Das Goldkleid und der magische Turmalinstab

dreamweaver

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Hallo ihr Traumsurfer,

ich hatte einen voll seltsamen Traum, irgendwie so märchenartig, gar nicht wie meine anderen Träume. Falls jemandem da irgendwas Hilfreiches dazu einfällt, würde ich mich sehr freuen! :) Der Traum ist so erzählt, weil ich meine Träume nicht aufschreibe, sondern gleich nach dem Wachwerden aufnehme. Das kann man mit geschlossenen Augen tun ;) und es bleibt mehr vom Traum übrig, finde ich.Später kann man sie dann abtippen. Viel Spaß beim Lesen!

Das Goldkleid und der magische Turmalinstab

Ich hab so irres Zeug geträumt. Und zwar war da diese eine Frau, die war früher mal ne Nutte gewesen. Und dann hat sie noch mal andere Frauen getroffen, die sie noch von früher kannte, und dann haben die erzählt, was sie jetzt machen. Und sie war ... sie hatte sich so goldene Kleider selber genäht, so Prinzessinnenkleider oder sowas. War auf jeden Fall ganz schön, mit so Goldbestickung. Dann sollte sie mit diesem einen Typen zusammensein, also war mit dem quasi verlobt oder sowas. Und dann war da so ein Typ, der hat mich erinnert erstmal an ... wie so'n Lehrer von mir früher. Aber ich weiß nicht mehr welchen. Und so weitem sah der – ich glaub, Leitner (lacht). Genau. Prof eigentlich, nicht Lehrer - , von weitem sah der irgendwie total doof aus. Und dann kam er zu ihr, und dann war er auf einmal, sah er viel, viel jünger aus und viel netter. Und dann dachte sie, ach, es wär ja vielleicht nicht schlecht mit ihm und so. Und dann hat sie sich so ein bißchen von ihm rumkriegen lassen. Oder nicht rumkriegen, aber sie ist halt ... hat halt dann gesehen, daß der eigentlich gar nicht so übel ist, der Typ, nicht so, wie er von weitem aussah.

Und dann wollte sie was schreiben. Ich glaube, die wollte dem anderen was schreiben, auch mit so einem goldenen Stift. Und der neue Typ stand immer hinter ihr und hat geguckt, und das wollte sie aber nicht. Und dann hat sie gesagt: „Also ich geh jetzt woandershin – wenn du jetzt nicht weggehst, dann gehe ich wohin, wo ich Ruhe hab zum Schreiben, weil ich will das einfach privat schreiben, und ich will nicht, daß da jemand drin liest und so.“

Und er konnte das nicht akzeptieren, daß er nicht alles irgendwie kontrollieren kann und so, was sie schreibt. Und dann ist sie in ein Zimmer gegangen, wo so ein Sekretär stand oder so ein kleines ... also es war so ein ... das war auch wieder so posh (lacht), dieses Haus. Da stand so ein kleiner, zierlicher Schreibtisch, so wie Frauen das so früher hatten, um da ihre Einladungen (lacht) oder was auch immer, oder Liebesbriefchen dran zu schreiben. Halt so ein ... nicht Biedermeier ... Rokoko vielleicht oder so. Obwohl, Rokoko ist ja weiß mit goldenen Verzierungen. Also es war schon Holz, es war schon Natur, nicht irgendwie lackiert oder so. Aber halt eben mit so geschwungenen Beinen und so ein zierlicher Tisch, also nicht so ein fetter Schreibtisch, wie ich den hier habe.

Da hat sie sich halt drangesetzt und geschrieben, und dann war so was wie eine Art mentaler Kommunikation zwischen denen, daß sie irgendwie dachte, also ... ja, genau! Sie dachte : „Wenn ich dir wirklich sympathisch bin, dann läßt du mich da alleine und läßt mich das in Ruhe schreiben.“ Oder „wenn du mich wirklich magst“, aber ich glaube, es war „sympathisch“. (lacht) Weil sie war auch jemand, der auch öfter mal so seine Ruhe ein bißchen allein gebraucht hat und so, und das war ein wichtiger Teil von ihrem Charakter auch. Und sie hätte nicht mit einem Typ zusammensein können, der das nicht respektiert, daß das so ist. Und deswegen dachte sie das halt. Und dieser Gedanke kam bei ihm halt so an - halt in der dritten Person, so: „Wenn du sie wirklich sympathisch findest, dann läßt du sie das schreiben.“ Und dann hat er gesagt: „Wieso sympathisch? Ich liebe sie!“ Und dann hat diese gleiche Stimme gesagt: „Also wenn du sie wirklich liebst, dann läßt du sie jetzt in Ruhe.“ Und damit ... also ich meine, er hat sie schon wirklich geliebt, nur er konnte das einfach nicht verstehen, daß sie Sachen vor ihm geheimhält so. Und dann hat er sich mit dem aber zufriedengegeben.

Aber da war irgendwas Komisches dran, weil irgendwie dieses goldene Kleid, das war noch nicht fertig genäht. Da war ein Ärmel noch offen, die Naht. Und er hat irgendwie so getan ... also es ging irgendwie um „prinzliche Kleider“ oder so, aber ich krieg das nicht mehr ganz zusammen, wie das war. Er hat getan, als wären das prinzliche Kleider, und in Wirklichkeit hatte sie das aber alles selber genäht. Und er hat so versucht ... ja, sich auch dadurch einen Rang zu geben, den er nicht wirklich hatte, und halt eben auch so zu tun, als ob dieses Kleid schon ganz wäre so. Irgendwas Komisches war da dran, also mit Repräsentieren hatte das zu tun. Daß er sie aber auch benutzt hat, um damit anzugeben oder ... ja.

Ja, das war das eine. Und dann bin ich irgendwie wach geworden von so einem Gewummer. Und dann hab ich heute morgen noch was geträumt – das war vielleicht komisch! Und zwar: Ich war in einem Kiosk, in einem Imbiß, und hab Kaffee mir geholt, so'n Coffee to go halt, mit so einem Deckel. Und da kam so ein Typ mit einem Motorrad, und der hat gesagt, ich soll mit ihm mitfahren, und den Kaffee könnte ich auch mitnehmen, weil er hatte irgendwie vorne, wo der Lenker ist, so eine Vertiefung, wo man Getränke reinstellen kann. (lacht) Ob das auf dem Motorrad vorn hält, weiß ich nicht. (lacht) Aber es ging. Also dann bin ich mit dem mitgefahren. Und dann sind wir in so eine Kurve, und so'n Bullenauto kam entgegen. Und dann hat der irgendwas gesagt da drüber, ob die das merken, daß man die Verkehrsregeln bricht oder die Kurve nicht richtig einhält oder so. Auf jeden Fall sind wir aber um die Kurve gekommen, ohne daß es nen Zusammenstoß gab.

Und dann waren wir ... hör bloß auf! Das war irgendwie so ein Land ... nee, kein Land. Es war ... Scheiße, wie beschreibe ich das denn? So ein Unterweltreich, wenn du so willst, wo es ... da gab's magische Gegenstände und auch magische Wesen und sowas alles. Und es war aber in ner ... also ich glaube, wir mußten ... mußten wir mit dem Aufzug runterfahren? Oder wie sind wir da hingekommen? Es war auf jeden Fall unterirdisch. Und er ist in diesen Raum gegangen, und ich mußte da irgendwie ... na, nicht Schmiere stehen, aber ich bin da zurückgeblieben an dem Eingang, wo man sich so anmeldet. Und ich hatte das Gefühl, ich muß da auf irgendwas aufpassen.

Und der hat irgendwie dann so einen Stab, so einen Turmalinstab – schwarzen Turmalin mit aber noch so Sachen dran waren die. Ein glatter, schmaler, schwarzer Turmalinstab. Und da waren noch grüne Steine dran, und rote auch – aber so halt in so einer Gemmenform irgendwie, oder in solche Gestalten geschliffen. Und zusammen war das ein magisches Objekt oder so. Und eigentlich hat er sich das so rausgebrochen, und das durfte er gar nicht. Also du mußt bestimmte Sachen vorher tun, und du mußt auch fragen, ob das jetzt okay ist. Und ich wußte, daß der keine Ahnung hat von dem. Aber der ... ah, das geht alles so durcheinander, weil dann bin ich auch wieder wach geworden von irgendso einem Bohrer oder so.

Diese Wesenheit, die das bewacht, das magische Objekt - also der Hüter, könnte man wohl sagen -, die meinte, daß der seine eigenen Erfahrungen mit dem machen muß. Also ich konnte da auch nichts dagegen tun. Also eigentlich war es so eine Art Machtmißbrauch, oder so ein ... noch nicht mal ... also ... wie sagt man? Es war so ein – ja, genau – so ein bißchen so ein Goldgräber-Feeling. So: „Wir nehmen uns das jetzt. Wir gehen in die Kammer mit den Schätzen, und dann bereichern wir uns da dran.“ So ein Gefühl war das. Also der Typ hatte keine Ahnung, was er eigentlich da macht so, nicht. Also auch kein Gefühl dafür, was das eigentlich ist, was er sich da einfach nimmt und so. Und ich wußte es zwar, hatte aber irgendwie keine Möglichkeit, das zu verhindern oder ihm das irgendwie klarzumachen oder so. Also ich mußte mich aus irgendeinem Grund da raushalten, obwohl ich eigentlich ganz gerne gewollt hätte, daß das unterbleibt. Also für mich, aus meinen Au*gen, war das ein Frevel, was er getan hat. Aber er selber hat das eigentlich überhaupt nicht gepeilt. Er dachte, so, er hat jetzt halt diese Schatzkammer gefunden, jetzt kann er sich nehmen, was er will und so. Ja. Das war dann alles. Also es wäre noch weitergegangen, wenn ich nicht geweckt worden wäre.
 
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Gold:beständige Werte
Kleid: Noch vor wenigen Jahrzehnten hatte jede soziale Schicht, hatte auch die einzelne Berufsgruppe ihr besonderes Kleid, ihre Tracht. Der Kleidertraum hat wirklich mit dem zu tun, was wir in der Psychologie 'Persona' nennen, nämlich mit dem, was wir selbst nach außen oder nach innen darstellen und vorstellen.
Magie: Wenn es im Traum um Magie geht, steht dies im Zusammenhang mit der Fähigkeit des Träumenden, sich mit seiner tiefsten Macht zu verbinden. Hierbei kann es sich um sexuelle Macht handeln, aber auch um eine allgemeine Macht über sein Umfeld.
StabDer Stab hat im Traum sehr unterschiedliche Bedeutungen. Er kann ein Bild für Fruchtbarkeit und Leben sein, wenn er einem Baumstab ähnlich sieht.
Mit ihm können aber auch Aggressionen oder das Böse an sich abgewehrt werden. Kommt der Stab im Sinne von Zauberstab im Traum vor, hat er die Bedeutung, daß Wunder bewirkt werden.
In vielen Träumen kommt er aber auch als Sinnbild für ein phallisches Herrschaftssymbol vor... Als Zauberstab repräsentiert er magische Kraft.
Turmalin: Zur Wirkungsweise insgesamt ist zu sagen, dass Turmalin ein belebender Stein ist, der uns Zusammenhänge erkennen lässt und uns so die Möglichkeit gibt Entwicklungen zu steuern und zu beschleunigen.
Er verleiht eine gewisse Stärke und hilft, sich nach Außen hin abzugrenzen. Besonders der schwarze Turmalin (Schörl) grenzt stark ab und schützt dadurch.Körperlich regt er den Energiefluss der Meridiane und somit auch die Tätigkeit des gesamten Stoffwechsels an, daher ist er gut bei Mangelerscheinungen und Stoffwechselbeschwerden einsetzbar.
Turmalin wird auch zur Entstörung von Narben eingesetzt, dazu klebt man Turmalinstäbchen in Flussrichtung der Meridiane auf die Narbe auf. Es wird so lange darauf gelassen, bis der Durchfluss wieder gewährleistet ist, bis z.B. Taubheits- und Kältegefühle verschwinden.

..eine Frau, die war früher mal ne Nutte gewesen.... sie hatte sich so goldene Kleider selber genäht, so Prinzessinnenkleider ...mit so Goldbestickung. Dann.. war da so ein Typ, der hat mich erinnert erstmal an ... wie so'n Lehrer von mir früher.
Prostitution:
...Prostituierte (Hure) kann auch sexuelle Hörigkeit oder schwere sexuelle Minderwertigkeitsgefühle symbolisieren,- daraus kann man sich oft durch Psychotherapie befreien.
Allgemeiner deutet sie an, daß man in materiellen Werten einen Liebesersatz sucht, dadurch aber immer wieder enttäuscht wird.
Im Einzelfall steht sie für Schuldgefühle, weil man die Liebe eines anderen zu egoistischen Zwecken ausnützt und missbraucht.........
Der weibliche Persönlichkeitsanteil war früher gern bereit, Liebe vorzutäuschen um etwas zu erreichen und hat auch vorgegeben etwas zu sein, das sie nicht ist (Kleider als Abzeichen unrechtmäßig selber nähen ist in diesem Sinne wie einen Ausweis fälschen)

..Dann kam der doofe Prof. Leitner zu ihr, und dann war er auf einmal, sah er viel, viel jünger aus und viel netter. Und dann dachte sie, ach, es wär ja vielleicht nicht schlecht mit ihm und so. Und dann hat sie sich so ein bißchen von ihm rumkriegen lassen. Oder nicht rumkriegen, aber sie ist halt ... hat halt dann gesehen, daß der eigentlich gar nicht so übel ist, der Typ, nicht so, wie er von weitem aussah.
Sie hat sich ein wenig in den doofen Professor verliebt, als sie ihn näher kennen lernte.

Und dann wollte sie was schreiben... mit so einem goldenen Stift. Und der neue Typ stand immer hinter ihr und hat geguckt, und das wollte sie aber nicht. Und dann hat sie gesagt: „Also ich geh jetzt woandershin – wenn du jetzt nicht weggehst, dann gehe ich wohin, wo ich Ruhe hab zum Schreiben, weil ich will das einfach privat schreiben, und ich will nicht, daß da jemand drin liest und so.“
Sie wollte iher Erfahrungen für immer festhalten, aber das konnte sie nicht, weil er sie dauernd beobachtete und sie so ihre Privatsphäre überwacht sah.
Beobachtet werden ....Träumt man davon, daß man beobachtet wird, so empfindet man möglicherweise das starke Interesse eines anderen Menschen an der eigenen Person als bedrohlich....

Und er konnte das nicht akzeptieren, daß er nicht alles irgendwie kontrollieren kann.
Und dann ist sie in ein Zimmer gegangen... Da stand so ein kleiner, zierlicher Schreibtisch, ... so was?
so musste sie sich vor ihm zurückziehen, um in ihrem geschützten Raum Ruhe zu haben, dass sie endlich verarbeiten konnte was sie erlebt hatte.

Da hat sie sich halt drangesetzt und geschrieben, .. Sie dachte : „Wenn du sie wirklich sympathisch findest, dann läßt du sie das schreiben.“ Und dann hat er gesagt: „Wieso sympathisch? Ich liebe sie!“ Und dann hat diese gleiche Stimme gesagt: „Also wenn du sie wirklich liebst, dann läßt du sie jetzt in Ruhe.“
Das direkte Liebesgeständnis des doofen und doch nicht so üblen Professors ist nun aber bedrohlich genug, dass sie "eine Stimme" sagen hört, was sie eigentlich selbst sagt: Sie will Ruhe.

Und damit ... also ich meine, er hat sie schon wirklich geliebt, nur er konnte das einfach nicht verstehen, daß sie Sachen vor ihm geheimhält so. Und dann hat er sich mit dem aber zufriedengegeben.
was er nicht versteht

... „prinzliche Kleider“ oder so, aber ich krieg das nicht mehr ganz zusammen, wie das war. Er hat getan, als wären das prinzliche Kleider, und in Wirklichkeit hatte sie das aber alles selber genäht. Und er hat so versucht ... ja, sich auch dadurch einen Rang zu geben, den er nicht wirklich hatte, und halt eben auch so zu tun, als ob dieses Kleid schon ganz wäre so.
Er hat sie behndelt wie eine Prinzessin obwohl sie ihr Outfit noch nicht mal fertig hatte, das sie ja selbst als Fälschung empfand.

Irgendwas Komisches war da dran, also mit Repräsentieren hatte das zu tun. Daß er sie aber auch benutzt hat, um damit anzugeben oder ... ja.

Das hast Du sicher richtig selbst gedeutet: Es geht hier um mehr scheinen als sein.
Ob ein Professor eine Schülerin benutzt um anzugeben ist doch eher fragwürdig, aber es würde Dich ja selber aufwerten, wenn er dies täte.
Also ist vermutlich dieser Eindruck eher als Gegengewicht zu den vorher gezeigten Selbstwertgefühlen zu sehen, welche nicht eben überwältigend sind.


Fortsetzung ist in Arbeit. (Ein Traum pro Beitrag ist wirklich genug, schreibt doch keine Sammelposts!)
 
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2.Traum:
dreamweaver gekürzt;1185341 schrieb:
... Ich war in einem Imbiß, und hab Kaffee mir geholt... Und da kam so ein Typ mit einem Motorrad, und der hat gesagt, ich soll mit ihm mitfahren, und den Kaffee könnte ich auch mitnehmen, weil er hatte irgendwie vorne, wo der Lenker ist, so eine Vertiefung, wo man Getränke reinstellen kann. (lacht)
Du suchst Anregung und bist abenteuerlustig, die Männlichkeit reizt Dich sehr und Du bist bereit für eine Einladung.

dreamweaver gekürzt;1185341 schrieb:
Ob das auf dem Motorrad vorn hält, weiß ich nicht. (lacht) Aber es ging. Also dann bin ich mit dem mitgefahren. Und dann sind wir in so eine Kurve, und so'n Bullenauto kam entgegen. Und dann hat der irgendwas gesagt da drüber, ob die das merken, daß man die Verkehrsregeln bricht oder die Kurve nicht richtig einhält oder so. Auf jeden Fall sind wir aber um die Kurve gekommen, ohne daß es nen Zusammenstoß gab.
Inwieweit Du die Dinge im Griff hast ist nicht so ganz klar, aber es scheint eine schöne Ausfahrt zu werden, von der auch mehr als nur eine Erinnerung bleibt.

dreamweaver gekürzt;1185341 schrieb:
Und dann waren wir ...es war so ein Unterweltreich, wenn du so willst, wo es ... da gab's magische Gegenstände und auch magische Wesen und sowas alles. ... wir mußten ... mußten wir mit dem Aufzug runterfahren? Es war auf jeden Fall unterirdisch. Und er ist in diesen Raum gegangen, und ich mußte da irgendwie ... na, nicht Schmiere stehen, aber ich bin da zurückgeblieben an dem Eingang, wo man sich so anmeldet. Und ich hatte das Gefühl, ich muß da auf irgendwas aufpassen.
Du lässt Dich entführen in die Unterwelt, des Unterbewusstseins, von wo Du Dir magische Kräfte erhoffst und sie auch vielleicht bekommst, aber nicht annehmen kannst, da Du den Eindruck hast, es wäre nicht recht.

dreamweaver gekürzt;1185341 schrieb:
Und der hat irgendwie dann so einen Stab... Ein glatter, schmaler, schwarzer Turmalinstab. Und da waren noch grüne Steine dran, und rote auch – aber so halt in so einer Gemmenform, oder in solche Gestalten geschliffen. Und zusammen war das ein magisches Objekt oder so. Und eigentlich hat er sich das so rausgebrochen, und das durfte er gar nicht. Also du mußt bestimmte Sachen vorher tun, und du mußt auch fragen, ob das jetzt okay ist. Und ich wußte, daß der keine Ahnung hat von dem. Aber der ... ah, das geht alles so durcheinander, weil dann bin ich auch wieder wach geworden von irgendso einem Bohrer oder so.
Du wirst wach bevor Du das Gefühl erleben musst, zu einem Geschkechtsakt genötigt zu werden, denn der Bohrer weckt Dich rechtzeitig.

dreamweaver gekürzt;1185341 schrieb:
Diese Wesenheit, die das magische Objekt bewacht meinte, daß der seine eigenen Erfahrungen mit dem machen muß. Also ich konnte da auch nichts dagegen tun.
Es war so ein Goldgräber-Feeling. So: „Wir nehmen uns das jetzt. Wir gehen in die Kammer mit den Schätzen, und dann bereichern wir uns da dran.“
Diese Wesenheit bist Du ja selbst, ein bisschen weiter oben steht, wie Du den Eingang bewachen und aufpassen sollst.

Es ist Dein Eingang! und sein Stab, und es ist wirklich nicht ganz rechtens, wenn Ihr da unvorbereitet ein und aus geht und den Turmalinstab mit einer Schutzhülle umgebt, damit seine Ergüsse nicht Deine Innenwelt zu verfrühter Kreativität anregen, oder möchtest Du gerne jetzt schon schwanger werden?

dreamweaver gekürzt;1185341 schrieb:
So ein Gefühl war das. Also der Typ hatte keine Ahnung, was er eigentlich da macht so, nicht. Also auch kein Gefühl dafür, was das eigentlich ist, was er sich da einfach nimmt und so. Und ich wußte es zwar, hatte aber irgendwie keine Möglichkeit, das zu verhindern oder ihm das irgendwie klarzumachen oder so. Also ich mußte mich aus irgendeinem Grund da raushalten, obwohl ich eigentlich ganz gerne gewollt hätte, daß das unterbleibt.
und der schöne Held scheint auch ein recht grüner Junge, ihr macht scheinbar selbst beide die ersten Erfahrungen mit Sex, aber Du lässt Dich nicht seelisch darauf ein und hältst nur Deinen Körper hin, weil Du dem Typen nicht vertraust.
Du fühlst Dich aber nicht in der Lage den Sex zu verhindern.

dreamweaver gekürzt;1185341 schrieb:
Also für mich, aus meinen Au*gen, war das ein Frevel, was er getan hat. Aber er selber hat das eigentlich überhaupt nicht gepeilt. Er dachte, so, er hat jetzt halt diese Schatzkammer gefunden, jetzt kann er sich nehmen, was er will und so. Ja. Das war dann alles. Also es wäre noch weitergegangen, wenn ich nicht geweckt worden wäre.
Darauf hast Du das Gefühl einer Vergewaltigung, aber doch auch wieder nicht so ganz richtig, denn Du hast ja Dich mitnehmen lassen.

Insgesamt ist offenbar zur Zeit Dein Thema die Macht Deiner Reize auf das andere Geschlecht: Macht und Freiheit.
Diese beiden Themen sind Grundthemen des Lebens und begleiten uns dauernd.
Aktuell werden sie mit jeder Beziehung, jedem Besitz (was nicht dasselbe ist aber oft gleich behandelt wird)
Dazu kommt dass Du ja auch noch an der Ablösung von der Autorität des Elternhauses bist, welche hier in diesen Träumen nur am Rand mit der Polizei und am Anfang mit der Lehrerfigur vertreten sind.
Der Lehrer wird ja umgewandelt, aber seine Kontrollfunktion konntest Du nicht wegdenken, insofern bleibt die Beziehung zu der Männlichkeit im Lehrer auch jene zur Autorität, welche Deinen Freiraum einschränkt und Dir die Privatsphäre rauben will.
 
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