Das Höhere Selbst oder Der Geistführer .. ? Anonyme Umfrage

Welchem Satz sagt ihr zu ?

  • Es gibt nur ein Höheres Selbst die Geistige Welt exisitert nicht

    Stimmen: 2 18,2%
  • Es gibt die Geistige Welt und den "Geistführer" aber kein Höheres Selbst

    Stimmen: 6 54,5%
  • Es gibt nur das "Höhere Selbst" aber keine Geistige welt viele Menschen verwechseln das

    Stimmen: 1 9,1%
  • Das ist alles kacki flappi und Humbug sowas gibts doch net :-/

    Stimmen: 2 18,2%
  • Das ist mir zu starker Tabak !

    Stimmen: 6 54,5%

  • Umfrageteilnehmer
    11
hallo @all

Also erleuchtet bin ich nicht, vielleicht erwacht. Aber eines weiß ich gewiß dass es das höhere Selbst gibt, dass es Geistführer und die geistige Welt gibt. Für so verrückt halte ich mich eigentlich nicht, dass ich mit Illusionen kommuniziere. Und ich habe regen Kontakt mit den Engeln und auch mit meinem Geistführer. Außerdem weiß ich dass auch immer wieder aufgestiegene Meister bei mir sind und mir zur Seite stehen wenn ich sie rufe.
Das höhere Selbst ist der Teil unserer Seelenfamilie, das immer den Überblick hat und uns vor der Inkarnation mit den Aufgaben die wir uns aussuchen vertraut macht und uns auch hier immer wieder zur Seite steht. Wenn wir es so sehen, haben wir eigentlich Hilfe in großer Menge, wir sind nur offensichtlich nicht immer bereit sie auch anzunehmen bzw. zu glauben, dass es sie gibt.
Das ist meine Meinung zu der stehe ich auch,. Alles liebe und möge uns die geistige Welt weitergin zur Seite stehen.:banane:
 
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...huch, ist ja ein tolles Forum hier, Du hast die absolute Sicht?

Nein. Das ist die Sichtweise der Theosophie. Sorry, hatte ich vergessen zu zitieren.:)
Man muss diese Sichtweise nicht übernehmen, aber sie erklärt diese Fragen auf diese Weise.
Habe auch aus dem Buch "Das Überselbst" von Paul Brunton zitiert, und auch auf die Gespräche mit Ramana Maharishi verwiesen. (Advaita Philosophie)
Schließlich einige Infos von John Olford
http://www.lotus-spirit.de/LotusHomepage.htm

Ich hoffe diese Infos genügen Dir. Es handelt hier nicht um eine Glaubenskredo, sondern um eine bestimmte Sichtweise, die, wie gesagt der Theosophie entlehnt ist und einigermaßen plausibel erscheint.

Du kannst Dich jederzeit krittisch dazu äußern. Wäre vielleicht etwas ergiebeiger, statt gleich abzudrehen.:)

Meiner persönliche Erfahrung nach hätte ich vor der Begegnung mit John die These oder den Glauben an "Geistführer" abgelehnt. John hat mich mit seinen Demos davon überzeugt, dass es sowas wohl tatsächlich geben könnte.
Ich persönlich würde eher den Begriff des "Selbst" oder "höheres Selbst" bevorzugen. Aber es spielt bei diesen Fragen absolut keine Rolle.
Entweder man ist oder wird von der Tatsache einer belebten spirituellen Welt überzeugt oder nicht.
Ist man davon überzeugt, dann stellen sich derartige Fragen. Die Beantwortung ist eine Frage der Konsistenz dieser Theorie.

Die Alternative einer materiellen Weltsicht sieht allerdings ziemlich düster aus und die Konsequenzen daraus sind nicht gerade das, was wir uns wünschen sollten.

Gruß Harry
 
Zur Advaita-Philosophie
http://de.wikipedia.org/wiki/Vedanta (Advaita-Vedanta)
http://de.wikipedia.org/wiki/Vedanta schrieb:
Wesentliches Charakteristikum des Advaita-Vedanta ist die Wesensidentität von Atman, der individuellen Seele, und Brahman, der Weltseele, deshalb die Bezeichnung Advaita-Vedanta, 'Vedanta der Nichtzweiheit'. Hier besteht der Erkenntnisprozess des Menschen und der Weg zur Erlösung darin, diese Einheit zu erkennen. Dualität tritt demnach nur dort auf, wo avidya, Unwissenheit, herrscht. Die wahre Erkenntnis, die diese Unwissenheit überwindet, führt zur Advaita-Erfahrung und damit zur Befreiung, moksha. Shankaras wichtigster Beitrag besteht in der Entwicklung des Brahman-Begriffs ohne Form und Attribute (nirguna). Daher sind auch sat (reines „Sein“), cit (reines „Bewusstsein“) und ananda (reine „Glückseligkeit“) keine das Brahman qualifizierenden Attribute, sondern sie konstituieren sein Wesen.

Der wahre Atman gilt als durch Maya_(Religion), Illusion, verschleiert und das Ziel ist es, die Identität von Atman und Brahman zu erkennen. Shankara selbst unterschied zwischen einem niederen Wissen und einem höheren Wissen. Als höheres Wissen galt das Erkennen des unveränderlichen Brahman, für den es kein Werden und keine Vielheit gibt. Als niederes Wissen galt das Entstehen der Welt aus dem Brahman und das Umherwandern der Geistnomaden. Das Studium wird oft mit dem Ausüben des Jnana-Yoga gleichgesetzt, dessen klassischer Dreischritt folgende Phasen beinhaltet: Studium der Schriften, begriffliche Analyse des Inhalts der Schriften und Meditiation über den Gegenstand der Schriften, die in der Erfahrung der Identität von individuellem Selbst (atman) und dem allen Erscheinungen zugrunde liegendem Prinzip (brahman) münden soll.

Die klassische Unterscheidung von niederem und höheren Wissen wird in der neuzeitlichen Version des Neo-Advaita außer Kraft gesetzt. Vertreter dieser modernen Form verweisen ganz auf das nichtduale Ziel des Advaita, und versuchen diese in Form von Satsangs durch unmittelbare Erkenntnis zu vermitteln.
Diese Sichtweise einer höheren und niederen Erkenntnis sind die philosophischen Grundlagen meine Antworten.
 
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Guten Abend,
es ist zwar etwas offtopic aber hmmm vielleicht doch nicht. Wie schon in einem anderen thread erwähnt (Huna), habe ich regen Kontakt mit meinem mittleren Selbst. Wie wohl viele viele andere auch, bewusst oder unbewusst, so genannt oder anders. Dieses mittlere Selbst ist mittlerweile ein "spassiger" Freund geworden, den ich nicht mehr missen möchte. Er ist quasi ich in weltlicher "Reinform", knochen trocken wenns sein muss, oder absolut ober zickig wenn es ihn langweilt und nervt. Ganz der eine eben. Worauf ich hinaus möchte ist folgendes: Ich bin mentaler Hobbyrutengänger, dabei bemerke ich und lerne sehr viel mit meinem mittleren Selbst zusammen. Doch wenn ich einen wirklichen "Volltreffer" lande, war es nie mein mittleres Selbst - sondern da gab es immer Unterstützung von oben. Als kleines Bsp.: Ich habe einmal 3 Tage lang nach besonderen Steinen gesucht. Das Wetter war mies, es war neblig und es war bitter bitter kalt. Irgendwie war ich mir sicher dass ich dort wo ich war richtig bin. 3 Tage und ca 20Std. lang nichts zu finden frustriert absolut, ich war am verzweifeln. Doch ich/wir bin/sind ein zäher Knochen, da beide aus dem selben Holz geschnitzt:stickout2. Da sagte ich zu meinem mittleren Selbst: Hey jetzt geh mal ein bisschen mit oben Quatschen, ich setz mich mal 5 min. hin und trink ein Bierchen. Dann ruf ich dich wieder. Wenn wir dann noch einmal laufen, sagst du mir bitte wo ich hinlaufen soll. Lass mich bitte nicht im Stich. Gesagt getan und was soll ich sagen, ich bin dann wie erhofft exakt ins Schwarze gelaufen und habe dass was ich suchte gefunden.
Wir reden von einer Fläche die so gross war wie ca. 6 Fussballfelder!
Ich war sehr glücklich, habe mich artig bedankt und strahlte danach mit der Sonne um die Wette.
Gruss Suffix
 
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