Das Gericht

Psalm 110




1 [Ein Psalm Davids.]

So spricht der Herr zu meinem Herrn:
Setze dich mir zur Rechten und ich lege dir deine Feinde als Schemel unter die Füße.


2 Vom Zion strecke der Herr das Zepter deiner Macht aus: «Herrsche inmitten deiner Feinde!»
3 Dein ist die Herrschaft am Tage deiner Macht (wenn du erscheinst) in heiligem Schmuck; ich habe dich gezeugt noch vor dem Morgenstern, wie den Tau in der Frühe.
4 Der Herr hat geschworen und nie wird's ihn reuen: «Du bist Priester auf ewig nach der Ordnung Melchisedeks.»
5 Der Herr steht dir zur Seite; er zerschmettert Könige am Tage seines Zornes.
6 Er hält Gericht unter den Völkern, er häuft die Toten, die Häupter zerschmettert er weithin auf Erden.
7 Er trinkt aus dem Bach am Weg; so kann er (von neuem) das Haupt erheben.





Micha 5, - Eine Analyse von diesem Psalm, in die Vergangenheit:

Dabei gilt Jakob im Krebs, und die Wasserzeichen,
und David im Löwen, und die Feuerzeichen.





6 Dann ist der Rest Jakobs inmitten vieler Völker wie der Tau, der vom Herrn kommt, wie der Regen, der auf die Pflanzen fällt, der auf niemand angewiesen ist und auf keinen Menschen zu warten braucht.

7 Unter den Nationen, inmitten vieler Völker, ist dann der Rest Jakobs
wie der Löwe unter den Tieren im Wald,
wie der junge Löwe unter den Schafen im Pferch:
Wenn er einbricht, schlägt er zu und zerreißt sie
und niemand ist da, der sie rettet.


8 Du wirst die Hand gegen deine Feinde erheben und alle deine Gegner werden ausgerottet.
9 An jenem Tag - Spruch des Herrn - werde ich die Pferde in deiner Mitte vernichten und deine Kriegswagen zerstören.
10 Ich vernichte die Städte in deinem Land und reiße alle deine Festungen nieder.
11 Ich vernichte die Zaubermittel in deiner Hand und es wird bei dir keine Zeichendeuter mehr geben.
12 Ich vernichte deine Götterbilder und deine geweihten Steinmale und du wirst dich nicht mehr niederwerfen vor dem Werk deiner Hände.
13 Die Kultpfähle in deiner Mitte reiße ich aus und zerstöre deine Städte.
14 In meinem glühenden Zorn nehme ich Rache an den Völkern, die nicht gehorchen.



und ein :weihna1
 
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Wir sprechen heute nicht selten von Abrahamitischen Religionen.
Damit meinen wir eine Ausdehnung von Abraham beginnend,
aber auch eine Ausgrenzung dessen was davor gewesen ist.

Gelegentlich versuchen wir daher auch Adam ins Spiel zu bringen.
Dadurch soll das Verhalten nicht all zu krass wirken.
Oder wir finden auch Schriftstellen: „Ehe Abraham war, bin ich.“

Wir können nun zu Davis und Micha stehen wie wir wollen,
in obigen Texten finden wir jeweils den Blick in der Vergangenheit.

Hier wäre vielleicht noch zu beachten,
mit der Schau aus der Gegenwart in das Gestern,
sollte es linear möglich sein,
einmal die Gegenwart in das Morgen verlagert,
im Morgen den Rückblick in das Heute zu gestalten.

Das ist eigentlich der tiefere Sinn.


Aber es gibt neben spirituellen Nuancen auch noch andere Gesichtspunkte,
die ebenso in moralischen Ausrichtungen zu finden sind.

Einmal ein Wechselspiel der Zuordnungen,
wenn da zwar von einem Erstgeborenen Juda die Rede ist,
aber davor eigentlich die Entwicklung beim Zweitgeborenen entsteht.
So könnte man hier den Begriff „Gotteskämpfer“ in den Mittelpunkt stellen,
und darin ein Verhalten angezeigt erkennen,
sehr wohl auch hinter die Kulissen zu blicken,
die man in der Akustik und in den Visionen dargeboten bekommt.

Das macht sich sehr wohl in der Formulierung bemerkbar:
„Der Herr sprach zu meinem Herrn …“

In der Situation selbst, bei David.
Nun kann man davon ausgehen bei Micha sei die Forderung erfüllt,
er habe die Vision von einer Vision aus der Vergangenheit erfahren,
wir müssen aber in der Bewertung dann zur Kenntnis nehmen,
dass es sich darum nicht unbedingt gehandelt hatte,
sondern eine analytische Bewertung der Gegebenheiten hat stattgefunden.


Etwa so:

Wenn in einer Vision Bezug genommen wird auf eine bestimmte Person,
die mit Jakob im Krebs ausgegeben worden ist,
dann wollte darin eine Abwendung von den Personen davor gesehen werden.
Also abseits von Abraham im Schützen und ebenso von Tharah,
dem Vater von Abraham im Widder.
So als ob man in einer neuen Gesellschaft sich selbst gegen seine Vergangenheit richtet,
und bis zu einem bestimmten Grad sogar gegen die Anfänge dieser Gemeinschaft.
Also vor allem gegen Tharah, und unbeeinflusst von Abraham.


Philosophische und religiöse Ausrichtungen gewiss, mit einem Hauch ins Moralische.
Das hat vor allem Bedeutung wenn wir den Wert eines Geburtsortes bemessen,
wie das in der Person David in Bethlehem der Fall gewesen ist.

Mit der Symbolik gleich wie Titeln wurde eine religiöse und philosophische Richtung gerne
mit dem damals modernen griechischen Sternzeichen in Zusammenhang gebracht,
während für einen alleinigen Überlebens- und Erhaltungstrieb nur jene Beschreibungen verwendet wurden,
die aus den Vorläufern der Tierkreiszeichen und damit aus Asien stammten.

Davon finden wir in der Geschichte die Daniel zugeschrieben worden ist ein schönes Beispiel,
in der Vision vom Widder und dem Ziegenbock,
wo wir im Horn einen männlichen Nachkommen sehen dürfen,
von einem jeweils so oder so benannten Mann.


Ganz schön kompliziert konnte es werden, wenn die Vision von David
nicht nur bewertet und eingeordnet werden wollte,
sondern wenn da gar noch eine anscheinend größere und übertreffende Vision reklamiert wurde.
In der die Befindlichkeit vor Abraham eine Beschreibung gefunden hatte,
und nicht zuletzt ein Zusammenhang mit „Noah“ gefunden wurde,
der in der Vorgeschichte eindeutig –außerhalb- zu rechnen ist.



und ein :zauberer1
 
Einer solchen Überdimensionalität wie sie diese Visionen darstellen,
einerseits bei David, und dann später beim Nazaräner,
der fehlt noch das verbindende Element.
Sonst hängen beide nur alleine in der Luft, oder am Kreuz – je nach dem.

Also wirklich keine einfache Geschichte,
mit den Hoffnungen auf eine Zukunft die man in einem Salomon haben wollte,
oder in einem Symbol für immer oder zumindest für sehr lange Zeit.

Symbolik und Formengebung in einer oder mehreren Gestalten,
und in den Beschreibungen, dass daran eine oder mehrere Personen teilnehmen können,
lässt uns etwas vom Ablauf erfassen, in einem empfangenden menschlichen Körper.

Die Darstellung der Antworten beruht dabei stets auf die Fragen,
ob man sich an eine bestimmte Person allein gewandt hatte,
oder dabei zumindest zwei ins Auge genommen wurden.

Das dürfte nicht zuletzt in der paarweisen Anordnung der Apostel eine Rolle gespielt haben.

Ein Frage-Antwort-Spiel von Persönlichkeit zu Persönlichkeit,
das ist darin genau so enthalten, wie das eigene Denken,
als wäre es in einem Film in dem man sich Gedanken macht,
ohne Frage und Antworten von außerhalb,
warum in so einem „Ben Hur“ plötzlich eine Armbanduhr zu sehen ist?
In einer solchen ASW.

Eigentlich kommt es nicht darauf an,
welche Ausdehnung eine solche Vision oder ASW hat,
sondern allein auf die Fragestellung.

Was soll ich in der Gemeinschaft tun? oder
Was war ganz am Anfang, worauf haben wir noch Zugriff?
Sozusagen: der menschliche Urknall?

Ja, da kann es schon vorkommen, dass die Antwort in einem einzigen Satz,
sogar in einem einzigen Wort besteht.
Und dann ist, weil es so ist, noch genügend Platz und Raum,
für so viele ungefragte Fragen …

Also: Tschüss, Good bye, au revoir und Auf Wiedersehen.

Ein Hch, für Maria, und ein hch, für Immanuel
verbindet Schütze mit Krebs.
Oder Drache mit dem Federvieh – je nach dem, wie man es halten möchte.

Zweifellos kann die Beschäftigung mit solchen ASWs auch abfärben,
auf das persönliche moralische Verhalten von Mensch zu Mensch.
Sozusagen ein deckungsgleichen Verhalten an den Tag legen.

Hier sollte die heilige Zahl 7 für Sühne und Zuversicht sorgen,
oder sollte man eher „heikle“ Zahl sagen?
In 7 Jahren, in 7 Menschenleben, oder in 700 Jahren?

So wie man die Zahl 2300 mit 23 zu 100tern berechnen kann,
oder abgekürzt mit den Generationen,
und darum immer wieder das Aufstellen von Stammbaumberechnungen auftrat.
Oder ein Exil der Trennung erkoren worden ist,
aus dem ein Entkommen genau so im Plan eingebaut wurde,
wie auch ein ständiges Verweilen.




und ein :regen:
 
Die Einbalsamierung

War es gestern? Da wurde in einem der Krimiserien die These in den Raum gestellt: Wenn keine Leiche vorhanden, dann gibt es keinen Fall. Das mag stimmen, fehlt etwa das erforderliche Geständnis des Täters, ohne dem Körper des Opfers, so wird es wohl so sein.

Aus der Geschichte des NT könnte man ableiten, einmal ein Leichnam zur Schau gestellt öffentlich, konnte das auch ein zweites Mal zutreffen, wenn der Vorgang nochmals vollzogen werden sollte, auf besonderen Wunsch hin. Hier ist also das Entfernen gleichzusetzen mit der Verhinderung einer Leichenschändung. Bei der Gelegenheit stellt sich nun aber auch sogleich die Frage, ein solches Verhalten als möglich dargestellt und genau so vehement abgestritten, wie es sich dabei mit der begleitenden Einbalsamierung des Verstorbenen verhalten hatte? Nicht so sehr bei einer unmittelbaren Bestattung, da ist es offensichtlich, aber die Frage nach den anderen Möglichkeiten bleibt. Eine Salbung bei einer Wasser- oder Feuerbestattung – klingt schon eigenartig? Aber die verhüllenden Binden bei der Ankunft der Frauen, die sich eben auf eine solche Balsamierung eingerichtet hatten, sie mögen von einer eventuellen „Auferstehungs-Szene“ genau so Zeugnis ablegen, wie sie das auch für eine letzte einölende Handlung vor einem langen Transportweg vorweggenommen tun konnten.

War nun zu diesem Zeitpunkt logischer Weise bereits eine Abteilung der Männer mit dem letzten Weg beschäftigt gewesen, dann war nicht einmal mehr der Duft in der Luft zu schmecken, was die Ingredienzien betrifft.

Ein wenig komisch erscheint es auch, wie der Umgang mit der Wahrheit dabei ausgesehen hat.

Etwa so:

„Nein. Wir haben ihn nicht weggetragen und wo anders vergraben.“

Während die Bejahung so ausschaut:

„Richtig. Wir haben 2 Männer begraben, den Nazaräner und den Mann aus Jericho.“

Aber es stimmt schon, die eigentliche Überlegung, die quält, ist:

Gab es noch einen anderen Grund eine Leiche mit Tiroler Nussöl einzucremen?





und ein :zauberer1
 
Offensichtlich fehlt in der Geschichte des Neuen Testamentes eine wichtige Richtung! Aber sie ist doch da, wir pflegen diese nur gerne zu übersehen. Lassen uns von Inhalten in Worten lenken, die uns auf einen anderen Weg leiten.

Es handelt sich im Zusammenhang mit den Begebenheiten der Seelen an den Grenzen des Lebens wie wir es kennen, neben den oft zitierten Nahtoderfahrungen, um das Ereignis des natürlichen Lebensablaufes mit anschließendem Tod. Nun kann es geschehen, dass dies so wie hier auch abrupt unmittelbar davor und somit willkürlich geschieht, und in der Formulierung von Jünger das Wort „Jugend“ suggeriert worden ist.

Betrachten wir dazu die literarische Schreibweise von Johannes, der turbulente Situationen so zu gestalten wusste, damit sie schließlich einen harmonischen Charakter präsentieren, auch wenn das unmittelbar so gar nicht der Fall gewesen ist und unserem Verständnis entsprechen könnte:

Joh 20,

1 Am ersten Tag der Woche kam Maria von Magdala frühmorgens, als es noch dunkel war, zum Grab und sah, dass der Stein vom Grab weggenommen war.
2 Da lief sie schnell zu Simon Petrus und dem Jünger, den Jesus liebte, und sagte zu ihnen: Man hat den Herrn aus dem Grab weggenommen und wir wissen nicht, wohin man ihn gelegt hat.
3 Da gingen Petrus und der andere Jünger hinaus und kamen zum Grab;
4 sie liefen beide zusammen dorthin, aber weil der andere Jünger schneller war als Petrus, kam er als erster ans Grab.
5 Er beugte sich vor und sah die Leinenbinden liegen, ging aber nicht hinein.
6 Da kam auch Simon Petrus, der ihm gefolgt war, und ging in das Grab hinein. Er sah die Leinenbinden liegen
7 und das Schweißtuch, das auf dem Kopf Jesu gelegen hatte; es lag aber nicht bei den Leinenbinden, sondern zusammengebunden daneben an einer besonderen Stelle.
8 Da ging auch der andere Jünger, der zuerst an das Grab gekommen war, hinein; er sah und glaubte.
9 Denn sie wussten noch nicht aus der Schrift, dass er von den Toten auferstehen musste.
10 Dann kehrten die Jünger wieder nach Hause zurück.


Vorher noch ein Hinweis, die Apostelgemeinschaft wurde in der Situation nach Jerusalem in zwei Gruppen mit jeweils anderen Aufgabenstellungen betraut. In beiden Gemeinschaften eine Mischung von weltlichen und geistigen Vertretern – das mag allgemein neu sein, war aber ursprünglich die Regel – obwohl man aus der Sicht der Notwendigkeit eher gewillt sein könnte zu sagen, die Weltlichen sollten in Jerusalem verbleiben, bis zum Fest selbst, und „die Toten“, also die Geistigen, die mögen für ein ordentliches Begräbnis sorgen.

So kam es zu den Spediteuren um Andreas, Thomas und Johannes; während die Statthalter sich dagegen um Jakobus, Petrus und Matthäus bildeten – also eher umgekehrt als es zu erwarten gewesen ist. Was nicht zuletzt mit dem übermäßigen Einsatz von Andreas zusammen hängt, aber das ist eine andere Geschichte …

Jedoch es war nicht nur ein Begräbnis, denn der der hat, dem wird noch gegeben, und so waren es sogar 2 letzte Trauergänge. Davor mussten auch zwei Tote für diesen Gang vorbereitet werden. Die beiden waren sogar so tot, dass einer beim anderen gar nichts ins Grab hinein gehen konnte, weil jeder davon bereits seinen eigenen Tod gefunden hatte!

Wann ist man tot, wenn kein Wort mehr gesagt wird, kein Atem mehr fließt, oder kein Blut tropft?
Wie dem auch sei, aus Gründen der Kommunikation erwarten wir in diesem Umfeld ein wenig vorher mitgeteilte Informationen, die uns als Orientierungshilfe für ein Jenseits dienen könnten. Bei Petrus war es ein langes Warten auf seine Fähigkeiten zur ASW nach seiner NTE im 2. Lebensjahr, aber bei diesem Anderen im ältesten Rang, da war die Erwartung nahe liegend und ultimativ gewesen. Denken wir hier an die spirituelle Verbindung davor zwischen dem Nazaräner und seinem Ziehvater Josef, dann sollte die familiäre Verbindung zu diesem Josef in einer geradlinigen Verwandtschaft auch eine gewisse Rolle spielen und einem angemessenen Freiraum ein Betätigungsfeld eröffnen, mit den eventuell dabei auftretenden Ereignissen.

Aber dieser Versuch sozusagen, er wurde nicht als gelungen bewertet und konnte daher nicht in den Büchern als Erfolg verrechnet werden. Vielleicht auch mit ein Grund darum, weil es nachher niemanden gegeben hatte, der ein solches Ereignis vertreten hatte und dafür eingetreten ist. Denn heute ist es bekannt, durch zahlreiche Forschungen auf diesem Gebiet, dass es sie gibt, diese Vorkommnisse der anderen Art in diesem Bereich.

Diese Hintergrundgeschichte mit ihren zweifachen Einbalsamierungen von denen die damit beschäftigt gewesen sind, sie bietet uns jenen Zauber und dieses besondere Flair an, die wir in einer sogenannten Vision der Auferstehung vermissen müssen. Dabei handelt es sich um die Möglichkeit einer als seelisch ausgereiften Seele sich im Zustand der fortgeschrittenen Seele in unserer Erfahrungswelt so darzustellen, als wäre sie in der Funktion der Erscheinung an zwei oder sogar mehreren Orten gleichzeitig wahrzunehmen. Das drückt sich dann in dem Ereignis selbst so aus, dass der Beobachter oder Empfänger sich auf der Ebene der Gedankenwelt an solchen mehreren Örtlichkeiten gleichzeitig befände.

Mein zuletzt genannter Aspekt, der beruht auf der Tatsache der Reduzierung von Masse und Energie, auf eine Ebene mit einfacherer und geringerer Struktur, mit weit mehr Möglichkeiten in sich selbst, in der jedoch der Weg zurück auch nicht ganz verschlossen bleibt.

Wir sollten uns aber vor Augen führen, sobald wir zwei Verstorbene für ihre letzte Ruhestätte einbalsamieren, haben wir mit deren Leben abgeschlossen und wenden uns danach nur mehr dem Interesse zu wie es sich mit den Seelen verhält, also mit diesem Plan B wie man so sagt.

Auch dann wenn unterschwellig immer noch das Leben eines solchen Menschen sehr kämpferisch zur Schau gestellt worden ist, und damit nicht minder die eigenen körperlichen Überlebenschancen zum Ausdruck gebracht wurden, auf einer sonderbaren und unbekannten zukunftsorientierten Basis.




und ein :regen:
 
:megaphon:

eine leise Frage ;-))

Wenn alles gewordene Vergänglich ist, wenn der Augen-Blick, das wesentliche beinhaltet, oder wie Jesus sagte, dass Himmelreich ist in Euch, doch
ihr merkt es nicht
und nun die Frage, in Anbetracht, dass ich jeden Moment von der Unendlichkeit umfangen bin

warum in alten Gräbern wühlen ?
 
:megaphon:

eine leise Frage ;-))

Wenn alles gewordene Vergänglich ist, wenn der Augen-Blick, das wesentliche beinhaltet, oder wie Jesus sagte, dass Himmelreich ist in Euch, doch
ihr merkt es nicht
und nun die Frage, in Anbetracht, dass ich jeden Moment von der Unendlichkeit umfangen bin

warum in alten Gräbern wühlen ?



Nur die Natur in ihrer Gesamtheit hat das Recht als Sohn Gottes angesprochen zu werden.
Dabei ist sie selbst wieder ein Teil von dem was wir als bekannt und unbekannt göttlich bezeichnen wollen.

Aber die Unendlichkeit wird durch das Nichts zu Boden geworfen in unserer Gedankenwelt, und umgekehrt.

Alte Gräber? – Heute können wir die alten Knochen des Nazaräners ausbuddeln und an hochgestellten Persönlichkeiten und Geschichtsdaten mit DNA und Chronologie dingfest machen – das ist nicht das Problem, das finde ich.

Diese Berichte und Selbstdarstellungen sind falsch, betrügerisch, heuchlerisch und selbstsüchtig.
Aber, sie enthalten auch in molekularer Form Wahrheiten, die uns niemand aus einem solchen vergangenen Zeitraum in irgendeiner Form ersetzen kann.

Es sind nur diese Bruchstücke, diese Krümmelchen vom Kuchen, die einen wahren Wert haben.
Dafür lohnt es sich diesen hier verzapft vorgefundenen und anderen Mist zu ertragen.


Oder wenn Du so willst: das Schwein findet die Trüffel!





und ein :weihna1
 
Gott der Unendliche Trickser, lässt sich nicht in die Karten schauen, noch
noch mitbekommen ....:D



Oder wenn Du so willst: das Schwein findet die Trüffel!

Klar findet das Schwein die Trüffel, darf sie aber nicht ungehemmt fressen, weil
sie verkauft werden.

Und selbst wenn, wie will das Schwein, den Geschmack, der
Trüffel teilen ?

außer es ist ein Wildschwein, verwahrlost aber frei, dass darf in vollen
Zügen fressen, ob es bekommt, ist dann die Nächste Frage, wer kann
das schon aushalten. Denn alles zu seiner Zeit.

Nur durch Trickserei, schafft das Göttliche, dich den Weg des Wissens,
zu wählen, keiner würde den Weg freiwillig gehen.

Aber erst mal auf dem Weg, wie Du weißt, gibt es kein zurück mehr.

FREIWILD
 
Es war einmal ein Sohn, geboren im Krebszeichen, der ist viel zu rasch von uns gegangen, er brauchte seine letzte irdische Ruhestätte früher als alle anderen.
In einem einsamen Tal hat er sie gefunden, und ein weißer Stein zeigt auch in der Nacht den genauen Ort.

Einsamkeit, eine Stelle der Besinnung und ein Platz wo Spiritualität um sich greifen kann.

Jeder hat früher oder später diese seine Ruhestätte für sich.
Etwa sein Vater, der kennt einen Ort wo schwarze Steine liegen, eine Gegend die so viel Kraft Dir auf dem Weg geben kann, dass Du nach ein paar Tagen Deine Sachen packst und weiter Deinen Weg gehst.
Verbunden mit allen möglichen geometrischen Plänen, etwa ein Trapez als Tisch, so geschnitten von einem Dreieck, es wird ein Sechseck daraus, aus dem ein neues quadratisches Viereck entsteht … von oben herab kommend, mit vier scharfen Ecken und Spitzen.

Diesen Ort mit den schwarzen Steinen, den sucht man heute nicht, schon gar nicht in der Nacht.
Warum ist das so, was ist geschehen?

Nun, er hatte einen Onkel der nicht von der Blutverwandtschaft belastet gewesen ist.
Der war ihm stets 7 Jahre voraus. Schon bei seiner Geburt.
Dieser Oheim hat bei sich zuhause in Jericho bereits Vorsorge getroffen.

Mit dem hat nun der Vater seine schwarzen Steine für dessen letzte Ruhestätte getauscht.
Und der Onkel des Neffen der liegt nun zusammen mit seinem Bruder in den Bergen.

So weiß heute keiner mehr, wer wann wo und wie begraben liegt,
ist doch jeder an seinem letzten Ort gelandet.

Der Eine lässt sich finden von denen die ihn nicht suchen in Judäa,
und der Andere der hat getan was er tun musste in Galiläa,
und der Sohn wartet heute noch in Samaria auf die Auferstehung im Körper.

So wie am Anfang, als alles begann.
Die Frage nach dem Leben.
An Hand der letzten Ruhestätten.

Ein Grab? Hahaha! Ich kenne 3 davon wo die Verwesung vorangeschritten ist:

Das vom Vater, das vom Sohn, und das vom „Heiligen Geist“.





und ein :zauberer1
 
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Größenordnungen

Wer kennt sie nicht, diese Bibelstelle?


Mk 3,

17 und Jakobus, der Sohn des Zebedäus,
und Johannes, der Bruder des Jakobus

- ihnen gab er den Beinamen Boanerges, das heißt Donnersöhne –

Es ist eine Sache, dass Johannes im Wassermann geboren wurde,
so wie man das von Noah behaupten kann,
oder von der Person die als Bibelvorlage für Noah gilt.

Ebenso verhält es sich mit Jakobus der im Krebs geboren wurde,
so wie man das von Jakob behaupten kann.

Aber es ist eine andere Sache, wenn Jakobus und Johannes sehr groß gewachsen waren.
Größer als alle und jeder andere Apostel es gewesen ist.

Angepasst an nichts geringeren als den genannten historischen Vorlagen.

Hat es also geblitzt, wenn von Donner die Rede gewesen ist?

Nein. Aber von einer akustischen Wahrnehmung, einer „Vision“,
da ist es nicht mehr weit, um zur wahren „Größe“ zu gelangen.

Beginnt dies bei der Person die mit „Noah“ beschrieben worden ist,
dann schließt sich am Ende der Kreis visuell bei einem hoch gewachsenen,
und dennoch recht schlaksigen David – der allgemein für sehr klein gehalten wird.

Das ist relativ, sagen die Philister.




und ein :weihna2
 
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