Das Gesetz der Anziehung

Für Jeden bedeuten Glück und Unglück in verschiedenen Abstufungen halt was anderes; also, zu behaupten, es gäbe weder das Eine noch das Andere, dem kann ich - im Hinblick auf das Empfinden - nicht zustimmen.

die reduzierung auf empfindungen kann ich gelten lassen, aber dann kommt ja weder Glueck oder Unglueck von Aussen, es gibt also kein aeusserliche glueck oder Unglueck, sondern nur in unserem Empfinden, und somit ist jeder einzelne fuer Gleuck oder Unglueck verantwortlich.
Glueck und unglueck ist dann einzig eine Bewertung, die jeder fuer sich selbst entscheidet, ueber ein Geschehen.

Und so kann ich doch sagen, das Geschehen ist an sich neutral, also weder glueck noch Unglueck.?!?!
 
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Ich schrieb nicht "ohne uns Menschen", sondern "ohne uns Wahrnehmende" …
Du bist es, der hier den Menschen als Zentrum der Wahrnehmung hinstellt … ;)
Wer ist denn hier „uns“ und wer ist davon auch noch ein „Wahrnehmender“? Die Objekte im Universum haben alle eine Temperatur und sei es jene der absoluten Kälte, egal ob es da nun Wahrnehmende gibt oder nicht.

Merlin
 
Und so kann ich doch sagen, das Geschehen ist an sich neutral, also weder glueck noch Unglueck.?!?!

Wenn man´s von dieser Warte aus sieht, kann man das so sagen, ja... nur Tatsache ist, dass es eben nicht neutral gesehen / empfunden wird und von daher wird es eben bewertet, als gut oder schlecht. Wie es halt für jeden grade passt.

.. und wenn ich nicht mehr empfinden kann, weder Liebe, noch Glück, noch Unglück, weder gut noch schlecht, wenn ich nur mehr alles neutral sehe, weil´s halt so ist, wie es ist, ohne Empfindungen, dann bin ich tot - zumindest innerlich...
 
Wenn ich mich da mal reinhängen darf--ja es gibt Nichtanhaften !

Nichtanhaften ist die Abwesenheit von Gefühlen wie Liebe und Hass , Vorlieben und Abneigungen.
Statt dessen gibt es ein Zustand "freischwebender" Aufmerksamkeit, der frei von Vorstellungen ist .
:)

und... bevorzugst Du diesen Zustand freischwebender Aufmerksamkeit? Dann versteh ich aber Deine Signatur nicht so recht... :)
 
Gibt's für Dich eigentlich irgendwas? Wenn ja, was denn?
"Für mich" gibt es alles, was es für mich geben kann. Auch Glück oder Unglück.
Du scheinst nicht differenzieren zu können zwischen einem objektiven "es gibt" und einem subjektiven "es gibt für mich/dich/etc."
 
die reduzierung auf empfindungen kann ich gelten lassen, aber dann kommt ja weder Glueck oder Unglueck von Aussen, es gibt also kein aeusserliche glueck oder Unglueck, sondern nur in unserem Empfinden, und somit ist jeder einzelne fuer Gleuck oder Unglueck verantwortlich.
Glueck und unglueck ist dann einzig eine Bewertung, die jeder fuer sich selbst entscheidet, ueber ein Geschehen.

Und so kann ich doch sagen, das Geschehen ist an sich neutral, also weder glueck noch Unglueck.?!?!
Genauso ist es.
Im Geschehen gibt es kein Glück oder Unglück.
Subjektiv gesehen - im Empfinden - schon.
 
Wenn man´s von dieser Warte aus sieht, kann man das so sagen, ja... nur Tatsache ist, dass es eben nicht neutral gesehen / empfunden wird und von daher wird es eben bewertet, als gut oder schlecht. Wie es halt für jeden grade passt.

.. und wenn ich nicht mehr empfinden kann, weder Liebe, noch Glück, noch Unglück, weder gut noch schlecht, wenn ich nur mehr alles neutral sehe, weil´s halt so ist, wie es ist, ohne Empfindungen, dann bin ich tot - zumindest innerlich...
Manchmal muss man sterben, um die Wahrheit hinter den Dingen zu sehen.
Wenn du nämlich nicht fähig wärst, die Neutralität hinter dem Empfinden wahrzunehmen, könntest du dich auch niemals willentlich entscheiden, eine Situation auch mal zu reflektieren.
 
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und somit ist jeder einzelne fuer Gleuck oder Unglueck verantwortlich.

-Na ja, so einfach kann man es sich auch nicht machen. Es gibt natürlich schon Sachen die ein echtes Unglück sind (da hatten wir doch den Dachziegel ...). Das Ereignis IST einfach. Derjenige den die Wahrscheinlichkeit trifft, der kann das jetzt als Glück oder Unglück werten. Dort wo es schlimmer hätte kommen können, ist die Grauzone ... wenn ich nach dem Dachziegel nur bewusstlos bin, dann ist das an sich positiv, denn es hätte ja schlimmer kommen können. Da hängt es von der persönlichen Bewertung ab. Wenn ich aber tot oder gelähmt bin, werde ich das aber dann doch als ziemlich absolut unglücklich wahrnehmen (wobei natürlich gelähmt gegenüber tot auch wieder ein Gewinn ist (n)).

Letztlich hängt alles nur davon ab, wie sehr ich mich zum Opfer einer Situation (IST-Zustandes) machen will. Der IST-Zustand kann ein Unglück sein ... aber das was ich draus mache kann durchaus etwas Positives sein (siehe z.B. Behindertensport).
 
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