Das "Gehen" erleichtern...

Hallo Athina!

Laß dich bloß nicht von andren verrückt machen und mach dir auf gar keinen Fall Vorwürfe ich find es ganz toll was du getan hast und es war bestimmt das richtige.Ich bin mir sicher du hast das was du gesagt hast von irgendwo her bekommen.Bei mir war es mit meiner Oma die ich über alles geliebt habe die sich mehr gekümmert hat als meine Mutter.Sie lag im Krankenhaus ich hab sie jeden Tag besucht und als ich das Krankenhaus verlassen habe ich jedesmal gesagt "ich möchte dabei sein wenn sie geht".Den Tag als es ihr so schlecht ging wurde sie in ein Einzelzimmer gebracht und meine Mutter sagte zu mir du braust heut nicht ins Krankenhaus Oma gehts nicht so gut.Ich nach der Arbeit mit meinen damaligen Freund hingegangen.Er mußte 17h zur Arbeit eigentlicht wollte ich mit aber etwas hat mich in den Sitz gedrückt und ich konnte nicht aufstehen,also blieb ich.Als ich dann mit ihr allein war brach es nur so aus mir heraus.Ich sagte zu Oma wenn er kommt dann geh bitte mit dann hast du keine Schmerzen mehr dann bist du nicht mehr so einsam und dann kannst du auch deine Geschwister wiedersehen geh mit dann gehts dir besser natürlich mußte ich weinen aber ich hab es ernst gemeint
Ich hab dann auch immer noch nach zeichen gesucht ob sie spürt das ich da bin,das bekam ich dann auch noch.Sie hatte Magenkrebs und Bauchschmerzen ich hielt meine Hand darauf und streichelte ihn eine Zeitlang dann hab ich ihr Gesicht gestreichelt aber sie schob meine Hand wieder zu ihren Bauch.2Stunden später hat sie gespuckt für mich war das ein Zeichen das die Seele jetzt rausgegangen ist.Als es dann zu Ende war und ich ging war ich erleichtert das ich bei ihr sein durfte es war ein "schönes"Erlebnis und ich hab so ihren Tod sehr gut verkraftet.Sied dieser Zeit läßt mich der Gedanke nicht los das ich Sterbebegleitung machen möchte.Und ich werde es auch tun.

Alles Liebe für dich
Lg.Zauberwelt
 
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Hallo

na ich habe ja jahrelang Sterbebegleitung gemacht......und dannw ar ich die einzige die aufgeschrien hat, als ihr Körper sich nochmal aufbäumte.

Mein "schlauer" Bruder sagte mir sofort, das das ein chemischer Prozess sei im Körper meiner mutterund ich ihn als Krankenschwester ja kennen müsste.....

ich kannte es aber sie schlug mit dem Kopf wie ein NEIN...und da ich meinen geschwistern die beiden Hände meiner Mutter überlassen hatte....(es war ein bes Grund) legte ich mein Gesicht auf ihren Kopf....und dann schüttelte sie ihn im tode und ich habe geschrien.......und war dann wochenland ein Lästergrund unter meinen Geschwistern.

Das ich es ihr gesagt habe, das sie gehen kann, war meinen gEschwistern eben fremd....und sie fanden das "psychisch auffällig" von mir...naja, meine Geschwister haben irgendwie übersehen das es mehr als mathematische oder chemische Raktionen gibt.

Das Problem war das sie eine schwierige Frau war,m ich nie einen Draht zu ihr hatte weil ich dem Erfolg und dem Geld nie so nachgeeifert bin. Aber zuletzt haben meine Geschwister den Kontakt zu ihr abgebrochen weil sie Dinge sagten die nicht "standesgemäß" waren...nicht der Etikette entsprachen.
Ind der Zeit, sind sie und ich 8ich bin 41) das erste Mal in unserem Leben zusammein eingetaucht in Träume und Erlebnisse, haben uns neu definiert......und ich habe sie lieben gelernt, ich hoffe sie mich auch...ich war für sie da denn es gibt für mich keinen Streit auf Lebenszeit

Als die dann im Sterben lag musste ich zurück..wohne 600km weit weg. Habe meine geschwister bekniet und geweint und bebettelt zu ihr zu fahren......erst biss ich auf Granit, dann haben sie sich doch ein Herz genommen...sie wohnen in ihrer Nähe.

Ich habe jden Tag mit der Intensiv telefoniert und dann, kam ein Anruf am Mittwoch...der Arzt fragte mich"sind sie die Tochter aus Stuttgart?"
Ich bejahte und er sagte......kommen sie am Freitag zeitig..ihre Mutter wartet auf sie.

Aber sie lag im Koma....als ich dann da war, ihr sagte sie darf gerne gehen und sie hat alles toll gemacht.....da ist sie tatsächlich gestorben und ALLE ihre Kinder waren da.....durch ZUFALL.......

Es war einfach so als hätte sich mein Traum erfüllt.......und dafür bin ich dankbar.

heute werfen sie mir vor, durch das Gerede das sie gehen darf Verunsicherung und angst bei ihr ausgelöst zu haben......und das glaube ich nicht

und ausserdem.....warum grübeln diejenigen......haben sie ja vorher uch nicht

Also Sterbebegleitung als Fremde ist etwas Tolles, als Betroffene ist es grausam......
 
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Wo hast du Sterbebegleitung gemacht?Bei uns wird so etwas von der Kirche angeboten.Bei uns in Hamburg gibt es ein Kinderhospiz das würde mich auch interessieren.
Da fällt mir ein als es bei meiner Oma so weit war hat sie ihre Bettdecke weggestrampelt und immer mit ihren Füßen gezappelt,weißt du was das bedeutet oder ist das einfach so?Ich bin auch der Meinung das sie mir noch etwas sagen wollte weil sie so gemurmelt hat aber sie bekam kein Wort heraus.
Lg
Zauberwelt
 
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