Im Jahre 1927 formulierte Heisenberg die Unschärferelation, und sehr bald wurde deutlich, daß sich Angaben zu Ort und Zeit von mikrophysikalischen Eeignissen nur in Form von Wahrscheinlichkeiten machen liessen. Im folgenden Jahr vermutete der Physiker Sir Arthur Eddington, der Geist beeinflusse den Körper, indem er die Form quantenmechanischer Ereignisse im Gehirn durch durch Einflußnahme der Wahrscheinlichkeit ihres Auftretens präge.
"Soll sich der Begriff der Wahrscheinlichkeit nicht selbst widersprechen, lassen sich Wahrscheinlichkeiten in verschiedenen Formen modifizieren, die, richtet man sich nach den gewohnten physikalischen Gesetzen, eigentlich nicht statthaft sind." Vergleichbare Gedanken hat der Neurophysiologe Sir John Eccles zur Diskussion gestellt. Er fasst seine Überlegungen wie folgt zusammen:
"Die neurophysiologische Hypothese besagt, daß der >>Wille<< die raumzeitbezogene Aktivität des neuronalen Netzwerks durch die Auswirkungen von raumzeitbedingten >Einflußfeldern< modifiziert. Diese werden wiksam durch die einzigartige Wahrnehmungsfunktion der aktiven Großhirnrinde. Es wird mit der Zeit deutlich werden, daß der >Wille< oder der >geistige Einfluß< selbst das merkmal einer Art Raumzeitstruktur aufweist, welches ihm erst ein solches Eingreifen ermöglicht."