N
Nehemoth
Guest
Ok, pass auf:Denn fragt Euch mal die Frage: "Wie schaffte es eine "Evolution" mir selbst ein "Ich-Gefühl" in DIESEM Körper zu verschaffen?" Unbeantwortbar, auch für Hirnforscher.
Ausgangslage: Erfahrungen, die ein Mensch im Leben macht, werden im Gehirn gespeichert - holographisch als Erinnerungen.
1. "Ich bin nur, wenn ich denke": Jeder Gedanke hat als Nebeneffekt einen Bewusstseinsblitz, der sofort wieder verpufft.
2. Diese Bewusstseinsblitze bilden kein Kollektiv, sondern blitzen unabhängig voneinander auf.
3. Jeder Bewusstseinsblitz hat während seines kurzen Lebens Zugriff auf den Erinnerungsspeicher.
4. Jeder Bewusstseinsblitz meint fälschlicherweise, die Erinnerungen wären seine.
5. Es blitzt in einer Tour, bis wir sterben.
Folge: Es gibt gar kein echtes Bewusstsein, sondern nur eine Unmenge an kurzlebigen Funken, die sich einfach gewaltig irren. Das Ich-Gefühl ist eine Fehlinterpretation, gekoppelt mit dem Ich-Sein einer durch Haut begrenzten organischen Zufalls-Entität, die von neuronalen Vorgängen organisiert wird. Ein Abfallprodukt dieser Vorgänge nennt sich Bewusstsein....
lg Nehemoth