Das Herauskristallisieren des Guten.

Wortdoktor

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Hallo zusammen!

Ich habe die Vorstellung die menschen einfacher zu behandeln. Bisher wurden die menschen ja für etwas gehalten. Die menschen wurden abgestempelt und deklariert. Dadurch hat sich der mensch in eine opferrolle schieben lassen. Doch der mensch ist kein opfer. Deswegen behandele ich ihn auch nicht so herabwürdigend.

Ich betrachte die menschen wie kristalle . die kristalle werden anders behandelt als wir uns behandeln. Kristalle schleift oder schmirgelt man im kontakt und kristallisiert die Stärke heraus...

Was haltet ihr von der vorstellung?
 
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Hallo zusammen!

Ich habe die Vorstellung die menschen einfacher zu behandeln. Bisher wurden die menschen ja für etwas gehalten. Die menschen wurden abgestempelt und deklariert. Dadurch hat sich der mensch in eine opferrolle schieben lassen. Doch der mensch ist kein opfer. Deswegen behandele ich ihn auch nicht so herabwürdigend.

Ich betrachte die menschen wie kristalle . die kristalle werden anders behandelt als wir uns behandeln. Kristalle schleift oder schmirgelt man im kontakt und kristallisiert die Stärke heraus...

Was haltet ihr von der vorstellung?

Ich denke nicht, dass es der optimale Weg wäre, denn es bedeutet den Menschen zu verändern und ein Rohdiamant ist viel schöner als ein bearbeiteter, denn er ist dann nicht mehr er selber.

Ich würde es lieber mit Wertschätzung machen, so wie er ist, also man kann ja seine Stärken fördern, das ist okay aber ihn nicht "umkrempeln" oder sowas. Dann wäre er erst das "Opfer" das Opfer deiner Vorstellungen und das möchtest du bestimmt nicht. ;)
 
Aber wie kann man das potential in einem Menschen wecken bsp in einem selbst?


Das kommt sicher auf die Art des Potentials an.
Ich würde einfach alles Mögliche ausprobieren.
Irgendwann findet man das, was einem entspricht und dann klappt 's ganz von selbst, weil man motiviert ist. :)
 
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Kristalle schleift oder schmirgelt man im kontakt und kristallisiert die Stärke heraus...
Eine Redewendung spricht davon, geschliffen zu werden. Aber alles hat seine Grenzen, denn es kann ein Schliff übertrieben werden, wie wenn zu viel Salz die Speise versalzt. Oder es kann untertrieben werden, wenn's Salz fehlt, alles schmeckt dann so flau, wie ein fehlender Schliff alle latenten Anlagen nicht fördert. Auch hier spricht die Redewendung, etwas schleifen zu lassen. Man hat die Aktivität dann selber nicht in der Hand, man wird geschliffen und bleibt passiv, man lässt sich gehen.
Auch hier gibt es Grenzen. Ein Säugling ist naturgemäß noch verhältnismäßig passiv und braucht einen äußeren Schliff. Doch je älter er wird, desto mehr ändert sich sein Verhältnis und Eigeninitiative setzt sich zunehmend an die Stelle der Passivität.
Aber nun setzt die entscheidende Frage ein, wie ein Schliff möglichst gut angesetzt werden muss, um den Klumpen zu einem schillernden Diamanten zu schleifen. Darüber ist z. B . in der Pädagogik viel nachgedacht worden, doch eines kann wohl als goldene Regel gesehen werden: Es ist die Kunst, das richtige Verhältnis zu finden!
 
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