Das "Großvater-Paradoxon"

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Morjen, die Nacht hier ist vorbei :)

Ich seh es ähnlich, wie in Deinem Link. Wir können eh nicht raus aus „unsrer“ Universumhaut.

Ich bin nicht sicher, ob dem wirklich so ist.


Und falls es Paralleluniversen gibt hilft mir das zwar gedanklich theoretisch weiter –
Tanzen kann ich dann aber trotzdem nach wie vor immer nur auf EINER Hochzeit.


Aber es ist ein Unterschied, ob du wirklich tanzen kannst, oder aus welchen Gründen auch immer, am Rande daneben sitzt und den Tanzenden zuschaust. Insofern könnte es interessant sein, sich vom Sitzenden zum Tanzenden zu erheben und die *smile Krücken wegzuwerfen. Wird vlt. etwas holprig zunächst.

:morgen:
 
Aber es ist ein Unterschied, ob du wirklich tanzen kannst, oder aus welchen Gründen auch immer, am Rande daneben sitzt und den Tanzenden zuschaust. Insofern könnte es interessant sein, sich vom Sitzenden zum Tanzenden zu erheben und die *smile Krücken wegzuwerfen. Wird vlt. etwas holprig zunächst.

:morgen:
Mit „Universumhaut“ meinte ich, dass „mein“ gegenwärtiges vermeintlich individuelles Körper-Ich eben Teil DIESES Universums (, dessen all-einigen Gesetzen es unterliegt) und nicht irgendeines potenziellen Paralleluniversums ist.
Selbst wenn „ich“ also in ein anderes Universum reisen würde, in dem „ich“ mir z.B. selbst beim Laufen lernen zugucken könnte – wäre dieses, mein scheinbar „eigenes“ Kinder-Ich, das ich dort beobachte trotzdem (subjektiv empfunden) etwas von „mir“ Getrenntes und Eigenständiges. „Ich“ kann ja nicht beide „gleichzeitig“ sein.
Könnte mich dann zwar bewusstseinsmäßig gedanklich vielleicht relativ gut in das Kind hinein versetzen – das Kind sich aber nicht in mich.
Falls doch, fände ich es jedenfalls, gelinde gesagt, etwas verwirrend
Dann wär doch alles vorbestimmt und man könnte sich den ganzen „Film“ eh sparen. :)
 
Mit „Universumhaut“ meinte ich, dass „mein“ gegenwärtiges vermeintlich individuelles Körper-Ich eben Teil DIESES Universums (, dessen all-einigen Gesetzen es unterliegt) und nicht irgendeines potenziellen Paralleluniversums ist.
Selbst wenn „ich“ also in ein anderes Universum reisen würde, in dem „ich“ mir z.B. selbst beim Laufen lernen zugucken könnte – wäre dieses, mein scheinbar „eigenes“ Kinder-Ich, das ich dort beobachte trotzdem (subjektiv empfunden) etwas von „mir“ Getrenntes und Eigenständiges. „Ich“ kann ja nicht beide „gleichzeitig“ sein.
Könnte mich dann zwar bewusstseinsmäßig gedanklich vielleicht relativ gut in das Kind hinein versetzen – das Kind sich aber nicht in mich.
Falls doch, fände ich es jedenfalls, gelinde gesagt, etwas verwirrend
Dann wär doch alles vorbestimmt und man könnte sich den ganzen „Film“ eh sparen. :)



Mhh,

ich versuchs nochmal anders zu verdeutlichen. Du guckst dir nicht zu und es gibt dich nicht einmal, zweimal, dreimal etc. so daß du dir begegnen könntest.

Sondern du bist im Moment (der Fokus, wenn du so willst). Es fühlt sich genauso an wie der andere Moment, nur daß du auf einmal feststellst, daß sich die Rahmenbedingungen, also der Film, die äusseren Gegebenheiten a bissel geändert haben.

Einfach weil du eine andere Perspektive eingenommen hast, die Timeline gewechselt, in eine andere Wahrscheinlichkeit geswitcht bist, in der jetzt das "Hologramm" dieser Parallelwelt *wusch* nach oben aufgerichtet ist und am Leben teilhaben kann.

"Vorbestimmt" geschieht durch Außerkraftsetzung der Zeit, nämlich dergestalt, daß alles an Potentialen vorwärts, rückwärts, linear, vertikal, diagonal gegenwärtig vorhanden ist. Es ist alles gleichzeitig, von daher hat eine lineare Timeline einen Anfangspunkt und einen Endpunkt, das ist richtig.

Nur mußt du / mußt du nicht - und ich denke, alle tun dies und haben dies (unbewusst) getan - auf einer Timeline verweilen.

:morgen:
 
Mhh,

ich versuchs nochmal anders zu verdeutlichen. Du guckst dir nicht zu und es gibt dich nicht einmal, zweimal, dreimal etc. so daß du dir begegnen könntest.

Sondern du bist im Moment (der Fokus, wenn du so willst). Es fühlt sich genauso an wie der andere Moment, nur daß du auf einmal feststellst, daß sich die Rahmenbedingungen, also der Film, die äusseren Gegebenheiten a bissel geändert haben.
„a bissel geändert“. :confused:
Das wäre absolut (Schmetterlings-Effektmäßig) nicht mehr der Zustand in dem sich „mein“ Universum damals „wirklich“ befunden hat.
Wer weiß, was meine Mama dann z.B. für Dummheiten angestellt hätte, wenn sie nicht durch mein Lauftraining eingespannt gewesen wäre – weil ich ja damals gar nicht auf der Welt war. Wage ich mir gar nicht auszumalen. :D
 
"Vorbestimmt" geschieht durch Außerkraftsetzung der Zeit, nämlich dergestalt, daß alles an Potentialen vorwärts, rückwärts, linear, vertikal, diagonal gegenwärtig vorhanden ist. Es ist alles gleichzeitig, von daher hat eine lineare Timeline einen Anfangspunkt und einen Endpunkt, das ist richtig.

Nur mußt du / mußt du nicht - und ich denke, alle tun dies und haben dies (unbewusst) getan - auf einer Timeline verweilen.

Ja, das ist aber für mich allerdings eine andere „Ebene“ und hat nix mit Zeitreisen im physikalischen Sinne zu tun.
 
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