Das Göttliche in uns

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also durch den Impuls(Idee) Logos gebar das erste Wesen , welches sich auf Erden manifestierte als "'Fleisch"liches Wesen?

Gott schuf als erstes geistiges Wesen - als Engel - Christus. Christus wurde später auch als Logos, das Wort bezeichnet.

Hier Gott mit Impuls(Idee) zu bezeichnen greift meines Erachtens viel zu wenig weit.

Wie Christus waren auch wir ursprünglich Engel, allerdings mit einer viel späteren geistigen Geburt. Genauso wie es möglich ist, dass sich unsere Seelen inkarnieren, inkarnierte auch Christus, der Sohn Gottes und trug als fleischliches Wesen den Namen Jesus.
 
Gott schuf als erstes geistiges Wesen - als Engel - Christus. Christus wurde später auch als Logos, das Wort bezeichnet.

Hier Gott mit Impuls(Idee) zu bezeichnen greift meines Erachtens viel zu wenig weit.

Wie Christus waren auch wir ursprünglich Engel, allerdings mit einer viel späteren geistigen Geburt. Genauso wie es möglich ist, dass sich unsere Seelen inkarnieren, inkarnierte auch Christus, der Sohn Gottes und trug als fleischliches Wesen den Namen Jesus.
So glaubst du es also ...danke :)
 
Zitat von schreib in #360
Der griechische Ausdruck für „das Wort“ ist λόγος = logos. Dieses griechische Wort ist für Übersetzer sehr schwer in ein einziges „Wort“ zu packen. Das griechische Wort logos bedeutet viel mehr als einfach nur „Wort“.

Wer grundlegende Informationen über den Logos sucht, findet diese im Buch ´Die Logoslehre` von Wilhelm Kelber

Der Autor untersucht die Entwicklung des Logosgedankens von der frühen griechischen Philosophie über das Judentum bis in die urchristliche Theologie und philosophie.Es werden die Wurzeln des Logosgedankens aufgezeigt,die Beziehungen zwischen vorchristlicher Philosophie und Altem Testament sowie die Auswirkung des Logosgedankens bei den frühesten Lehren des Urchristentums. Das, von Rudolf Steiner begründete neue Christusbild erfährt durch diese Arbeit ,eine wesentliche geschichtliche Untermauerung.


Für mich
ist der Logos das Licht, das in die Welt kam, und die Menschen nahmen es nicht in sich auf.
Und auch heute noch, mehr denn je, kann jeder und jede das Licht in sich aufnehmen. Und wer es in sich aufnimmt, lebt nicht mehr in der Dunkelheit, denn er hat das Leben.

Voraussetzung ist jedoch etwas anderes: Liebe deinen Nächsten, wie dich selbst, tue Gutes, auch wenn sie dich hassen.
Wow, schlechte Post. Kann man jemanden lieben , der einen hasst?
Alles Liebe
ELi
 
I
Und wieder stellt du hier ein Statement hinein, ohne es zu erklären, was du damit meinst. Wer glaubt? Und was wird von "denen" geglaubt? Und warum meinst du es würde "gerne" geglaubt?

LGInti

Ich stelle so viele Statements auf wie es mir beliebt. Zu einer Erklärung bin ich erstens nicht verpflichtet, und zweitens sind die Aussagen die ich treffe immer sehr klar. Oder was ist daran missverständlich wenn da steht: Gott ist etwas völlig anderes wie geglaubt wird. Oder hast du Selbsterkenntnis über Gott? Dann erkläre du doch Gott. Ach ja und noch eins: Jeder Glaube kann nicht Wahrheit sein. Hier jedoch ist kein Glaube sondern eine tiefe Erkenntnis der Wahrheit da ich sie bin. Ob du damit jetzt in Resonanz gehst mit dem was ich sage, das liegt auch alleine in deiner Verantwortung.
 
Ich stelle so viele Statements auf wie es mir beliebt.
Aber selbstverständlich!
Zu einer Erklärung bin ich erstens nicht verpflichtet, und zweitens sind die Aussagen die ich treffe immer sehr klar.

Niemand verpflichtet dich hier, wie kommst du darauf, dass dies möglich wäre oder ich wollen würde? Es ist mir leiglich ein Wunsch gewesen mehr zu erfahren über dein Weltbild. Aber wir können auch stumm bleiben.

:D
für dich ganz sicher

Oder was ist daran missverständlich wenn da steht: Gott ist etwas völlig anderes wie geglaubt wird.
1. Hiermit setzt du voraus, dass etwas geglaubt wird, ohne zu erkären, was du denn meinst was geglaubt wird.
2. Es ist nicht klar, wen du damit meinst - wer denn was glaubt
3. Du stellst fest, dass Gott anders ist, ohne zu erklären wie du darauf kommst
Das ist es was in diesem Satz unklar ist und geklärt werden könnte.
Dann erkläre du doch Gott.
Gott ist in meinem Weltbild etwas unfassbares. Er ist für mich allumfassend, allesdurchdringend und ich kann mir nicht vorstellen, dass es etwas gibt, das nicht Gott ist. Er ist für mich Ausgangspunkt nicht nur für alle Physis, sondern auch Inhalt und Form allen gefühlsmässigen und geistigen Seins. Und wenn du tiefergehende Fragen hast, dann stelle sie.
Ach ja und noch eins: Jeder Glaube kann nicht Wahrheit sein.

Das könnte man so sehen, wenn man davon ausgeht, dass eine Wahrheit eine andere Wahrheit ausschließt - ich gehe davon aus, dass es auch die Möglichkeit gibt, dass eine Wahrheit alle anderen Wahrheiten mit einschliesst.
Hier jedoch ist kein Glaube sondern eine tiefe Erkenntnis der Wahrheit da ich sie bin.
sehr schön, das kenne ich auch.
Ob du damit jetzt in Resonanz gehst mit dem was ich sage, das liegt auch alleine in deiner Verantwortung.
:)
danke!

LGInti
 
... Voraussetzung ist jedoch etwas anderes: Liebe deinen Nächsten, wie dich selbst, tue Gutes, auch wenn sie dich hassen.
Wow, schlechte Post. Kann man jemanden lieben , der einen hasst?
Lieber Eli,

Du schreibst einerseits davon, dass die Nächstenliebe eine Voraussetzung für die Annahme des Lichtes sei und ein paar Worte weiter schreibst Du vom Guten. Heißt das nun nicht, dass im Prinzip das Gute im Mittelpunkt unseres Tuns stehen sollte und weniger die Nächstenliebe?

Wie ist das nun mit der Liebe, kann ich sie wirklich durch das Wollen bestimmen – wenn es doch eigentlich ein Gefühl ist? Wir können uns zwar vornehmen jemand lieben zu wollen, ob sich da aber in unserem Herzen ein solches Gefühl einstellt, ist eine andere Sache. Werde ich da nicht leicht zu einem Heuchler, wenn ich von der Nächsten- oder gar einer Feindesliebe rede?

Wäre es da nicht klüger und ehrlicher vom Guten zu reden, das ich auch willentlich bestimmen kann?Zarathustra hatte dazu einmal gesagt, dass jeder Mensch unabhängig von seiner Herkunft oder Standes die Gnade Gottes durch Gutes denken, Gutes reden und Gutes tun erreichen könne. Wenn man nun die Gnade Gottes mit dem Seelenheil eines Menschen verbindet, erscheint mir der Gedanke Zarathustras der bessere Weg zu mehr Menschlichkeit zu sein.

Was bei ihm ganz entscheidend ist, dass er nicht nur vom Wollen redet, sondern auch vom Tun. So muss ich auch nicht mehr zum Heuchler werden, wenn ein Feind zu meinem Nächsten wird und meiner Hilfe bedarf – denn um ihm Gutes zu tun, muss ich ihn nicht gleich lieben.

Nächstenliebe alleine reicht zudem nicht aus, um ein besserer Mensch zu werden, denn es gibt noch andere Dinge, die hierbei eine Rolle spielen und nichts mit dem Nächsten zu tun haben. Da wäre die Sorge um das eigene Seelenheil, denn es kann von mir nur das ausgehen, von dem ich auch erfüllt bin. Ja und da gäbe es auch noch die Achtsamkeit, des eigenen Tuns oder der Welt, in der unser Dasein eingebunden ist.

Ich bin nun kein Anhänger Zarathustras, aber zumindest sein Gedanke zum Guten erscheint mir aufrichtiger und klüger, als ein scheinheiliger Aufruf zur Nächstenliebe. Eventuell folgt ja mancher einem Logos, das er so weit in der Ferne gerückt hat, dass er es selbst nicht mehr erreichen kann?


Merlin
 
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