Das Geschäft mit der Armut

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...und wenn?


Nicht alle Asylanten sind nette Kandidaten für den "Streichelzoo"...gab mal vor Jahren ne Geschichte...wo eine Hausbesitzerin ihr Huas...es war ordentlich, gepflegt, hatte intakte sanitäre Anlagen, Heizung...alles in Ordnung...Tamilen zur Verfügung gestellt hat...nun...diese netten Herrschaften benutzten nicht die Toilette..zur Freude der Nachbarn wurde auch vom Balkon gepinkelt...das Haus sah nach kurzer Zeit wie ne Bruchbude aus...
Nun, ich kann nachvollziehen, wenn so eine Chaostruppe im Heim untergebracht ist, daß die Anwohner...nicht nur Deutsche...froh sind, wenn die dann irgendwann abziehen, weil sie anderweitig Unterkunft bekommen...und mit Grauen hören, daß die nächsten Asylanten schon auf dem Weg in dieses Heim sind...
...und wenn´s dann gar noch zu Schlägereien kommt...weil die kids der Neuankömmlinge...wie ja in der Bulgariengeschichte zu hören war, bereits mit 3 Jahren ums Überleben kämpfen müssen und anfangen zu stehlen...und sie dann so mit 7 oder 8 die Kinder der Anwohner verprügeln, weil sie deren Jacke oder Tasche so toll finden und unbedingt haben wollen...ist...zumindest für mich nachvollziehbar, daß der Sympathiepegel gen Gefrierpunkt geht...


Sage


Du interpretierst jetzt. Mir ist klar dass es nicht nur tolle Zeitgenossen gibt, ich möchte lediglich wissen was wunderbar damit genau meint.
 
:thumbup:
Dazu kommt noch 24h Lärm Nonstop. :(
Und ich rede hier aus eigener Erfahrung.
Ich bin Anwohnerin, eines Asylantenheims.

Wir hatten auch ein solches "umme Ecke"...vielleicht hatten wir Glück....sie selber waren meistens ruhig...nur einige unserer teutschen Mitbewohner im Haus nutzen die Gelegenheit, um ihren Hausmüll in den containern zu entsorgen, die den Asylbewerbern für deren Müll zur Verfügung gestellt worden waren...anschließend wurde über die "dreckigen Schwatten(Schwarzen[dunkelhaarige Menschen in diesem Fall]) abgelästert...mittlerweile ist es ein Künstlertreff...und wesentlich lauter als zur Asylantenheimzeit...aber...wie schon geschrieben..wir hatten da vielleicht Glück...es gab auch keine sonstigen Belästigungen...vollgep***** Hauseingänge...die gehen eher auf das Konto von Bürgern, die aus den umliegenden Kneipen kommen und nicht nochmal zurückgehen und die dortigen Anlagen benutzen wollen...


Sage
 
:thumbup:
Dazu kommt noch 24h Lärm Nonstop. :(
Und ich rede hier aus eigener Erfahrung.
Ich bin Anwohnerin, eines Asylantenheims.

Ja ich kann mir vorstellen, dass das nervt. Vielleicht wäre es auch besser die Menschen aufzuteilen und in Wohnungen zu stecken und zwar nicht alle gesamt in ein Wohnhaus, sondern gemischt mit den Ansässigen. So kann man erstens schnell Kontakte knüpfen (vorausgesetzt die Mitbewohner sind offen dafür) und die Leute lernen dann auch schneller die deutschen Hygiene,- und Lärmvorschriften. Auf der anderen Seite werden dann die Ängste auf Seiten der Deutschen abgebaut und man begegnet einander mit mehr Offenheit. Ich kann mich daran erinnern, dass z.B. Südostasiaten (ich glaube es waren entweder die oder die Chinesen) in dem Studentenwohnheim in dem ich gelebt habe nicht auf der Toilettenschüssel gesessen (also mit dem Hintern), sondern mit den Schuhen drauf gestiegen sind und dann gehockt waren während sie ihr Geschäft verrichtet haben. Andere aus Afrika haben es mit der Klospülung nicht so eng genommen, weil sie in ihrem Land daran gewöhnt waren Wasser zu sparen. Das wurde dann in Wohnheimssitzungen angesprochen und das Problem war gegessen. Vielleicht funzt das ja auch mit den Asylanten. Ich denken eben, dass eine von vornherein negative Einstellung wirklich keinem hilft.
 
Offenbar.
Bei uns ist es jedenfalls unerträglich.
Kann also die Ängste der Anwohner verstehen.
Die werden aber von der Politik völlig negiert.

Aber was willst machen?
Schickst sie zurück...werden sie womöglich abgeschlachtet...auf´s Land...am Arm der Welt...so wie in Hamburg...ist auch nicht die Lösung...einzige Lösung...daß 24/7 Leute im heim mitwohnen, die die Sprache beherrschen, die Leute unterrichten...in Landessitten und Regeln des Gastlandes...und hoffen, daß es fruchtet...


Sage
 
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Du interpretierst jetzt. Mir ist klar dass es nicht nur tolle Zeitgenossen gibt, ich möchte lediglich wissen was wunderbar damit genau meint.

nach dem beitrag wurde viel in meinem freundeskreis darüber diskutiert.
und im grunde meinte ich damit, was andere user auch hier geschrieben haben.
 
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