicht verstehst?
Bewusst ist dem, der danach verlangt,
Der stets um Wahrheit hat gebangt.
 
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Das Höhlengleichnis



Wenn wir gefangen in Ketten,
Sodass kein Bewusstsein soweit reicht,
Als das die Wirrung weicht,
Kennen wir nur die unsrige Stätten.

Ein bloßes Feuer genügt,
Und Schatten spielen an der Wand,
Habe ich jedoch eines nie erkannt,
Das die Lüge sich mir fügt.

Denken wird zu Streben,
Streben so denn zu Erkennen,
Und wenn Wahrheit mir begegnet,
Werde ich von ihr gesegnet.

Doch blenden kann was Neu,
Und Trennen die alte Spreu.
Wenn Tageslicht gebändigt,
Wird lehren zur nächsten Pflicht.

Doch Obacht vor den Unerkannten!
Ihr Wille ist nicht gerichtet,
Was du einst hast erpichtet.

Was nützt Erkennen, wenn du nicht verstehst?
Bewusst ist dem, der danach verlangt,
Der stets um Wahrheit hat gebangt.

hui ...da muss ich aber noch ein paar mal nachlesen ..:D
 
Es klingt nicht nur so, ich greife damit sein "Höhlengleichnis" auf.


LG X


PS: Wer sagt, dass es leicht wäre? :D
 
ist schon ein nettes zeug was da hinterlassen wurde ;)

das zu adaptierung wieder aufzugreifen kann durchaus maches erhellen^^
 
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Wenn wir gefangen in Ketten,
Sodass kein Bewusstsein soweit reicht,
Als das die Wirrung weicht,
Kennen wir nur die unsrige Stätten.

Ein bloßes Feuer genügt,
Und Schatten spielen an der Wand,
Habe ich jedoch eines nie erkannt,
Das die Lüge sich mir fügt.

Denken wird zu Streben,
Streben so denn zu Erkennen,
Und wenn Wahrheit mir begegnet,
Werde ich von ihr gesegnet.

Doch blenden kann was Neu,
Und Trennen die alte Spreu.
Wenn Tageslicht gebändigt,
Wird lehren zur nächsten Pflicht.

Doch Obacht vor den Unerkannten!
Ihr Wille ist nicht gerichtet,
Was du einst hast erpichtet.

Was nützt Erkennen, wenn du nicht verstehst?
Bewusst ist dem, der danach verlangt,
Der stets um Wahrheit hat gebangt.

Ganz in meinem Sinne, sehr tiefgehend ohne oberflächliche Schnörkel,
und man muss erstmal ein bisschen nachdenken, nicht einfach nur überfliegen,
das gefällt mir besonders, ein Werk dass beschäftighen kann.

Prädikat: Lehrreich:zauberer1
 
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