Das gehört hier nicht hin, aber ihr seid meine letzte Hoffnung!!!!

Namo schrieb:
Sarkastisch.

Khalil Gibran schrieb: "Eure Kinder sind nicht eure Kinder. Sie sind die Söhne und Töchter der Sehnsucht des Lebens nach sich selber. Sie kommen durch euch, aber nicht von euch. Und obwohl sie mit euch sind, gehören sie Euch doch nicht. Ihr dürft ihnen eure Liebe geben, aber nicht Eure Gedanken. Denn sie haben ihre eigenen Gedanken. Ihr dürft ihren Körpern ein Haus geben, aber Nicht ihren Seelen. Denn ihre Seelen wohnen im Haus von morgen, Das ihr nicht besuchen könnt, nicht einmal In euren Träumen. Ihr dürft euch bemühen, wie sie zu sein; Aber versucht nicht, sie euch ähnlich zu machen. Denn das Leben läuft nicht rückwärts, noch Verweilt es im Gestern. Ihr seid die Bogen, von denen eure Kinder als Lebende Pfeile ausgeschickt werden. Der Schütze sieht das Ziel auf dem Pfad der Unendlichkeit, und Er spannt euch mit Seiner Macht, damit seine Pfeile schnell und Weit fliegen. Lasst euren Bogen von der Hand des Schützen auf Freude gerichtet sein. Denn so wie Er den Pfeil liebt, der fliegt, So liebt Er auch den Bogen, der fest ist."

"Das gehört hier nicht hin, aber ihr seid meine letzte Hoffnung!!!!

Ja und damit übertreibe ich nicht!

Gefragt sind all die, die sich mit Pflanzen und am besten auch noch Kindern auskennen.

Was für Pflänzchen, Gemüse, Blumen, wie auch immer könnte man mit Kindern
zwischen 4 und 6 Jahren einpflanzen oder einsähen?

Es ist suuuuper wichtig und in anderen Foren die dem Thema eher
entspechen, habe ich bisher keine Hilfe gefunden."


Mir tun Kinder leid, die mit 4 schon von Erziehungsberechtigen konditioniert werden, die die oben beanspruchte letzte Hoffnung haben.

Namo

:D :D :D

Hm. Also mich hat es angenehm durchrieselt für jemanden die letzte Hoffnung zu sein. Das gibt das Gefühl, dass man doch noch zu was taugt :) ...

Nimm es nicht sooooo ernst. Ich meine, Du hast ja nicht mal gefragt, warum wieso weshalb. Also bist Du einfach generell irgendwie muzig, was die Zukunft unserer Zöglinge betrifft, oda ???

Ich habe da sehr gute und positive Erfahrungen gemacht ... Alles eine Frage der Betrachtung ... :umarmen:

:blume:
 
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east of the sun schrieb:
Hallo,
Dein bütte,bütte hat mich zutiefst berührt :kiss4:
Also wenn Du einen einfachen Blumentopf hast,dann mußt Du in erster Linie viel gießen.Bei mir ist der Basilikum bisher nur aus Wassermangel eingegangen.
Im Balkonkasten geht es besser.

East of the sun


Hm. Da ist was dran. Ein paar Mal stand es auf dem Küchentisch (und der wird beheizt von der Heizung darunter) und die anderen standen auf der Haustreppe und da wird es sehr warm.

Aber dann braucht es sehr sehr viel Wasser, was ?

Ich versuche das nochmal und werde ganz betont darauf achten, es feucht zu halten.

:danke:
 
und nach genau 2 bis 3 Tagen ist das Basilikum hinne ...
Das hört sich eher nach einer Pilzkrankheit an. Basilikumpflänzchen sind im Anfangsstatium sehr empfindlich, man nennt es die Umfallkrankheit, oder auch Stengelfäule, weil die Stengel von unten braun werden, während die Blätter noch im Saft sind, aber schon umknicken. Da kommt es auf die Topferde an, die du benutzt, sie können mehr oder weniger mit diesen Pilzen verseucht sein, versuch es mal mit verschiedenen Erdsubstraten.

@citare Wenn man Kinder an die Gärtnerei heranführt, muss man sich fragen, was will ich ihnen beibringen und was sollen die Kinder davon haben. Sollen die Kinder den Umgang mit Pflanzen lernen? Bohnensamen sind dick und man kann im Haus den Kindern zeigen, wie sie keimen, aber das kennen sie sicher schon, das ist ja eine typische Kindergartenaktion. Etwas was die Kinder direkt von der Pflanze essen können ist ideal, also Tomaten brauchen einen 10 l-Eimer, Erbsen ohne Innenhaut, die man so im Ganzen isst sind auch ideal, brauchen aber auch Rankhilfe oder 1-m-Stock zum festbinden.

Liebe grüße Inti
 
east of the sun schrieb:
Ja,jeden Tag gießen :sekt: Denn auch Pflanzen sind nur Menschen. :escape:

East of the sun


DAS ist für mich ein heikles Thema, weil ich Pflanzen gerne um mich habe, aber leider nur die Möglichkeit zur Kübelhaltung und das noch ohne Wasseranschluss draußen, so dass ich im Hochsommer abends (und manchmal auch morgens) bis zu 20 Mal rein und rauslaufe um die Pflanzen zu wässern und sie dennoch nicht wirklich gut gedeihen.

Pflanzen gehören nun mal in die gute alte Mutter Erde und ich habe immer ein schlechtes Gewissen, weil ich mir ihrer Menschlichkeit nur allzu bewußt bin :)
 
Inti schrieb:
Das hört sich eher nach einer Pilzkrankheit an. Basilikumpflänzchen sind im Anfangsstatium sehr empfindlich, man nennt es die Umfallkrankheit, oder auch Stengelfäule, weil die Stengel von unten braun werden, während die Blätter noch im Saft sind, aber schon umknicken. Da kommt es auf die Topferde an, die du benutzt, sie können mehr oder weniger mit diesen Pilzen verseucht sein, versuch es mal mit verschiedenen Erdsubstraten.
Liebe grüße Inti

Hi Du.

Ich habe bis jetzt immer die Kräuter im Laden gekauft. Dort gibt es die auch in allen Sorten schon fertig und ziemlich ausgewachsen im Topf. Ich habe Salbei, Pimpernelle, Thymian, Melisse und Pfefferminze selbst gezogen, aber das ist wirklich mühsam, weil die sehr empfindlich sind die Pflänzchen ...

Mit Basilikum habe ich es noch nicht selbst probiert.

Deshalb glaube ich weniger an einen Pilz, als doch an zu wenig Wasser ...

Ich achte jetzt einfach mal drauf und mach einen neuen Versuch.

:danke:
 
Mir tun Kinder leid, die mit 4 schon von Erziehungsberechtigen konditioniert werden, die die oben beanspruchte letzte Hoffnung haben.

Ich bitte um Nachsicht, jene Aussage bezüglich der letzten Hoffnung diente fast gänzlich der Aufmerksamkeitserregung und war nebenbei der Ausdruck meiner entnervten Verzweiflung. Dazu ließe sich vielleicht sagen, ich bin gerade eine gestresste Auszubildende und habe heute das Thema für meine praktische Prüfung erhalten. Ich habe mit Kindern eben noch nichts gepflanzt und brauchte deshalb ein paar Ratschläge. Mit 17 kann man doch noch nicht alles wissen, ich muss doch auch erst Erfahrungen sammeln. Meine Ausarbeitung sollte übrigens morgen fertig sein damit ich Montag einkaufen gehen kann, darum "letzte Hoffnung", jene mir heute weiteren Stress zu ersparen. Der Text über die Kinder ist übrigens sehr schön finde ich, werde ihn mir mal irgendwo aufhängen.

Nächtliche Grüße
Mira

Fast vergessen: meine Ziele liegen vor allem darin den Kindern zu einen die Natur näher zu bringen, ihnen diesbezüglich Verantwortung zu übertragen und aufzuzeigen, dass in allem Leben steckt. Zum anderen darin, ihnen den Lebenskreislauf an sich in den ersten Schritten zu erklären. Derzeit haben wir das Thema "Ich bin ich" da gehört das eigene Wachstum ja dazu.
Bohnen haben wir wirklich schonmal gepflanzt, da war ich aber noch nicht im Kindergarten ;)
 
*lol*

Wenn Namo DAS liest, wird er erst recht verzweifelt sein :D :

Eine 17jährige schon am Ende ihrer Hoffnung ...

*lach*


Schön, Dein Projekt. Ich wünsche Dir gutes Gelingen und eine gute N8.


:kiss4:
 
Citare schrieb:
Ich bitte um Nachsicht, jene Aussage bezüglich der letzten Hoffnung diente fast gänzlich der Aufmerksamkeitserregung und war nebenbei der Ausdruck meiner entnervten Verzweiflung. Dazu ließe sich vielleicht sagen, ich bin gerade eine gestresste Auszubildende und habe heute das Thema für meine praktische Prüfung erhalten. Ich habe mit Kindern eben noch nichts gepflanzt und brauchte deshalb ein paar Ratschläge. Mit 17 kann man doch noch nicht alles wissen, ich muss doch auch erst Erfahrungen sammeln. Meine Ausarbeitung sollte übrigens morgen fertig sein damit ich Montag einkaufen gehen kann, darum "letzte Hoffnung", jene mir heute weiteren Stress zu ersparen. Der Text über die Kinder ist übrigens sehr schön finde ich, werde ihn mir mal irgendwo aufhängen. Meine Ziele liegen vor allem darin den Kindern zu einen die Natur näher zu bringen, ihnen diesbezüglich Verantwortung zu übertragen und aufzuzeigen, dass in allem Leben steckt. Zum anderen darin, ihnen den Lebenskreislauf an sich in den ersten Schritten zu erklären. Derzeit haben wir das Thema "Ich bin ich" da gehört das eigene Wachstum ja dazu.
Hi Citare,

Du kannst mit den Kindern auch einen Baum pflanzen. Einen Walnussbaum z.B. oder eine Eiche. Dann wächst der Baum und es wächst das Kind.

Vielleicht gibt der Baum dem Kind Luft zum atmen oder Schatten im Sommer, und übernimmt damit Verantwortung für das Kind. (?)

Ein Kreislauf des Lebens hat keine ersten Schritte, sonst wäre es kein Kreislauf. Es ist ein ewiger Strom des Lebens.

"Ich bin ich" braucht kein Wachstum. Jesus sagte: "Ehe Abraham wurde, bin ich." Das was Leben ist, ist nur der Körper aus Muttermilch genährt, Spinat und Nutella. Irgendwann ist der Körper ausgewachsen, wäherend der Baum noch wächst, aber das Ich ist immer dasselbe. Und wenn der Körper des Ich alt wird, lebt der Baum, spendet Schatten, und gibt seine Luft immer noch an alle Lebenden. Jesus sagte: "Der in seinen Tagen alte Mann wird nicht zögern, ein kleines Kind (im Alter) von sieben Tagen nach dem Ort des Lebens zu fragen, und er wird leben, denn viele Erste werden Letzte sein und sie werden ein Einziger werden." Das ist der Kreislauf des Lebens.

Moral: Auch die, die vergessen haben woher sie kamen bevor sie geboren wurden, weil sie schon viele Jahre konditioniert sind durch 'Erzieher' - können auch von Kindern lernen, über den Kreislauf der Natur zu dem auch der Tod gehört und nicht nur das Leben.

However.

Lieber Gruß

Namo
 
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Lieber Namo,

ich habe überlegt darauf noch etwas zu sagen, bzw. zu schreiben und werde es einfach mal versuchen.
Zunächst mal, das Wort Erzieher als solches haben mittlerweile selbst die Pädagogen abgeschafft. Genannt wird es jetzt Entwicklungsbegleiter, das nur so am Rande.
Vielleicht gibt der Baum dem Kind Luft zum atmen oder Schatten im Sommer, und übernimmt damit Verantwortung für das Kind. (?)
Natürlich, warum nicht? Wir alle die hier auf Erden oder auch in anderen Dimensionen existieren übernehmen füreinander Verantwortung, schließlich sind wir. Und wir sind gemeinsam.
"Ich bin ich" braucht kein Wachstum
An sich vielleicht nicht. Doch was ist mit dem Bewusstsein um sich selbst? Sind wir nicht hier um dieses wachsen zu lassen?
Moral: Auch die, die vergessen haben woher sie kamen bevor sie geboren wurden, weil sie schon viele Jahre konditioniert sind durch 'Erzieher' -
Wir werden durch uns selbst konditioniert, wir steuern unser Leben, also sind wir unsere eigenen Erzieher, wählen uns selbst das Vergessen...
können auch von Kindern lernen, über den Kreislauf der Natur zu dem auch der Tod gehört und nicht nur das Leben.
Lerne von den Kindern, wie ein Kind zu sein. In einer Welt voll Einfachheit. Ist der Tod nicht ein Teil des Lebens und das Leben ein Teil vom Tod?

Ursprünglich ging es nur um Kinder und Blumen :)
Wenn ich Montag in den Kindergarten gehe, wird es den Kindern egal sein, was ich mit ihnen Pflanze oder warum ich es mit ihnen pflanze. Diese Aspekte dienen lediglich Erwachsenen damit sie sich im eigenen komplexen Denken verstricken. So ist es eben.
Es hilft nicht an Einfachheit zu denken und damit Komplexität zu erschaffen.
so nehme ich mir lieber die komplexen gedanklichen Rahmenbedingungen und akzeptiere sie mit munterer Einfachheit. Das Leben fließt, ganz recht.

Mira

P.S. mir wurde gerade noch klar: es ist nichts schlechtes an einer letzten Hoffung auf etwas. Denn ist es wahrlich jene, werde ich aufhören zu hoffen und wieder damit beginnen einfach zu sein.
Dank dir für diese beruhigende Erkenntnis und viele wunderbare Gedanken :kiss4:
 
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